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    Stadt Rottweil warnt: „Massives Problem mit Ratten in der Altstadt“

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    Offenbar gibt es ein „massives Problem mit Ratten“ in der Rottweiler Altstadt (nicht zu verwechseln mit der historischen Innenstadt). So hat das Ordnungsamt der Stadt an bestimmte Bewohner ein Schreiben geschickt, in dem diese zu verschiedenen Maßnahmen aufgefordert werden. Das Schreiben verunsichert nun etwa Hundebesitzer. Doch erste Fallen werden offenbar bereits gut angenommen.

    Der Brief ist schlicht mit „Rattenproblem in der Altstadt“ überschrieben. Er stammt aus dem Ordnungsamt, von dessen Leiterin, Leser fanden ihn heute im Briefkasten. Darin steht, dass das Ordnungsamt von Anwohnern informiert worden sei, dass es „seit geraumer Zeit ein massives Problem mit Ratten gibt.“

    Erste Maßnahmen werden gemeldet. So habe etwa etwa am vergangenen Freitag ein Gespräch mit Anwohnern vor Ort und Experten für Schädlingsbekämpfung stattgefunden. Ergebnis: „Die Ratten müssen unbedingt bekämpft werden.“ Das Amt sei auf die Mithilfe der Anwohner angewiesen.

    Die Stadt habe bereits die ENRW aufgefordert, Köderfallen in der Kanalisation aufzustellen. Dem sei der Energieversorger nachgekommen. Nun müssten die Grundstücksbesitzer ihrerseits den Schädlingsbekämpfer mit dem Aufstellen von Fallen beauftragen, heißt es weiter. Sollte der Adressat des Schreibens nicht Eigentümer des Grundstücks sein, so wird er aufgefordert, an seinen Vermieter heran zu treten.

    Für ein halbes Jahr will die Stadt, dass der Kompost auf den Grundstücken nicht mehr in offenen, sondern nur noch in geschlossenen Behältern aufbewahrt wird. Und es solle nichts hinein gefüllt werden, was die Tiere anlocke – wie etwa Fleisch, Wurst und Käse.

    Auf Facebook sorgt das Schreiben für eine gewisse Aufregung. In der Gruppe „Du weißt, dass Du aus Rottweil bist …“ wird es diskutiert. Und zwar unter dem folgenden Gesichtspunkt:

    Liebe Leute aus der Altstadt in Rottweil!!!!! Bitte nehmt eure Hunde an die Leine und passt auf, wo sie schnuppern! Durch ein Rattenproblem in der Altstadt wurden alle Anwohner aufgefordert Rattengift auszulegen! Das ist giftig für unsere Lieblinge! Somit VORSICHT!!!!

    Seitens der Stadtverwaltung hat die NRWZ niemanden erreicht. Die entsprechenden Mitarbeiter waren in Meetings, hieß es.

    Für die ENRW bestätigt deren Sprecher Dr. Jochen Schicht, dass das Unternehmen damit beauftragt worden sei, Köder in der Altstadt auszulegen. Ob der Auftrag von der Stadtverwaltung oder von den Anwohnern gekommen sei, wisse er nicht. Aber es gebe dort wohl eine echte Plage mit Ratten. „Wir sind dran“, so Schicht, die ausgestellten Fallen würden auch bereits „gut angenommen“, die Maßnahme zeige Wirkung.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Offenbar gibt es ein „massives Problem mit Ratten“ in der Rottweiler Altstadt (nicht zu verwechseln mit der historischen Innenstadt). So hat das Ordnungsamt der Stadt an bestimmte Bewohner ein Schreiben geschickt, in dem diese zu verschiedenen Maßnahmen aufgefordert werden. Das Schreiben verunsichert nun etwa Hundebesitzer. Doch erste Fallen werden offenbar bereits gut angenommen.

    Der Brief ist schlicht mit „Rattenproblem in der Altstadt“ überschrieben. Er stammt aus dem Ordnungsamt, von dessen Leiterin, Leser fanden ihn heute im Briefkasten. Darin steht, dass das Ordnungsamt von Anwohnern informiert worden sei, dass es „seit geraumer Zeit ein massives Problem mit Ratten gibt.“

    Erste Maßnahmen werden gemeldet. So habe etwa etwa am vergangenen Freitag ein Gespräch mit Anwohnern vor Ort und Experten für Schädlingsbekämpfung stattgefunden. Ergebnis: „Die Ratten müssen unbedingt bekämpft werden.“ Das Amt sei auf die Mithilfe der Anwohner angewiesen.

    Die Stadt habe bereits die ENRW aufgefordert, Köderfallen in der Kanalisation aufzustellen. Dem sei der Energieversorger nachgekommen. Nun müssten die Grundstücksbesitzer ihrerseits den Schädlingsbekämpfer mit dem Aufstellen von Fallen beauftragen, heißt es weiter. Sollte der Adressat des Schreibens nicht Eigentümer des Grundstücks sein, so wird er aufgefordert, an seinen Vermieter heran zu treten.

    Für ein halbes Jahr will die Stadt, dass der Kompost auf den Grundstücken nicht mehr in offenen, sondern nur noch in geschlossenen Behältern aufbewahrt wird. Und es solle nichts hinein gefüllt werden, was die Tiere anlocke – wie etwa Fleisch, Wurst und Käse.

    Auf Facebook sorgt das Schreiben für eine gewisse Aufregung. In der Gruppe „Du weißt, dass Du aus Rottweil bist …“ wird es diskutiert. Und zwar unter dem folgenden Gesichtspunkt:

    Liebe Leute aus der Altstadt in Rottweil!!!!! Bitte nehmt eure Hunde an die Leine und passt auf, wo sie schnuppern! Durch ein Rattenproblem in der Altstadt wurden alle Anwohner aufgefordert Rattengift auszulegen! Das ist giftig für unsere Lieblinge! Somit VORSICHT!!!!

    Seitens der Stadtverwaltung hat die NRWZ niemanden erreicht. Die entsprechenden Mitarbeiter waren in Meetings, hieß es.

    Für die ENRW bestätigt deren Sprecher Dr. Jochen Schicht, dass das Unternehmen damit beauftragt worden sei, Köder in der Altstadt auszulegen. Ob der Auftrag von der Stadtverwaltung oder von den Anwohnern gekommen sei, wisse er nicht. Aber es gebe dort wohl eine echte Plage mit Ratten. „Wir sind dran“, so Schicht, die ausgestellten Fallen würden auch bereits „gut angenommen“, die Maßnahme zeige Wirkung.

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