An den am heutigen Samstag gewählten neuen CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet haben der Rottweiler Europaabgeordnete Andreas Schwab und der CDU-Landtagsabgeordnete und Rottweiler Kreisvorsitzende Stefan Teufel Grußbotschaften gerichtet.
Nach der Wahl von Armin Laschet zum neuen CDU-Bundesvorsitzenden auf dem ersten digitalen Bundesparteitag der CDU Deutschlands, erklärt der Europaabgeordnete und Bezirksvorsitzende der CDU Südbaden, Andreas Schwab: „Wir gratulieren Armin Laschet von Herzen, der eine starke Bewerbungsrede gehalten und deshalb verdient gewonnen hat. Deswegen gilt ihm nun unsere volle Unterstützung.“
Weiter heißt es in der von Schwabs Büro versandten Mitteilung, Schwab wünsche sich, dass die bei der Wahl unterlegenen Kandidaten Friedrich Merz und Norbert Röttgen sich jetzt nicht ausklinken, sondern der CDU ihre Mitarbeit „zumuten“ – so wie Friedrich Merz es in seiner Bewerbungsrede sagte. Schwab: „Wir werden in den kommenden Monaten um den richtigen Weg für die CDU und damit für Deutschland ringen und teils auch streiten müssen. Für die Zukunft Deutschlands.“
Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Rottweil und Rottweiler Landtagsabgeordnete, Stefan Teufel, gratuliert Armin Laschet ebenfalls zur Wahl zum neuen Bundesvorsitzenden. Der CDU-Kreisverband Rottweil wünscht dem neuen Vorsitzenden viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Gottes Segen. „Gerade in dieser herausfordernden Zeit benötigen wir ein klares Profil, sowie nachvollziehbare Positionen und Handlungen. Ich erwarte vom neu gewählten Vorsitzenden, dass er die Themen anpackt, die sowohl der Partei als auch den Bürgerinnen und Bürgern auf den Nägeln brennen. Als CDU tragen wir eine große Verantwortung für Europa, das wir gerade in der aktuellen Zeit einen und an einem Europa der Zukunft maßgeblich mitgestalten müssen. Es gilt zudem, gestärkt aus der Krise herauszukommen“, so Teufel.
Das gelinge nur mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen und einer Gründerwelle. Die CDU habe dafür die besten Konzepte. Damit gehe „ein klares, wirtschaftspolitisches Profil einher. Wir müssen genau definieren, was sozialverträglich und gleichzeitig umweltgerecht ist. Das gelingt nur mit der Bewahrung der sozialen Marktwirtschaft als Kernstück und Grundlage unserer Wirtschaftspolitik“, erklärt Teufel.
Die Wirtschaft müsse trotz Krise stark bleiben, zudem gelte es, die Themen Klimaschutz, Digitalisierung in allen Lebensbereichen und Bildung weiterzuentwickeln, heißt es in der am Samstagmittag von Teufels Büro verschickten Mitteilung. Wörtlich heißt es darin: „Nichts geht in der aktuellen Situation aber über die Gesundheit. Sie hat oberste Priorität. Mit dem Schutz verstärkten vulnerabler Gruppen, einer zügig umgesetzten Impfstrategie und einem flächendeckenden Konzept aus Testungen, Maskenpflicht und rücksichtsvollem Umgang miteinander können wir die nächsten, schweren Monate bestehen. Dies gelingt nur gemeinsam. Deshalb sehe ich auch die Aufgabe des neuen Bundesvorsitzenden, den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu fokussieren. Wir benötigen diesen jetzt in und vor allem dann auch nach der Pandemie.“