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    Gezielte Kontrollen im Raum Rottweil: Einbrecher im Visier der Polizei

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    Jagd auf Einbrecherbanden hat die Polizei am Nachmittag und Abend im Raum Rottweil gemacht. Mit ‚zig Einsatzkräften, teils Bereitschatspolizei, haben die Beamten vor allem Kleintransporter kontrolliert. Aber auch andere, gewöhnliche Fahrzeuge.

    „Einbruch in Einfamilienhaus“, „Einbruch in Kirche“, „Einbruch in Bäckerei“. Der tägliche Bericht des Polizeipräsidiums Tuttlingen quillt quasi über von Meldungen dieser Art. Es ist Herbst, es ist früh dunkel, es ist Saison für Einbrecher. In einer Serie haben sie vor Kurzem etwa Vereinsheime heimgesucht. Keine Besonderheit der Region Rottweil oder des Zuständigkeitsgebiets des Präsidiums mit seinen fünf Landkreisen.

    Die Polizei schaut aber offenbar nicht tatenlos zu. Ohne Ankündigung, versteht sich, hat das Tuttlinger Präsidium an diesem Donnerstag einen sogenannten Konzeptionseinsatz gefahren. Um die Bürger zu schützen und potenzielle Täter aufzuspüren, nahm das Präsidium mit Sreifendienstbeamten, aber auch mit Kräften der Bereitschaftspolizei eine flächenhafte Kontrolle vor.

    Einbrecher im Visier

    Das Ziel, so ein Sprecher des Präsidiums am Abend zur NRWZ: Einbrecherbanden. Daher wurden Wohngebiete „bestreift“, wie das im Fachjargon heißt, also mit Streifenwagen abgefahren. Und man machte Jagd auf Kleintransporter. Zufahrtsstraßen wurden ebenso kontrolliert.

    Stiller, schneller Einsatz in der Innenstadt

    So etwa in Rottweil, in der Innenstadt. Ein solche Kleinbus ist gerade in der Unteren Hauptstraße unterwegs, als von hinten ein Streifenwagen heransaust und den Wagen stoppt. Die Beamten postieren sich sofort seitlich ihres Zielobjekts und beginnen, es zu kontrollieren.

    Kein Blaulicht, kein Martinshorn, eine stille, aber schnelle Aktion. Lediglich die geöffneten Türen des Streifenwagens deuten darauf hin, dass hier mit Eile gearbeitet wird. Kurz darauf wird klar: Kein Fang, der Fahrer des Transporters darf weiterfahren, die Beamten setzen ihre Streife fort.

    Konzeptionseinsatz von 15 bis 21 Uhr

    Das war gegen 22 Uhr. Da war der Konzeptionseinsatz eigentlich schon zuende. Er hatte um 15 Uhr begonnen – offenbar bei Deißlingen, auf Höhe eines Volvo-Händlers am Ortsausgang Richtung Schwenningen. Ab da gingen die Meldungen in den einschlägigen Whatsapp- und Facebookgruppen los.

    Bei Tageslicht zu beginnen – laut dem Sprecher der Polizei Tuttlingen macht das Sinn. Denn bei Tageslicht würden die Einbrecher ihre Ziele ausbaldowern. Und dann später wiederkommen, in der Dämmerung und Dunkelheit. Deshalb seien auch Personen in Wohngebieten kontrolliert worden.

    Offiziell dauerte die Maßnahme bis 21 Uhr, wie der Sprecher des Präsidiums der NRWZ weiter sagte. Dennoch liefen anschließend die Kontrollen des fließenden Verkehrs etwa in Rottweil weiter. Eine Streife etwa stand länger am Friedrichsplatz, beobachtete den Verkehr.

    Die Autofahrer haben die Aktion als massiv empfunden. Es schien, nach den Meldungen in den sozialen Medien zu urteilen, an allen Ecken und Enden Polizei zu stehen und die Fahrer „rauszuziehen“.

    Die Beamten kontrollierten, so der Sprecher des Präsidiums, schwerpunktmäßig im Hinblick auf Einbruchskriminalität, wenn ihnen aber aus einem Wagen eine Alkoholfahne entgegenschlug, dann hätten sie sich auch diesen Fahrer vorgenommen.

    Ein Ergebnis der Aktion liegt noch nicht vor. Es wird nachgereicht.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Jagd auf Einbrecherbanden hat die Polizei am Nachmittag und Abend im Raum Rottweil gemacht. Mit ‚zig Einsatzkräften, teils Bereitschatspolizei, haben die Beamten vor allem Kleintransporter kontrolliert. Aber auch andere, gewöhnliche Fahrzeuge.

    „Einbruch in Einfamilienhaus“, „Einbruch in Kirche“, „Einbruch in Bäckerei“. Der tägliche Bericht des Polizeipräsidiums Tuttlingen quillt quasi über von Meldungen dieser Art. Es ist Herbst, es ist früh dunkel, es ist Saison für Einbrecher. In einer Serie haben sie vor Kurzem etwa Vereinsheime heimgesucht. Keine Besonderheit der Region Rottweil oder des Zuständigkeitsgebiets des Präsidiums mit seinen fünf Landkreisen.

    Die Polizei schaut aber offenbar nicht tatenlos zu. Ohne Ankündigung, versteht sich, hat das Tuttlinger Präsidium an diesem Donnerstag einen sogenannten Konzeptionseinsatz gefahren. Um die Bürger zu schützen und potenzielle Täter aufzuspüren, nahm das Präsidium mit Sreifendienstbeamten, aber auch mit Kräften der Bereitschaftspolizei eine flächenhafte Kontrolle vor.

    Einbrecher im Visier

    Das Ziel, so ein Sprecher des Präsidiums am Abend zur NRWZ: Einbrecherbanden. Daher wurden Wohngebiete „bestreift“, wie das im Fachjargon heißt, also mit Streifenwagen abgefahren. Und man machte Jagd auf Kleintransporter. Zufahrtsstraßen wurden ebenso kontrolliert.

    Stiller, schneller Einsatz in der Innenstadt

    So etwa in Rottweil, in der Innenstadt. Ein solche Kleinbus ist gerade in der Unteren Hauptstraße unterwegs, als von hinten ein Streifenwagen heransaust und den Wagen stoppt. Die Beamten postieren sich sofort seitlich ihres Zielobjekts und beginnen, es zu kontrollieren.

    Kein Blaulicht, kein Martinshorn, eine stille, aber schnelle Aktion. Lediglich die geöffneten Türen des Streifenwagens deuten darauf hin, dass hier mit Eile gearbeitet wird. Kurz darauf wird klar: Kein Fang, der Fahrer des Transporters darf weiterfahren, die Beamten setzen ihre Streife fort.

    Konzeptionseinsatz von 15 bis 21 Uhr

    Das war gegen 22 Uhr. Da war der Konzeptionseinsatz eigentlich schon zuende. Er hatte um 15 Uhr begonnen – offenbar bei Deißlingen, auf Höhe eines Volvo-Händlers am Ortsausgang Richtung Schwenningen. Ab da gingen die Meldungen in den einschlägigen Whatsapp- und Facebookgruppen los.

    Bei Tageslicht zu beginnen – laut dem Sprecher der Polizei Tuttlingen macht das Sinn. Denn bei Tageslicht würden die Einbrecher ihre Ziele ausbaldowern. Und dann später wiederkommen, in der Dämmerung und Dunkelheit. Deshalb seien auch Personen in Wohngebieten kontrolliert worden.

    Offiziell dauerte die Maßnahme bis 21 Uhr, wie der Sprecher des Präsidiums der NRWZ weiter sagte. Dennoch liefen anschließend die Kontrollen des fließenden Verkehrs etwa in Rottweil weiter. Eine Streife etwa stand länger am Friedrichsplatz, beobachtete den Verkehr.

    Die Autofahrer haben die Aktion als massiv empfunden. Es schien, nach den Meldungen in den sozialen Medien zu urteilen, an allen Ecken und Enden Polizei zu stehen und die Fahrer „rauszuziehen“.

    Die Beamten kontrollierten, so der Sprecher des Präsidiums, schwerpunktmäßig im Hinblick auf Einbruchskriminalität, wenn ihnen aber aus einem Wagen eine Alkoholfahne entgegenschlug, dann hätten sie sich auch diesen Fahrer vorgenommen.

    Ein Ergebnis der Aktion liegt noch nicht vor. Es wird nachgereicht.

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