Qualität der Arbeit in der Wärmestube hat dank Sozialarbeiterin stark zugenommen
Bei der Mitgliederversammlung des Vereins Wärmestube dankte die Vorsitzende Siegrun Mei von der katholischen Kirchengemeinde den Mitgliedern für ihr zahlreiches Kommen.
Rottweil – In ihrem Bericht hob Mei hervor, dass durch die Sozialarbeiterin Hélène Marcel die Qualität der Arbeit in der Wärmestube stark zugenommen hat. Diese 50 Prozent-Stelle konnte nur dank der Zuschüsse von Stadt und Landkreis und weiteren
Spenden von Firmen, Privatpersonen und aus dem Gewinn beim Marinepunsch geschaffen werden, wie der Kassierer König in seinem Bericht erwähnte.
Die Wärmestube ist von Montag bis Samstag am Morgen für alle und nicht nur Obdachlose geöffnet und bietet die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, soziale Kontakte zu pflegen und ein warmes Essen zu bekommen. Dank vieler Ehrenamtlicher funktioniert dies bestens. Ein besonderer Dank gilt hier den
griechischen Gastronominnen aus Göllsdorf und den Roundtablern, die herrliche Essen in der Wärmestube angeboten haben.
Ein Höhepunkt sind auch die „königlichen Frühstücke “ jeden 2. Samstag im Monat. Auch hier sind alle herzlich willkommen. Es konnten auch neue erweiterte Angebote der Teilhabe für Menschen mit wenig Einkommen gemacht werden, so fand ein
Ausflug für die Gäste der Wärmestube zusammen mit den Bewohnern der Spittelmühle zum Europa Park Rust, auf Grund einer Einladung der dortigen Stiftung, statt. Dank der Kooperationspartner Spittelmühle, Kapuziner und Fachstelle
Integration konnten erweiterte Freizeitangebote und Workshops angeboten werden.
Die Wärmestube beteiligte sich auch am Gässlefest im Herbst 2024 und am Demokratiefest einen Tag vor der Bundestagswahl. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Bei den anstehenden Wahlen des Vorstands wurden der 2. Vorsitzende Herr Greuter, der Kassier Herr König, die Schriftführerin Frau
Bothner-Clemens, sowie die Beisitzer Frau Sailer und Herr Michel einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Frau Kettler gewählt. Die von beiden Kirchen und der AWO entsandten Mitglieder: Mei , Haller und Schien mussten nicht bestätigt werden.
Zum Schluss wurden noch Frau Roth-Ganther und Herr Spreter, verabschiedet. Frau Mei bedankte sich bei Frau Roth-Ganther für ihre dreijährige Arbeit und Herrn Spreter für fast ein Jahrzehnt im Vorstand. Er war gefragt als Handwerker und hatte bei zwei Renovierungen der Wärmestube quasi die Bauleitung inne.