HARDT. Nach einer gemeldeten Explosion in einem Schaltschrank im Keller eines Gebäudes in Hardt und einem möglichen anschließenden Brand sind am späten Donnerstagmorgen starke Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr angerückt. Für einige von ihnen konnte Hardts Kommandant Klaus Haberstroh bald Entwarnung geben.
Gemeldet nach B4, Kellerbrand, machte sich bis hinauf zum Kreisbrandmeister seitens der Feuerwehr auf den Weg, was vorgesehen ist. Kräfte aus Schramberg samt der Drehleiter ebenso wie aus dem weiter entfernten Lauterbach, das eine gemeinsame Führungsgruppe mit Hardt selbst und Aichhalden unterhält. Und natürlich Hardt selbst, für die Feuerwehr der Gemeinde wurde Vollalarm gegeben, so Haberstroh.
Vor Ort dann: Alles halb so wild. Es sei schlicht eine Sicherung durchgebrannt, erklärte der Kommandant, die muss ihr Lebensende mit einem lauten Knall besiegelt haben. Die Bewohner des Hauses verließen es daraufhin, riefen zudem die Feuerwehr.
Einige der anrückenden Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen, etwa die Drehleiter, so Feuerwehrsprecher Danny Barowka. Weitere Fahrzeuge seien noch eingetroffen, wie Haberstroh berichtete. Zu retten oder löschen gab es dann aber nichts.
Seitens des Rettungsdienstes waren ehrenamtliche Kräfte der Bereitschaft ebenso im Einsatz wie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und ein Rettungswagen. Auch für diese gab es glücklicherweise nichts zu tun. Hardts Bürgermeister Michael Moosmann eilte ebenfalls an den Einsatzort.
Im betroffenen Gebäude sind ein Schnellimbiss und Gästezimmer untergebracht.