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    Dachstuhlbrand in Rottweil – Feuerwehr kann Haus retten

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    Mit knapp 100 Einsatzkräften ist die Feuerwehr Rottweil am Mittwochmittag zu einem Gebäudebrand in der Zimmerner Straße ausgerückt. Ein Dachstuhl stand in Flammen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. 

    Flammen loderten aus dem Dachfenster. Zu diesem Zeitpunkt war die Drehleiter der Feuerwehr (links) gerade angekommen, noch nicht ausgefahren. Es befand sich eine Mannschaft des ersten Löschfahrzeugs (ganz links) im Gebäude und startete unter Atemschutz den ersten Löschangriff. Darauf weist der gelbe Schlauch hin, der bereits ins Haus führt. Fotos: Peter Arnegger

    UPDATE 17.50 Uhr -die Polizei berichtet wie folgt: Am Mittwochnachmittag, gegen 14.10 Uhr, kam es in der Zimmerner Straße, auf dem Dachboden eines Einfamilienhauses, zu einem Brand. Die beiden erwachsenen Töchter der Wohnungsinhaber nahmen im Haus plötzlich Brandgeruch wahr. Als sie daraufhin im Dachboden nachschauten, war dieser bereits stark verraucht.

    Die beiden jungen Frauen konnten noch rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen. Schnell griffen die Flammen auf den gesamten Dachstuhl über.

    Der Feuerwehr Rottweil, die mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen und beinahe hundert Feuerwehrleuten das Feuer bekämpfte, gelang es, ein komplettes Niederbrennen des Hauses zu verhindern.

    Die Brandursache ist noch unklar. Die Brandermittlungen führt das Polizeirevier Rottweil. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100.000 bis 150.000 Euro.

    Unser ursprünglicher Bericht:

    Dem beherzten Eingreifen der ersten Rettungskräfte eines Rottweiler Löschfahrzeugs ist es offenbar zu verdanken, dass der Dachstuhl zwar ausgebrannt ist, das Haus aber noch steht. Sie starteten einen schnellen Innenangriff und löschten die bereits heraus schlagenden Flammen. Diesen Ablauf bestätigte Sven Haberer, Sprecher der Kreisfeuerwehr, der NRWZ. Auch Alt-Stadtbrandmeister Rainer Müller und Noch-Kreisbrandmeister Mario Rumpf äußerten sich entsprechend lobend. Wobei Rumpf, dessen Dienstzeit auslief, gut gelaunt darauf hinwies, dass die Feuerwehr immer klasse sei.

    Der nicht ausgebaute Dachstuhl des Einfamilienhauses war aus unbekannter Ursache in Brand geraten.

    Ein Übergreifen auch auf benachbarte Häuser – etwa ein Mehrfamilienhaus, das nur wenige Meter entfernt steht – wurde auch verhindert.

    Der Dachstuhlbrand war als Großeinsatz eingestuft worden. Seitens der Rottweiler Feuerwehr sind laut Kreis-Pressesprecher Haberer 98 Männer und Frauen angerückt, in 19 Fahrzeugen. Seitens des DRK zwölf in fünf Fahrzeugen. Und es waren insgesamt zehn Polizeibeamte vor Ort.  

    Menschen waren nicht im Gebäude, bestätigte Haberer weiter. Die Rottweiler Feuerwehr, im zweiten Schritt mit dem hochgestuften Stichwort B4 insgesamt, auch mit den Teilorten, alarmiert, war schnell vor Ort. Die weiteren Löschangriffe nach dem der ersten Fahzeugbesatzung wurden von der Drehleiter und der Hubarbeitsbühne aus gestartet.

    Das Rote Kreuz war mit einem leitenden Notarzt, der Bereitschaft und dem Rettungsdienst angerückt.

    Der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Fachbereichsleiter Bernd Pfaff (von links).

    Seitens der Stadtverwaltung machten sich Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Fachbereichsleiter Bernd Pfaff ein Bild der Lage.

    Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Sie rückte mit mehreren Streifen an. Auch Kriminalbeamte waren vor Ort.

    Einsatzleiter war Hauptbrandmeister Markus Württemberger.

    Die Oberndorfer Straße ist teilweise gesperrt worden.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Flammen loderten aus dem Dachfenster. Zu diesem Zeitpunkt war die Drehleiter der Feuerwehr (links) gerade angekommen, noch nicht ausgefahren. Es befand sich eine Mannschaft des ersten Löschfahrzeugs (ganz links) im Gebäude und startete unter Atemschutz den ersten Löschangriff. Darauf weist der gelbe Schlauch hin, der bereits ins Haus führt. Fotos: Peter Arnegger

    UPDATE 17.50 Uhr -die Polizei berichtet wie folgt: Am Mittwochnachmittag, gegen 14.10 Uhr, kam es in der Zimmerner Straße, auf dem Dachboden eines Einfamilienhauses, zu einem Brand. Die beiden erwachsenen Töchter der Wohnungsinhaber nahmen im Haus plötzlich Brandgeruch wahr. Als sie daraufhin im Dachboden nachschauten, war dieser bereits stark verraucht.

    Die beiden jungen Frauen konnten noch rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen. Schnell griffen die Flammen auf den gesamten Dachstuhl über.

    Der Feuerwehr Rottweil, die mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen und beinahe hundert Feuerwehrleuten das Feuer bekämpfte, gelang es, ein komplettes Niederbrennen des Hauses zu verhindern.

    Die Brandursache ist noch unklar. Die Brandermittlungen führt das Polizeirevier Rottweil. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100.000 bis 150.000 Euro.

    Unser ursprünglicher Bericht:

    Dem beherzten Eingreifen der ersten Rettungskräfte eines Rottweiler Löschfahrzeugs ist es offenbar zu verdanken, dass der Dachstuhl zwar ausgebrannt ist, das Haus aber noch steht. Sie starteten einen schnellen Innenangriff und löschten die bereits heraus schlagenden Flammen. Diesen Ablauf bestätigte Sven Haberer, Sprecher der Kreisfeuerwehr, der NRWZ. Auch Alt-Stadtbrandmeister Rainer Müller und Noch-Kreisbrandmeister Mario Rumpf äußerten sich entsprechend lobend. Wobei Rumpf, dessen Dienstzeit auslief, gut gelaunt darauf hinwies, dass die Feuerwehr immer klasse sei.

    Der nicht ausgebaute Dachstuhl des Einfamilienhauses war aus unbekannter Ursache in Brand geraten.

    Ein Übergreifen auch auf benachbarte Häuser – etwa ein Mehrfamilienhaus, das nur wenige Meter entfernt steht – wurde auch verhindert.

    Der Dachstuhlbrand war als Großeinsatz eingestuft worden. Seitens der Rottweiler Feuerwehr sind laut Kreis-Pressesprecher Haberer 98 Männer und Frauen angerückt, in 19 Fahrzeugen. Seitens des DRK zwölf in fünf Fahrzeugen. Und es waren insgesamt zehn Polizeibeamte vor Ort.  

    Menschen waren nicht im Gebäude, bestätigte Haberer weiter. Die Rottweiler Feuerwehr, im zweiten Schritt mit dem hochgestuften Stichwort B4 insgesamt, auch mit den Teilorten, alarmiert, war schnell vor Ort. Die weiteren Löschangriffe nach dem der ersten Fahzeugbesatzung wurden von der Drehleiter und der Hubarbeitsbühne aus gestartet.

    Das Rote Kreuz war mit einem leitenden Notarzt, der Bereitschaft und dem Rettungsdienst angerückt.

    Der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Fachbereichsleiter Bernd Pfaff (von links).

    Seitens der Stadtverwaltung machten sich Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Fachbereichsleiter Bernd Pfaff ein Bild der Lage.

    Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Sie rückte mit mehreren Streifen an. Auch Kriminalbeamte waren vor Ort.

    Einsatzleiter war Hauptbrandmeister Markus Württemberger.

    Die Oberndorfer Straße ist teilweise gesperrt worden.

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