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    Rottweiler Freibad: bis zu 150 Kilo Pommes am Tag – und schnatternde Senioren, die digital fit sind

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    Sinkende Besucherzahlen wegen Corona und schlechtem Wetter, aber sonnen-, wasser- und pommeshungrige Schwimmer, die sich auch im hohen Alter durch digitale Barrieren nicht abschrecken lassen – so kann man den Freibad-Sommer 2021 in Rottweil zusammenfassen (der trotz des schlechten Wetters noch nicht zu Ende ist). Wir haben uns mit ENRW-Bäderchef Steven Ulrich unterhalten. Er sagt, dass etwa die Abstandsregeln im Bad auch nach Corona beibehalten werden könnten, weil es mit ihnen so gut funktioniert mit dem Nebeneinander im Becken.

    9 Uhr an einem sonnigen Samstagmorgen. Schöner kann das Freibad Rottweil wohl nicht sein. Mit etwas Glück hat man den Nichtschwimmerbereich für sich und den Nachwuchs alleine. Die Zeit gehört zu den Geheimtipps. Still ruht dann noch das strahlend blaue Wasser, die Rutsche ist unbenutzt. Das ändert sich an guten Tagen dann allerdings rasch. Ab 10, 11 Uhr kommen die Familien. Dann wird es turbulenter. Wie es eben sein soll in einem guten Freibad.

    9 Uhr an einem ebenfalls sonnigen Samstagmorgen: Zwei der drei voneinander abgegrenzten Bahnen im Schwimmerbecken gehören den Senioren. Vielmehr: den Seniorinnen, denn die Damen sind in der Mehrzahl. Es wird geschwommen, aber zugleich auch munter drauflos geschnattert. Die Damen gesetzteren Alters sind prächtiger Stimmung. Man kennt sich und verbringt die Sommerwochen sozusagen gemeinsam. „Ich hab‘ schon täglich die Todesanzeigen gelesen, weil Du nicht mehr da warst“, wird eine der Damen bei ihrer Ankunft freudig begrüßt.

    Und dann wird neuester Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Immer mit einem Augenzwinkern. So lässt einen eine der Damen wissen, dass sie gerade ihren 86. Geburtstag gefeiert habe, „in einer Pergola, so kalt war’s noch nie“. Und dass sie im August geboren sei, ihr fast gleichaltriger Mann aber schon im Juli. „Deshalb kann er nie ‚Alte‘ zu mir sagen!“ Gelächter, Weiterschwimmen.

    Übrigens: Neulinge, teils gerade halb so alt, gehören spätestens bei ihrem zweiten Frühschwimmertermin an so einem Samstagmorgen in Rottweil schon zur Clique. Man kennt und begrüßt nun auch sie, äußert sich lobend zum schnellen Schwimmstil, schwätzt miteinander. Und tauscht auch hier Tratsch und Klatsch aus. Es ist wunderbar entspannt.

    Außer, wenn jemand die aktuellen Regeln nicht einhält. Die Zwölfjährige, die beginnt, spielerisch im Schwimmerbecken zu tauchen, wird von einem jungen Angestellten darauf hingewiesen, dass sie sich leider im falschen Bereich aufhalte. Freundlich, mit einem Lächeln, aber bestimmt.

    Ihn findet Bäderchef Steven Ulrich besonders gelungen: ein Kinderspielplatz im Freibad. Foto:pm

    Besucherzahlen halbiert – aber Pommes, Kaktus- und Slush-Eis gehen immer

    Ein Interview mit Bäderchef Steven Ulrich.

    NRWZ: Wie war der Corona-Sommer bisher für die Mitarbeiter der ENRW im Freibad und die Freibadbesucher?

    Steven Ulrich: Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es erneut eine besondere Herausforderung. Auch wir waren mit verschiedenen Regelungen konfrontiert, etwa die Vorlage eines 3G-Nachweises, das Tragen von Masken, Abstandsregeln und so weiter.

    Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kiosk stellte das stundenlange Frittieren unserer beliebten Pommes bei 30 Grad Außentemperatur mit Maske eine außergewöhnliche Situation dar. Die Gäste kannten die meisten Regelungen (sei es Maske, Impfung, Genesenen-Nachweis oder Schnelltest) bereits aus dem Alltag. Wir spürten die Dankbarkeit der meisten Gäste, die überaus froh waren, wieder zu uns kommen zu dürfen. 

    Funktionierte das in den ersten Wochen mit den 3G-Kontrollen, war Verständnis vorhanden? Gab es auch mal Probleme, musste jemand abgewiesen werden oder hat jemand Terz gemacht?

    Zu Beginn der Freibadsaison (bis 21. August) mussten die Gäste diesen Nachweis erbringen. Da dies im ganzen Land einheitlich war, zeigten die Gäste Verständnis. Die 3G-Kontrolle ist aktuell nicht mehr für Freibäder vorgesehen, dies betrifft dann erst wieder die Hallenbad-Saison nach den Sommerferien. Hier muss der Nachweis zwingend erbracht werden. 

    Klappt es auch mit ihren Abstandsregelungen und Schwimmrichtungsvorschriften im Bad selbst?

    Wir sind überrascht, wie toll das klappt. Viele Gäste möchten die Bahnen-Einteilung am liebsten für immer so belassen. Hier möchten wir für die Zukunft – nach Corona – eine gute Lösung für alle Schwimmer finden, auch für gemütliche Schwimmer, die auch mal wieder gerne zu zweit (ohne Abstand) nebeneinander schwimmen wollen. 

    Wie viele Besucher hatten Sie bislang 2021 und wie ist der Stand im Vergleich zu den Vorjahren?

    Bis 24.08. 2021: 36.272, Saison 2020: 46.647, Saison 2019: 82.929, Saison 2018: 79.693 Besucher.

    Wie ist das eigentlich im Freibad: Es gibt doch diese Schwimmgruppen. Früh morgens die Frühschwimmer, dann die Senioren, ab etwa 10, 10.30 Uhr die Familien, richtig?

    Es gibt verschiedene Stereotypen der Freibadnutzer – Frühschwimmer: vor der Arbeit bei Sonnenaufgang ab 6:30 Uhr; Sportschwimmer: keine feste Uhrzeit, Hauptsache schnell rein, Sportprogramm durchziehen und weiter im Alltag; Vereinsschwimmer: immer fleißig und unermüdlich bei jedem Wetter, zu festen Uhrzeiten und an festen Tagen; der Trainer steht am Beckenrand mit Regenschirm oder Sonnenbrille (je nach Wetterlage); Abendschwimmer: gemütlich nach der Arbeit noch ein paar Bahnen schwimmen, meistens mit ausreichend Platz, da die Jugend sich bereits am Sprungturm und Beckenrand ausgepowert hat.

    Wann ist das Bad meist ausgelastet und welche Tage und Zeiten sind ein Geheimtipp?

    Das Besucheraufkommen ist natürlich immer wetterabhängig. Bei schönem Wetter ist das Freibad an Wochenenden ab dem späten Vormittag sehr gut besucht. Geheimtipps: Am Wochenende bis 11 Uhr, unter der Woche zwischen 14 und 16 Uhr oder zum Frühschwimmen dienstags und donnerstags ab 6:30 Uhr. 

    Welches Eis und welche Speisen laufen eigentlich im Kiosk richtig gut?

    An heißen Tagen laufen natürlich die Wassereissorten (etwa Kaktuseis) hervorragend, auch die Slush-Drinks erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei den Speisen sind Pommes, Chicken-Nuggets und Hamburger beliebte Freibadklassiker. An heißen Tagen wandern schon mal 150 Kilogramm Pommes über die Theke. 

    Wenn Sie beziehungsweise die ENRW jemand mit Geld zuschütten würde – was würden Sie als Erstes sanieren, was am raschesten verändern?

    Eine Riesenrutsche und eine Breitwellenrutsche errichten sowie ein Edelstahlbecken für das Schwimmer- und das Nichtschwimmerbecken einbauen. 

    Und was finden Sie im Rottweiler Freibad so, wie es ist, besonders gelungen?

    Die sanitären Anlagen, der Umkleidebereich, die weitläufige, gut gepflegte Grünanlage und natürlich der über die Landkreisgrenzen hinaus beliebte Kleinkinderbereich mit Planschbecken auf verschiedenen Ebenen, Spielplätze und Matschplatz. 

    Gibt es aus diesem Corona-Sommer im Freibad eine nette Anekdote?

    Es war erstaunlich, wie viele Gäste im höheren Alter sich der digitalen Welt nicht verwehrt haben und sich ein Smartphone eingerichtet haben beziehungsweise haben einrichten lassen, um stolz jeden Morgen den QR-Code zur Besucher-Registrierung eigenständig scannen zu können, teilweise mit den Worten: „Das ist doch kinderleicht…“ 

    Sie fahren das Aquasol offenbar wieder hoch. Wann wird das den Betrieb wieder starten?

    Nach den Sommerferien, wenn das Freibad schließt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Sinkende Besucherzahlen wegen Corona und schlechtem Wetter, aber sonnen-, wasser- und pommeshungrige Schwimmer, die sich auch im hohen Alter durch digitale Barrieren nicht abschrecken lassen – so kann man den Freibad-Sommer 2021 in Rottweil zusammenfassen (der trotz des schlechten Wetters noch nicht zu Ende ist). Wir haben uns mit ENRW-Bäderchef Steven Ulrich unterhalten. Er sagt, dass etwa die Abstandsregeln im Bad auch nach Corona beibehalten werden könnten, weil es mit ihnen so gut funktioniert mit dem Nebeneinander im Becken.

    9 Uhr an einem sonnigen Samstagmorgen. Schöner kann das Freibad Rottweil wohl nicht sein. Mit etwas Glück hat man den Nichtschwimmerbereich für sich und den Nachwuchs alleine. Die Zeit gehört zu den Geheimtipps. Still ruht dann noch das strahlend blaue Wasser, die Rutsche ist unbenutzt. Das ändert sich an guten Tagen dann allerdings rasch. Ab 10, 11 Uhr kommen die Familien. Dann wird es turbulenter. Wie es eben sein soll in einem guten Freibad.

    9 Uhr an einem ebenfalls sonnigen Samstagmorgen: Zwei der drei voneinander abgegrenzten Bahnen im Schwimmerbecken gehören den Senioren. Vielmehr: den Seniorinnen, denn die Damen sind in der Mehrzahl. Es wird geschwommen, aber zugleich auch munter drauflos geschnattert. Die Damen gesetzteren Alters sind prächtiger Stimmung. Man kennt sich und verbringt die Sommerwochen sozusagen gemeinsam. „Ich hab‘ schon täglich die Todesanzeigen gelesen, weil Du nicht mehr da warst“, wird eine der Damen bei ihrer Ankunft freudig begrüßt.

    Und dann wird neuester Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Immer mit einem Augenzwinkern. So lässt einen eine der Damen wissen, dass sie gerade ihren 86. Geburtstag gefeiert habe, „in einer Pergola, so kalt war’s noch nie“. Und dass sie im August geboren sei, ihr fast gleichaltriger Mann aber schon im Juli. „Deshalb kann er nie ‚Alte‘ zu mir sagen!“ Gelächter, Weiterschwimmen.

    Übrigens: Neulinge, teils gerade halb so alt, gehören spätestens bei ihrem zweiten Frühschwimmertermin an so einem Samstagmorgen in Rottweil schon zur Clique. Man kennt und begrüßt nun auch sie, äußert sich lobend zum schnellen Schwimmstil, schwätzt miteinander. Und tauscht auch hier Tratsch und Klatsch aus. Es ist wunderbar entspannt.

    Außer, wenn jemand die aktuellen Regeln nicht einhält. Die Zwölfjährige, die beginnt, spielerisch im Schwimmerbecken zu tauchen, wird von einem jungen Angestellten darauf hingewiesen, dass sie sich leider im falschen Bereich aufhalte. Freundlich, mit einem Lächeln, aber bestimmt.

    Ihn findet Bäderchef Steven Ulrich besonders gelungen: ein Kinderspielplatz im Freibad. Foto:pm

    Besucherzahlen halbiert – aber Pommes, Kaktus- und Slush-Eis gehen immer

    Ein Interview mit Bäderchef Steven Ulrich.

    NRWZ: Wie war der Corona-Sommer bisher für die Mitarbeiter der ENRW im Freibad und die Freibadbesucher?

    Steven Ulrich: Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es erneut eine besondere Herausforderung. Auch wir waren mit verschiedenen Regelungen konfrontiert, etwa die Vorlage eines 3G-Nachweises, das Tragen von Masken, Abstandsregeln und so weiter.

    Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kiosk stellte das stundenlange Frittieren unserer beliebten Pommes bei 30 Grad Außentemperatur mit Maske eine außergewöhnliche Situation dar. Die Gäste kannten die meisten Regelungen (sei es Maske, Impfung, Genesenen-Nachweis oder Schnelltest) bereits aus dem Alltag. Wir spürten die Dankbarkeit der meisten Gäste, die überaus froh waren, wieder zu uns kommen zu dürfen. 

    Funktionierte das in den ersten Wochen mit den 3G-Kontrollen, war Verständnis vorhanden? Gab es auch mal Probleme, musste jemand abgewiesen werden oder hat jemand Terz gemacht?

    Zu Beginn der Freibadsaison (bis 21. August) mussten die Gäste diesen Nachweis erbringen. Da dies im ganzen Land einheitlich war, zeigten die Gäste Verständnis. Die 3G-Kontrolle ist aktuell nicht mehr für Freibäder vorgesehen, dies betrifft dann erst wieder die Hallenbad-Saison nach den Sommerferien. Hier muss der Nachweis zwingend erbracht werden. 

    Klappt es auch mit ihren Abstandsregelungen und Schwimmrichtungsvorschriften im Bad selbst?

    Wir sind überrascht, wie toll das klappt. Viele Gäste möchten die Bahnen-Einteilung am liebsten für immer so belassen. Hier möchten wir für die Zukunft – nach Corona – eine gute Lösung für alle Schwimmer finden, auch für gemütliche Schwimmer, die auch mal wieder gerne zu zweit (ohne Abstand) nebeneinander schwimmen wollen. 

    Wie viele Besucher hatten Sie bislang 2021 und wie ist der Stand im Vergleich zu den Vorjahren?

    Bis 24.08. 2021: 36.272, Saison 2020: 46.647, Saison 2019: 82.929, Saison 2018: 79.693 Besucher.

    Wie ist das eigentlich im Freibad: Es gibt doch diese Schwimmgruppen. Früh morgens die Frühschwimmer, dann die Senioren, ab etwa 10, 10.30 Uhr die Familien, richtig?

    Es gibt verschiedene Stereotypen der Freibadnutzer – Frühschwimmer: vor der Arbeit bei Sonnenaufgang ab 6:30 Uhr; Sportschwimmer: keine feste Uhrzeit, Hauptsache schnell rein, Sportprogramm durchziehen und weiter im Alltag; Vereinsschwimmer: immer fleißig und unermüdlich bei jedem Wetter, zu festen Uhrzeiten und an festen Tagen; der Trainer steht am Beckenrand mit Regenschirm oder Sonnenbrille (je nach Wetterlage); Abendschwimmer: gemütlich nach der Arbeit noch ein paar Bahnen schwimmen, meistens mit ausreichend Platz, da die Jugend sich bereits am Sprungturm und Beckenrand ausgepowert hat.

    Wann ist das Bad meist ausgelastet und welche Tage und Zeiten sind ein Geheimtipp?

    Das Besucheraufkommen ist natürlich immer wetterabhängig. Bei schönem Wetter ist das Freibad an Wochenenden ab dem späten Vormittag sehr gut besucht. Geheimtipps: Am Wochenende bis 11 Uhr, unter der Woche zwischen 14 und 16 Uhr oder zum Frühschwimmen dienstags und donnerstags ab 6:30 Uhr. 

    Welches Eis und welche Speisen laufen eigentlich im Kiosk richtig gut?

    An heißen Tagen laufen natürlich die Wassereissorten (etwa Kaktuseis) hervorragend, auch die Slush-Drinks erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei den Speisen sind Pommes, Chicken-Nuggets und Hamburger beliebte Freibadklassiker. An heißen Tagen wandern schon mal 150 Kilogramm Pommes über die Theke. 

    Wenn Sie beziehungsweise die ENRW jemand mit Geld zuschütten würde – was würden Sie als Erstes sanieren, was am raschesten verändern?

    Eine Riesenrutsche und eine Breitwellenrutsche errichten sowie ein Edelstahlbecken für das Schwimmer- und das Nichtschwimmerbecken einbauen. 

    Und was finden Sie im Rottweiler Freibad so, wie es ist, besonders gelungen?

    Die sanitären Anlagen, der Umkleidebereich, die weitläufige, gut gepflegte Grünanlage und natürlich der über die Landkreisgrenzen hinaus beliebte Kleinkinderbereich mit Planschbecken auf verschiedenen Ebenen, Spielplätze und Matschplatz. 

    Gibt es aus diesem Corona-Sommer im Freibad eine nette Anekdote?

    Es war erstaunlich, wie viele Gäste im höheren Alter sich der digitalen Welt nicht verwehrt haben und sich ein Smartphone eingerichtet haben beziehungsweise haben einrichten lassen, um stolz jeden Morgen den QR-Code zur Besucher-Registrierung eigenständig scannen zu können, teilweise mit den Worten: „Das ist doch kinderleicht…“ 

    Sie fahren das Aquasol offenbar wieder hoch. Wann wird das den Betrieb wieder starten?

    Nach den Sommerferien, wenn das Freibad schließt.

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