back to top
...
    NRWZ.deSchrambergSchade: Orkan zerstörte Storchennest in Waldmössingen

    Schade: Orkan zerstörte Storchennest in Waldmössingen

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Hartmut Polet ist traurig. Kaum hatte sich ein Storchenpaar in Waldmössingen auf der Spitze einer Tanne angesiedelt, hat der Orkan am Dienstag das Nest stark beschädigt. „Zwei Eier sind aus dem Nest gefallen“, berichtet Polet der NRWZ, „die Störche haben den Horst verlassen.“

    Derzeit beobachte er  sehr viele Störche, die ein Nest suchen. „Vielleicht bildet sich in Waldmössingen eine Storchengruppe wie in Mühlheim?“ Die Gruppe könnte in Ort ein künstliches Nest bauen, schlägt Polet vor. Der Nabu würde eine solche Gruppe unterstützen und  auch finanziell helfen. Dass so etwas funktionieren kann, zeige das Beispiel seines Heimatortes, so Polet: „In Mühlheim ist der Kirchturm nach fast 100 Jahren wieder mit Störchen belegt.“

    Störche nisteten gerne auf Dächern, Kaminen oder Türmen. „Auf Kirchtürme fliegen die Störche gerne“, so Polet. Um einen geeigneten Platz zu finden, könne man eine Ortsbegehung mit Fachleuten machen.

    Hartmut Polet, Mitglied im Nabu, würde den Kontakt zur Storchenbeauftragten Ute Reinhard vom Regierungspräsidium Tübingen herstellen. Seine Handynummer lautet: 0170 / 988 65 49

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos, ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Kunst verbindet

    Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und zeigen ihre Werke in der Vorweihnachtszeit in Schramberg. Im früheren Quickschuhmarkt an der Steige haben sie...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Holocaust-Überlebende Eva Erben: Theresienstadt und Auschwitz überlebt

    In einer bewegenden Veranstaltung in der Messehalle Schwenningen berichtete die heute 94-jährige Holocaust-Überlebende Eva Erben zahlreichen Schulklassen verschiedener Schulen von ihrem Martyrium, das ihr...

    Alarm in Bochingen – Feuerwehr muss aber nicht eingreifen

    Eine große Zahl an Rettungskräften ist am späten Montagvormittag nach Oberndorf-Bochingen alarmiert worden. "Kellerbrand", so das Szenario. Glücklicherweise war alles nicht einmal nur halb...

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos, ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Hartmut Polet ist traurig. Kaum hatte sich ein Storchenpaar in Waldmössingen auf der Spitze einer Tanne angesiedelt, hat der Orkan am Dienstag das Nest stark beschädigt. „Zwei Eier sind aus dem Nest gefallen“, berichtet Polet der NRWZ, „die Störche haben den Horst verlassen.“

    Derzeit beobachte er  sehr viele Störche, die ein Nest suchen. „Vielleicht bildet sich in Waldmössingen eine Storchengruppe wie in Mühlheim?“ Die Gruppe könnte in Ort ein künstliches Nest bauen, schlägt Polet vor. Der Nabu würde eine solche Gruppe unterstützen und  auch finanziell helfen. Dass so etwas funktionieren kann, zeige das Beispiel seines Heimatortes, so Polet: „In Mühlheim ist der Kirchturm nach fast 100 Jahren wieder mit Störchen belegt.“

    Störche nisteten gerne auf Dächern, Kaminen oder Türmen. „Auf Kirchtürme fliegen die Störche gerne“, so Polet. Um einen geeigneten Platz zu finden, könne man eine Ortsbegehung mit Fachleuten machen.

    Hartmut Polet, Mitglied im Nabu, würde den Kontakt zur Storchenbeauftragten Ute Reinhard vom Regierungspräsidium Tübingen herstellen. Seine Handynummer lautet: 0170 / 988 65 49

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]