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    Tödlicher Unfall auf der A 81 Singen-Stuttgart

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    Am Samstagvormittag hat sich auf der A 81 Singen-Stuttgart zwischen Oberndorf und Sulz ein tödlicher Unfall ereignet. Dabei starb dabei ein 40-Jähriger. Der Streckenabschnitt ist für die belastenden, zeitraubenden und aufwendigen Bergungsarbeiten gesperrt worden. Laut einem Feuerwehrsprecher kam es auf der Gegenfahrbahn mehrfach fast zu Auffahrunfällen – wegen Gaffern. Die Rettungsgasse habe dagegen einwandfrei funktioniert. Nach Ende der Rettungsarbeiten kümmerte sich ein Seelsorger der Feuerwehr um die Einsatzkräfte.

    Der 40-jährige Fahrer eines BMW 520d befuhr die A 81 laut Polizei von Oberndorf in Richtung Sulz. Etwa 200 Meter vor dem Parkplatz Hasenrain überholte der BMW auf dem linken Fahrstreifen einen mit etwa 120 km/h auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden KIA. In diesem Wagen war eine Familie mit zwei kleinen Kindern unterwegs.

    „Aus bislang unbekanntem Grund kam der BMW-Lenker nach dem Überholvorganges nach links von der Fahrbahn ab, berührte vermutlich einen dort befindlichen Randstein, sodass er nach Zeugenaussagen nach rechts übersteuerte und ins Schleudern geriet“, heißt es im Polizeibericht. Dann kollidierte der BMW mit einem Betonpfeiler, wurde von diesem abgewiesen und kam neben dem Standstreifen zum Stehen.

    Der angegurtete Fahrer wurde tödlich verletzt und musste durch die Feuerwehren Sulz und Oberndorf aus seinem demolierten Fahrzeug geborgen werden. Weitere Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

    Neben den Feuerwehren waren das DRK mit einem Notarzt sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz. Am BMW entstand Totalschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. An den Verkehrseinrichtungen entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro. Durch umherfliegende Fahrzeugteilte wurde der KIA beschädigt, an diesem entstand ein Schaden in Höhe von rund 1500 Euro, führt der Polizeibericht auf.

    Die A81 war zur Unfallaufnahme in Richtung Norden für mehrere Stunden komplett gesperrt.

    Die Sperrung erfolgte laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer, weil es den Einsatzkräften zunächst nicht gelang, den tödlich verunglückten Fahrer zu bergen. Das Auto, ein BMW, sei so stark verformt worden, dass es habe auseinander gezogen werden müssen.

    Auch in der Gegenrichtung staute sich der Verkehr. Durch bremsende Gaffer.

    Diese Rettungsarbeiten gestalteten sich laut dem Feuerwehrsprecher auch als stark belastend für die Einsatzkräfte. Im Gerätehaus in Bochingen, das der Unfallstelle am nächsten liegt, kamen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute nach Abschluss der Einsatzarbeiten zusammen. Ein hinzu gerufener Seelsorger kümmerte sich um sie.

    Die Drehleiter der Feuerwehr Oberndorf ist nach Informationen der NRWZ nachalarmiert worden. Mit ihr sollten Wrackteile des Wagens, die an der Brücke hingen, geborgen werden.

    Die Unfallstelle. Foto: Feuerwehr

    Zur Spurensuche setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Fotos: Blaulichtreport Rottweil
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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Am Samstagvormittag hat sich auf der A 81 Singen-Stuttgart zwischen Oberndorf und Sulz ein tödlicher Unfall ereignet. Dabei starb dabei ein 40-Jähriger. Der Streckenabschnitt ist für die belastenden, zeitraubenden und aufwendigen Bergungsarbeiten gesperrt worden. Laut einem Feuerwehrsprecher kam es auf der Gegenfahrbahn mehrfach fast zu Auffahrunfällen – wegen Gaffern. Die Rettungsgasse habe dagegen einwandfrei funktioniert. Nach Ende der Rettungsarbeiten kümmerte sich ein Seelsorger der Feuerwehr um die Einsatzkräfte.

    Der 40-jährige Fahrer eines BMW 520d befuhr die A 81 laut Polizei von Oberndorf in Richtung Sulz. Etwa 200 Meter vor dem Parkplatz Hasenrain überholte der BMW auf dem linken Fahrstreifen einen mit etwa 120 km/h auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden KIA. In diesem Wagen war eine Familie mit zwei kleinen Kindern unterwegs.

    „Aus bislang unbekanntem Grund kam der BMW-Lenker nach dem Überholvorganges nach links von der Fahrbahn ab, berührte vermutlich einen dort befindlichen Randstein, sodass er nach Zeugenaussagen nach rechts übersteuerte und ins Schleudern geriet“, heißt es im Polizeibericht. Dann kollidierte der BMW mit einem Betonpfeiler, wurde von diesem abgewiesen und kam neben dem Standstreifen zum Stehen.

    Der angegurtete Fahrer wurde tödlich verletzt und musste durch die Feuerwehren Sulz und Oberndorf aus seinem demolierten Fahrzeug geborgen werden. Weitere Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

    Neben den Feuerwehren waren das DRK mit einem Notarzt sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz. Am BMW entstand Totalschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. An den Verkehrseinrichtungen entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro. Durch umherfliegende Fahrzeugteilte wurde der KIA beschädigt, an diesem entstand ein Schaden in Höhe von rund 1500 Euro, führt der Polizeibericht auf.

    Die A81 war zur Unfallaufnahme in Richtung Norden für mehrere Stunden komplett gesperrt.

    Die Sperrung erfolgte laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer, weil es den Einsatzkräften zunächst nicht gelang, den tödlich verunglückten Fahrer zu bergen. Das Auto, ein BMW, sei so stark verformt worden, dass es habe auseinander gezogen werden müssen.

    Auch in der Gegenrichtung staute sich der Verkehr. Durch bremsende Gaffer.

    Diese Rettungsarbeiten gestalteten sich laut dem Feuerwehrsprecher auch als stark belastend für die Einsatzkräfte. Im Gerätehaus in Bochingen, das der Unfallstelle am nächsten liegt, kamen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute nach Abschluss der Einsatzarbeiten zusammen. Ein hinzu gerufener Seelsorger kümmerte sich um sie.

    Die Drehleiter der Feuerwehr Oberndorf ist nach Informationen der NRWZ nachalarmiert worden. Mit ihr sollten Wrackteile des Wagens, die an der Brücke hingen, geborgen werden.

    Die Unfallstelle. Foto: Feuerwehr

    Zur Spurensuche setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Fotos: Blaulichtreport Rottweil
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    Das interessiert diese Woche

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