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    Schraivogel: „Wir schließen“

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    Schramberg. Das Schramberger Traditionsgasthaus Schraivogel in der Fußgängerzone verliert wieder einen Pächter. Bernard Chauvet gibt auf und wird als Mietkoch arbeiten.

    „Es war einfach wirtschaftlich nicht mehr tragbar“, sagt Chauvet am Telefon der NRWZ. „Wir verlieren nur Geld.“ Auch für das kommende Jahr sieht er noch keine Besserung, zumal die so wichtige Fasnetssaison  auch 2022 entfalle.

    Chauvet war vor etwa fünf Jahren nach Schramberg gekommen und hatte zunächst im Hasen auf dem Sulgen als Koch gearbeitet. Im April 2019 hatte er als Pächter den „Schraivogel“ übernommen. Kaum war die Fasnet 2020 vorüber, hatte der erste Lockdown die Gastronomen schwer getroffen. Seit dem Herbst gibt es wieder zahlreiche Einschränkungen. „Die Leute haben Sorgen, wollen sich nicht infizieren.“

    Bernard Chauvet. Archiv-Foto: him

    Wirtschaftlich sei ein Weitermachen „sinnlos“. Chauvet möchte noch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag seine Stammgäste willkommen heißen. Am 26. Dezember von 11 bis 15 Uhr sei der Schraivogel ein letztes Mal unter seiner Regie  geöffnet.  „Dann werde ich schließen und bis  Jahresende aufräumen.“

    Chauvet möchte dann freiberuflich als Mietkoch arbeiten, vermittelt von einer Agentur in einer Restaurantküche an einem anderen Ort in Norddeutschland.

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Schramberg. Das Schramberger Traditionsgasthaus Schraivogel in der Fußgängerzone verliert wieder einen Pächter. Bernard Chauvet gibt auf und wird als Mietkoch arbeiten.

    „Es war einfach wirtschaftlich nicht mehr tragbar“, sagt Chauvet am Telefon der NRWZ. „Wir verlieren nur Geld.“ Auch für das kommende Jahr sieht er noch keine Besserung, zumal die so wichtige Fasnetssaison  auch 2022 entfalle.

    Chauvet war vor etwa fünf Jahren nach Schramberg gekommen und hatte zunächst im Hasen auf dem Sulgen als Koch gearbeitet. Im April 2019 hatte er als Pächter den „Schraivogel“ übernommen. Kaum war die Fasnet 2020 vorüber, hatte der erste Lockdown die Gastronomen schwer getroffen. Seit dem Herbst gibt es wieder zahlreiche Einschränkungen. „Die Leute haben Sorgen, wollen sich nicht infizieren.“

    Bernard Chauvet. Archiv-Foto: him

    Wirtschaftlich sei ein Weitermachen „sinnlos“. Chauvet möchte noch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag seine Stammgäste willkommen heißen. Am 26. Dezember von 11 bis 15 Uhr sei der Schraivogel ein letztes Mal unter seiner Regie  geöffnet.  „Dann werde ich schließen und bis  Jahresende aufräumen.“

    Chauvet möchte dann freiberuflich als Mietkoch arbeiten, vermittelt von einer Agentur in einer Restaurantküche an einem anderen Ort in Norddeutschland.

     

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