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    Verletzter Fahrer verschwindet nach schwerem Unfall – Fahndung läuft

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    Nach einem schweren Unfall in einem Ortsteil von Rottweil suchten Kräfte von Polizei, Rettungshundestaffel und Feuerwehr zunächst in der Unfallnacht nach dem mutmaßlich verletzten Fahrer. Auch ein Hubschrauber der Polizei war an der Fahndung beteiligt. Es existiert eine Personenbeschreibung, die Augenzeugen abgegeben haben. Unterdessen laufen die Ermittlungen der Polizei weiter.

    Update, Mittwoch, 9 Uhr: Es sind weiterhin Fragen offen. „Der verantwortliche Fahrer ist der Polizei noch nicht bekannt“, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Konstanz. „Die Ermittlungen laufen.“

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    Die Polizei hat die Unfallstelle abgesperrt. Foto: gg

    Update, Dienstag, 9.05 Uhr – Die Polizei berichtet, der Fahrer des Cupra habe vor dem Unfall gegen 23.45 Uhr auf der Stadionstraße von Rottweil kommend zwei vor ihm fahrende Autos überholt. An der Einmündung zur Straße „Unterdorf“ fuhr der Autofahrer geradeaus und kam dadurch von der Straße ab. Am Bordstein hob das Auto ab, landete kurz mit dem Heck am abfallenden Grundstück und prallte danach frontal mit der Front in ein Gebäude. Vor der Eingangstür kam der total zerstörte Cupra zum Stehen.

    „Das Gebäude nahm durch den Einschlag einen erheblichen Schaden. Stahlträger wurden verbogen, die Statik des Gebäudes ist nach aktuellem Stand wohl beeinträchtigt“, so eine Polizeisprecherin. Sie bestätigte am Morgen: Die Polizei geht von einem Schaden am Cupra auf eine Höhe von etwa 40.000 Euro aus. Der Gebäudeschaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.

    Der männliche Unfallverursacher kletterte nach dem Unfall aus dem beschädigten Auto und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung Neckar. Augenzeugen beschrieben den Mann als 40 bis 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank. „Er war mit einem hellen T-Shirt bekleidet. Augenscheinlich hätte er im Gesicht / Kopf geblutet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Unfallverursacher schwere Verletzungen davongetragen hat, leitete die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein“, so die Polizeisprecherin weiter. Gefunden wurde der Mann dagegen bisher nicht.

    Das Polizeirevier Rottweil hat nun die Ermittlungen zu der Unfallflucht aufgenommen und bittet Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Unfallverursachers geben können, sich unter der Telefonnummer 0741 477-0 zu melden.

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    Die Unfallstelle in der Nacht. Foto: gg

    Update, Dienstag, 7.20 Uhr – Das nicht aus dem Landkreis Rottweil stammende Auto ist bereits auf einem Abschleppwagen vertäut. Der Mann vom Abschleppdienst meint zur Frage, warum gefühlt so viele Unfälle passieren (mit dem Wissen jahrzehntelanger Berufserfahrung): „Das ist für die Monate Juni, Juli ganz normal. Das ist jedes Jahr so.“

    Der Cupra flog offenbar in einen als Büro genutzten Raum in dem Firmengebäude. Die angerichteten Zerstörungen sind massiv. Die Polizei hat die Unfallstelle mit Flatterband abgesichert.

    In der Stadionstraße, die der Wagen mit hoher Geschwindigkeit entlang gefahren sein muss, ist diese auf 50 Kilometer pro Stunde begrenzt.

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    Fotos: gg

    Update, 6.30 Uhr – Der Fahrer wurde bislang nicht gefunden. „Wir suchen ihn noch“, hieß es auf unsere Nachfrage hin seitens der Polizei.

    Rottweil – Der Unfallort: das Gebäude eines Unternehmens in Rottweil-Bühlingen. Es liegt einer Abzweigung gegenüber, die nur nach links oder rechts befahren werden kann. Genauer gesagt befahren werden sollte – denn ein Sportwagen der Marke Cupra schoss in der Nacht zu Dienstag geradeaus, mitten in das Gebäude hinein. Darin klafft seither ein Loch. Etwa auf Kopfhöhe eines Erwachsenen muss das Auto hineingeprallt sein.

    Der Wagen, offenbar neu zugelassen, ist seit dem Einprall in das Gebäude ein Wrack. Fast völlig zerstört. Doch konnte der Fahrer ihn aus eigener Kraft verlassen. Er flüchtete dann, entfernte sich vom Unfallort zu Fuß. Mit einer Kopfverletzung, wie Augenzeugen der Polizei berichteten.

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    Die Drohnenstaffel des Landkreises, die bei der Feuerwehr Villingendorf angesiedelt ist. Fotos: gg

    Die Beamten starteten daraufhin eine weiträumige Suche nach dem Geflohenen, davon ausgehend, dass er zunächst medizinische Hilfe benötigen würde, wie es hieß. Dafür war kurzzeitig auch ein Rettungswagen am Unfallort. Dieser liegt ausgangs der Stadionstraße, bei ihrer Einmündung in die Straße Unterdorf in Bühlingen. Der Wagen soll mit hoher Geschwindigkeit über diese Einmündung geschossen sein, dann über einen kleinen Abhang geschanzt, wo er schließlich in das Haus prallte und davor absackte.

    In die Suche nach dem Unfallfahrer hatte die Polizei vorübergehend einen Hubschrauber eingebunden, der über der Unfallstelle kreiste. Zudem sogenannte Mantrailer der Rettungshundestaffel. Außerdem sind vier Kräfte der Feuerwehr Villingendorf im Einsatz – die die Drohnenstaffel des Landkreises Rottweil bilden, die in Villingendorf stationiert ist. Sie lassen die Drohne über der Unfallstelle und ihrem weiteren Umkreis fliegen, die Aufnahmen kommen direkt auf dem Steuergerät und einem Monitor im Fahrzeug an. Auf den Aufnahmen sollte etwa ein in einem Gebüsch befindlicher Mensch sichtbar werden. In unmittelbarer Nähe zur Unfallstelle liegt der Neckar.

    Die Polizei geht davon aus, dass in dem Wagen neben Fahrer keine zweite Person gewesen ist. Auch im Gebäude, in das der Cupra einschlug, habe sich niemand aufgehalten.

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    Die Unfallstelle. Fotos: gg

    Der durch den Unfall angerichtete Schaden wird seitens der Polizei auf rund 140.000 Euro geschätzt – 100.000 Euro allein am Gebäude, in dem ein Stahlträger beschädigt worden ist.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Nach einem schweren Unfall in einem Ortsteil von Rottweil suchten Kräfte von Polizei, Rettungshundestaffel und Feuerwehr zunächst in der Unfallnacht nach dem mutmaßlich verletzten Fahrer. Auch ein Hubschrauber der Polizei war an der Fahndung beteiligt. Es existiert eine Personenbeschreibung, die Augenzeugen abgegeben haben. Unterdessen laufen die Ermittlungen der Polizei weiter.

    Update, Mittwoch, 9 Uhr: Es sind weiterhin Fragen offen. „Der verantwortliche Fahrer ist der Polizei noch nicht bekannt“, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Konstanz. „Die Ermittlungen laufen.“

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    Die Polizei hat die Unfallstelle abgesperrt. Foto: gg

    Update, Dienstag, 9.05 Uhr – Die Polizei berichtet, der Fahrer des Cupra habe vor dem Unfall gegen 23.45 Uhr auf der Stadionstraße von Rottweil kommend zwei vor ihm fahrende Autos überholt. An der Einmündung zur Straße „Unterdorf“ fuhr der Autofahrer geradeaus und kam dadurch von der Straße ab. Am Bordstein hob das Auto ab, landete kurz mit dem Heck am abfallenden Grundstück und prallte danach frontal mit der Front in ein Gebäude. Vor der Eingangstür kam der total zerstörte Cupra zum Stehen.

    „Das Gebäude nahm durch den Einschlag einen erheblichen Schaden. Stahlträger wurden verbogen, die Statik des Gebäudes ist nach aktuellem Stand wohl beeinträchtigt“, so eine Polizeisprecherin. Sie bestätigte am Morgen: Die Polizei geht von einem Schaden am Cupra auf eine Höhe von etwa 40.000 Euro aus. Der Gebäudeschaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.

    Der männliche Unfallverursacher kletterte nach dem Unfall aus dem beschädigten Auto und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung Neckar. Augenzeugen beschrieben den Mann als 40 bis 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank. „Er war mit einem hellen T-Shirt bekleidet. Augenscheinlich hätte er im Gesicht / Kopf geblutet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Unfallverursacher schwere Verletzungen davongetragen hat, leitete die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein“, so die Polizeisprecherin weiter. Gefunden wurde der Mann dagegen bisher nicht.

    Das Polizeirevier Rottweil hat nun die Ermittlungen zu der Unfallflucht aufgenommen und bittet Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Unfallverursachers geben können, sich unter der Telefonnummer 0741 477-0 zu melden.

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    Die Unfallstelle in der Nacht. Foto: gg

    Update, Dienstag, 7.20 Uhr – Das nicht aus dem Landkreis Rottweil stammende Auto ist bereits auf einem Abschleppwagen vertäut. Der Mann vom Abschleppdienst meint zur Frage, warum gefühlt so viele Unfälle passieren (mit dem Wissen jahrzehntelanger Berufserfahrung): „Das ist für die Monate Juni, Juli ganz normal. Das ist jedes Jahr so.“

    Der Cupra flog offenbar in einen als Büro genutzten Raum in dem Firmengebäude. Die angerichteten Zerstörungen sind massiv. Die Polizei hat die Unfallstelle mit Flatterband abgesichert.

    In der Stadionstraße, die der Wagen mit hoher Geschwindigkeit entlang gefahren sein muss, ist diese auf 50 Kilometer pro Stunde begrenzt.

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    Fotos: gg

    Update, 6.30 Uhr – Der Fahrer wurde bislang nicht gefunden. „Wir suchen ihn noch“, hieß es auf unsere Nachfrage hin seitens der Polizei.

    Rottweil – Der Unfallort: das Gebäude eines Unternehmens in Rottweil-Bühlingen. Es liegt einer Abzweigung gegenüber, die nur nach links oder rechts befahren werden kann. Genauer gesagt befahren werden sollte – denn ein Sportwagen der Marke Cupra schoss in der Nacht zu Dienstag geradeaus, mitten in das Gebäude hinein. Darin klafft seither ein Loch. Etwa auf Kopfhöhe eines Erwachsenen muss das Auto hineingeprallt sein.

    Der Wagen, offenbar neu zugelassen, ist seit dem Einprall in das Gebäude ein Wrack. Fast völlig zerstört. Doch konnte der Fahrer ihn aus eigener Kraft verlassen. Er flüchtete dann, entfernte sich vom Unfallort zu Fuß. Mit einer Kopfverletzung, wie Augenzeugen der Polizei berichteten.

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    Die Drohnenstaffel des Landkreises, die bei der Feuerwehr Villingendorf angesiedelt ist. Fotos: gg

    Die Beamten starteten daraufhin eine weiträumige Suche nach dem Geflohenen, davon ausgehend, dass er zunächst medizinische Hilfe benötigen würde, wie es hieß. Dafür war kurzzeitig auch ein Rettungswagen am Unfallort. Dieser liegt ausgangs der Stadionstraße, bei ihrer Einmündung in die Straße Unterdorf in Bühlingen. Der Wagen soll mit hoher Geschwindigkeit über diese Einmündung geschossen sein, dann über einen kleinen Abhang geschanzt, wo er schließlich in das Haus prallte und davor absackte.

    In die Suche nach dem Unfallfahrer hatte die Polizei vorübergehend einen Hubschrauber eingebunden, der über der Unfallstelle kreiste. Zudem sogenannte Mantrailer der Rettungshundestaffel. Außerdem sind vier Kräfte der Feuerwehr Villingendorf im Einsatz – die die Drohnenstaffel des Landkreises Rottweil bilden, die in Villingendorf stationiert ist. Sie lassen die Drohne über der Unfallstelle und ihrem weiteren Umkreis fliegen, die Aufnahmen kommen direkt auf dem Steuergerät und einem Monitor im Fahrzeug an. Auf den Aufnahmen sollte etwa ein in einem Gebüsch befindlicher Mensch sichtbar werden. In unmittelbarer Nähe zur Unfallstelle liegt der Neckar.

    Die Polizei geht davon aus, dass in dem Wagen neben Fahrer keine zweite Person gewesen ist. Auch im Gebäude, in das der Cupra einschlug, habe sich niemand aufgehalten.

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    Die Unfallstelle. Fotos: gg

    Der durch den Unfall angerichtete Schaden wird seitens der Polizei auf rund 140.000 Euro geschätzt – 100.000 Euro allein am Gebäude, in dem ein Stahlträger beschädigt worden ist.

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