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    „Unfassbar großartige Nachricht“: Der Skatepark Rottweil kommt

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    Sie nennen es eine „unfassbar großartige Nachricht“, die sie heute erreicht habe: Die Mitglieder des Vereins „Rollbrett Rottweil“ sind an diesem Freitag einfach glücklich. Die gute Nachricht – und im Übrigen gleich die zweite in eineinhalb Wochen nach dem Zuschlag für die Landesgartenschau 2028 – ist: Rottweil erhält Fördermittel für einen neuen Skatepark beim Verkehrsübungsplatz hinter dem Stadion-Gelände.

    Der Rollbrettverein Rottweil mit seinem Chef Rob Hak (vorne links) in einer Sitzung des Bauausschusses. Sie wollen ihren Skatepark.
    Foto: gg

    „Vorzeichen für Skate-Park in Rottweil stehen ungünstig“, so hatte die NRWZ noch im Dezember 2017 getitelt. Der Autor des Textes hatte angezweifelt – und sich damit keine Freunde gemacht -, dass die Rollbrett-Leute aus dem Leader-Programm einen Zuschuss von 60 Prozent bekommen könnten.

    Auch Oberbürgermeister Ralf Broß erklärte damals, es sei fraglich, ob die Gesamtsumme, die Rottweil aus dem Leader-Programm zufließen könnten, viel höher als 300.000 Euro sei, und davon müssten ja auch andere Anträge bedient werden. Zudem ist Rottweil auch noch mit der Sammlung Dursch im Rennen, die im vergangenen Jahr nicht zum Zug gekommen war. Jetzt aber gibt es laut den Rollbrett-Leuten genug Geld.  

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    „Wir haben vom Leader-Kreis und aus der Stadtverwaltung die Nachricht bekommen“, so Robert „Rob“ Hak, Vorsitzender von „Rollbrett Rottweil“, auf Nachfrage der NRWZ. Er habe die gute Nachricht von seinem Mitstreiter Harald Sailer erhalten. Dieser hatte bei den Leader-Leuten nachgefragt.

    Dass die Finanzierung eines Skateparks  an den Rollbrett-Leuten nicht scheitern soll, haben sie längst demonstriert. Sie haben sich in verschiedenen Aktionen engagiert und wollen 50.000 Euro für den Bau beitragen. Ein Crowdfunding-Modell hat inzwischen knapp mehr als die 15.000 geplanten Euro eingebracht, es ist mittlerweile beendet. Die Stadt würde 46.000 Euro netto beisteuern und einen Großteil der Unterhaltungskosten von 15.000 bis 20.000 Euro pro Jahr tragen. Insgesamt ist das Projekt mit 240.000 Euro berechnet.

    Das haben sie vor: 

    Ein guter Skatepark ist eine Spiel- und Sportanlage für einen breiten Nutzerkreis. Heute gehören moderne Skateanlagen zur Ausstattung engagierter Gemeinden, die den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerecht werden wollen. Eine gute Skateanlage ist eine Attraktion mit großer Strahlkraft für Familien, Besucher und Touristen.

    Die Anlagen werden von Kindern ab ca. 8 Jahren bis hin zu erwachsenen Skatern benutzt. Die stärkste Nutzergruppe stellen Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren dar. Für diese Gruppe stellt die Skateanlage nicht nur eine Sporteinrichtung dar, vielmehr ist sie der Treffpunkt. So gelingt es mit einem guten Skatepark, Kinder und Jugendliche nach draußen zu bringen, um sich zu bewegen und sich mit anderen auseinanderzusetzen. Durch das „Zwanglose“ des Skateboardings werden auch Kinder und Jugendliche erreicht, die nicht durch die klassische Vereinsarbeit erreicht werden.

    „Die jahrelange Arbeit und positive Energie hat sich gelohnt“, sagt nun Robert Hak. Er nennt es einen Meilenstein: „Wir erhalten die Leader-Förderung und damit 60 Prozent der finanziellen Mittel durch europäische Fördergelder für den Skatepark Rottweil.“ Dem Satz lässt er drei stolze Ausrufezeichen folgen. 

    Auf dem Grundstück beim Rugbyplatz hinter dem Stadiongelände, das die Stadt zur Verfügung stellen will, könne eine „tolle Anlage“ entstehen, so der Verein in einer früheren Mitteilung. Eine Erweiterung des vorhandenen Flutlichts würde sie auch abends nutzbar machen, „ein Alleinstellungsmerkmal der Rottweiler Anlage.“

    Die Rollbrett-Freunde mussten geduldig sein. Eigentlich sollte der Skatepark Ende 2018 in Betrieb genommen werden. Dann sollte der Bescheid über die Leader-Zuschüsse im Frühjahr abgewartet werden, der nun erst im Sommer vorliegt. Jetzt aber steht fest: Rottweil bekommt eine schöne, große Skateanlage. 

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    A n z e i g e

    Sie nennen es eine „unfassbar großartige Nachricht“, die sie heute erreicht habe: Die Mitglieder des Vereins „Rollbrett Rottweil“ sind an diesem Freitag einfach glücklich. Die gute Nachricht – und im Übrigen gleich die zweite in eineinhalb Wochen nach dem Zuschlag für die Landesgartenschau 2028 – ist: Rottweil erhält Fördermittel für einen neuen Skatepark beim Verkehrsübungsplatz hinter dem Stadion-Gelände.

    Der Rollbrettverein Rottweil mit seinem Chef Rob Hak (vorne links) in einer Sitzung des Bauausschusses. Sie wollen ihren Skatepark.
    Foto: gg

    „Vorzeichen für Skate-Park in Rottweil stehen ungünstig“, so hatte die NRWZ noch im Dezember 2017 getitelt. Der Autor des Textes hatte angezweifelt – und sich damit keine Freunde gemacht -, dass die Rollbrett-Leute aus dem Leader-Programm einen Zuschuss von 60 Prozent bekommen könnten.

    Auch Oberbürgermeister Ralf Broß erklärte damals, es sei fraglich, ob die Gesamtsumme, die Rottweil aus dem Leader-Programm zufließen könnten, viel höher als 300.000 Euro sei, und davon müssten ja auch andere Anträge bedient werden. Zudem ist Rottweil auch noch mit der Sammlung Dursch im Rennen, die im vergangenen Jahr nicht zum Zug gekommen war. Jetzt aber gibt es laut den Rollbrett-Leuten genug Geld.  

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    „Wir haben vom Leader-Kreis und aus der Stadtverwaltung die Nachricht bekommen“, so Robert „Rob“ Hak, Vorsitzender von „Rollbrett Rottweil“, auf Nachfrage der NRWZ. Er habe die gute Nachricht von seinem Mitstreiter Harald Sailer erhalten. Dieser hatte bei den Leader-Leuten nachgefragt.

    Dass die Finanzierung eines Skateparks  an den Rollbrett-Leuten nicht scheitern soll, haben sie längst demonstriert. Sie haben sich in verschiedenen Aktionen engagiert und wollen 50.000 Euro für den Bau beitragen. Ein Crowdfunding-Modell hat inzwischen knapp mehr als die 15.000 geplanten Euro eingebracht, es ist mittlerweile beendet. Die Stadt würde 46.000 Euro netto beisteuern und einen Großteil der Unterhaltungskosten von 15.000 bis 20.000 Euro pro Jahr tragen. Insgesamt ist das Projekt mit 240.000 Euro berechnet.

    Das haben sie vor: 

    Ein guter Skatepark ist eine Spiel- und Sportanlage für einen breiten Nutzerkreis. Heute gehören moderne Skateanlagen zur Ausstattung engagierter Gemeinden, die den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerecht werden wollen. Eine gute Skateanlage ist eine Attraktion mit großer Strahlkraft für Familien, Besucher und Touristen.

    Die Anlagen werden von Kindern ab ca. 8 Jahren bis hin zu erwachsenen Skatern benutzt. Die stärkste Nutzergruppe stellen Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren dar. Für diese Gruppe stellt die Skateanlage nicht nur eine Sporteinrichtung dar, vielmehr ist sie der Treffpunkt. So gelingt es mit einem guten Skatepark, Kinder und Jugendliche nach draußen zu bringen, um sich zu bewegen und sich mit anderen auseinanderzusetzen. Durch das „Zwanglose“ des Skateboardings werden auch Kinder und Jugendliche erreicht, die nicht durch die klassische Vereinsarbeit erreicht werden.

    „Die jahrelange Arbeit und positive Energie hat sich gelohnt“, sagt nun Robert Hak. Er nennt es einen Meilenstein: „Wir erhalten die Leader-Förderung und damit 60 Prozent der finanziellen Mittel durch europäische Fördergelder für den Skatepark Rottweil.“ Dem Satz lässt er drei stolze Ausrufezeichen folgen. 

    Auf dem Grundstück beim Rugbyplatz hinter dem Stadiongelände, das die Stadt zur Verfügung stellen will, könne eine „tolle Anlage“ entstehen, so der Verein in einer früheren Mitteilung. Eine Erweiterung des vorhandenen Flutlichts würde sie auch abends nutzbar machen, „ein Alleinstellungsmerkmal der Rottweiler Anlage.“

    Die Rollbrett-Freunde mussten geduldig sein. Eigentlich sollte der Skatepark Ende 2018 in Betrieb genommen werden. Dann sollte der Bescheid über die Leader-Zuschüsse im Frühjahr abgewartet werden, der nun erst im Sommer vorliegt. Jetzt aber steht fest: Rottweil bekommt eine schöne, große Skateanlage. 

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