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    Umbau soll im August beginnen / 4,5 Millionen Euro

    Kita in der Kirchplatzschule bekommt eine Lüftung

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    Seit Jahren wird der Umbau der Kirchplatzschule zu einem Kindergarten geplant. Immer wieder tun sich wegen des Denkmalschutzes Hürden auf. Bei seinem jüngsten Bericht im Gemeinderat hat Stadtarchitekt Thomas Müller die Kosten des Projekts auf knapp 4,5 Millionen Euro geschätzt. Ursprünglich hatte man gehofft, mit anderthalb Millionen Euro auszukommen.

    Erfreulicherweise seien bei allen bisherigen Submissionen die Preise günstiger als die Kostenschätzungen gewesen. Man liege im Kostenrahmen und könne deshalb den Einbau einer Lüftungsanlage ebenfalls umsetzen.

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    Stadtarchitekt Thomas Müller stellte die Pläne vor. Foto: him

    Eine solche Lüftung werde inklusive Planungskosten etwa 136.000 Euro kosten, schätzt Müller. Der Einbau sei „Stand der Technik“, es mache „energetisch Sinn“, und Corona habe gezeigt, dass eine Lüftung wichtig sei.

    Auch spare sie Heizkosten, es sei aber schwierig abzuschätzen, wie viel. Andererseits erhöhten sich die Betriebskosten um etwa 2500 Euro pro Jahr. Abteilungsleiter Andreas Krause wies darauf hin, dass durch die Wärmerückgewinnung, Wärme eingespart werde, wie viel hänge aber von vielen Unbekannten ab.

    Verbesserungsvorschläge zur Lüftung aus dem Rat

    In der Diskussion war Ralf Rückert (Freie Liste) „froh, dass wir ein Stück nach vorne kommen“. Er bedauerte, dass die Verwaltung keine Baupläne vorgelegt habe und wollte wissen, ob die Glasfaseranbindung in den Kosten drin sei. Auch interessierte ihn, ob die Klimatisierung für den Serverraum nicht mit der Lüftung kombiniert werde könnte.

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    Die Pläne waren den Unterlagen nicht angefügt, monierten einige Räte. Foto: him

    Fachbereichsleiter Uwe Weisser kündigte an, die Glasfaseranbindung werde in diesem Jahr umgesetzt. Die Kosten dafür seien aber in einer anderen Haushaltsstelle zu finden. Architekt Müller erläuterte, würde man die Abwärme aus dem Serverraum nutzen wollen, bräuchte man dafür eine Wärmepumpe. „Der Wirkungsgrad ist schlecht.“

    Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) erinnerte an die Förderprogramme für Lüftungsanlagen in Schulen, die während der Corona-Pandemie aufgelegt wurden und fragte, ob da noch etwas zu holen sei.

    Die Stadt habe 2022 einen Antrag gestellt, entgegnete Krause. Man habe schon eine knappe halbe Million an Zuschüssen generiert. Das Problem bei der Kirchplatzschule sei, Anfang August sollen die Bauarbeiten beginnen. Wenn man einen Zuschussantrag stelle, dann müsse die Genehmigung vor Baubeginn vorliegen.

    Abschluss in einem Jahr?

    Krause rechnet laut Vorlage mit einem Abschluss der Arbeiten im August 2025. Dann soll der Kindergarten mit zwei Ü3- und einer U3-Gruppe fertig sein. Derzeit betreuen die Erzieherinnen die Kinder in einem Modulbau hinter der Schule.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr wies abschließend darauf hin, dass im Haushalt genügend Mittel auch für die Lüftung bereitstünden. Der Rat beschloss bei lediglich einer Enthaltung den Einbau.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Seit Jahren wird der Umbau der Kirchplatzschule zu einem Kindergarten geplant. Immer wieder tun sich wegen des Denkmalschutzes Hürden auf. Bei seinem jüngsten Bericht im Gemeinderat hat Stadtarchitekt Thomas Müller die Kosten des Projekts auf knapp 4,5 Millionen Euro geschätzt. Ursprünglich hatte man gehofft, mit anderthalb Millionen Euro auszukommen.

    Erfreulicherweise seien bei allen bisherigen Submissionen die Preise günstiger als die Kostenschätzungen gewesen. Man liege im Kostenrahmen und könne deshalb den Einbau einer Lüftungsanlage ebenfalls umsetzen.

    gr thmas müller 270624 (7)
    Stadtarchitekt Thomas Müller stellte die Pläne vor. Foto: him

    Eine solche Lüftung werde inklusive Planungskosten etwa 136.000 Euro kosten, schätzt Müller. Der Einbau sei „Stand der Technik“, es mache „energetisch Sinn“, und Corona habe gezeigt, dass eine Lüftung wichtig sei.

    Auch spare sie Heizkosten, es sei aber schwierig abzuschätzen, wie viel. Andererseits erhöhten sich die Betriebskosten um etwa 2500 Euro pro Jahr. Abteilungsleiter Andreas Krause wies darauf hin, dass durch die Wärmerückgewinnung, Wärme eingespart werde, wie viel hänge aber von vielen Unbekannten ab.

    Verbesserungsvorschläge zur Lüftung aus dem Rat

    In der Diskussion war Ralf Rückert (Freie Liste) „froh, dass wir ein Stück nach vorne kommen“. Er bedauerte, dass die Verwaltung keine Baupläne vorgelegt habe und wollte wissen, ob die Glasfaseranbindung in den Kosten drin sei. Auch interessierte ihn, ob die Klimatisierung für den Serverraum nicht mit der Lüftung kombiniert werde könnte.

    gr kirchplatzschule plan dk 270624 (10)
    Die Pläne waren den Unterlagen nicht angefügt, monierten einige Räte. Foto: him

    Fachbereichsleiter Uwe Weisser kündigte an, die Glasfaseranbindung werde in diesem Jahr umgesetzt. Die Kosten dafür seien aber in einer anderen Haushaltsstelle zu finden. Architekt Müller erläuterte, würde man die Abwärme aus dem Serverraum nutzen wollen, bräuchte man dafür eine Wärmepumpe. „Der Wirkungsgrad ist schlecht.“

    Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) erinnerte an die Förderprogramme für Lüftungsanlagen in Schulen, die während der Corona-Pandemie aufgelegt wurden und fragte, ob da noch etwas zu holen sei.

    Die Stadt habe 2022 einen Antrag gestellt, entgegnete Krause. Man habe schon eine knappe halbe Million an Zuschüssen generiert. Das Problem bei der Kirchplatzschule sei, Anfang August sollen die Bauarbeiten beginnen. Wenn man einen Zuschussantrag stelle, dann müsse die Genehmigung vor Baubeginn vorliegen.

    Abschluss in einem Jahr?

    Krause rechnet laut Vorlage mit einem Abschluss der Arbeiten im August 2025. Dann soll der Kindergarten mit zwei Ü3- und einer U3-Gruppe fertig sein. Derzeit betreuen die Erzieherinnen die Kinder in einem Modulbau hinter der Schule.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr wies abschließend darauf hin, dass im Haushalt genügend Mittel auch für die Lüftung bereitstünden. Der Rat beschloss bei lediglich einer Enthaltung den Einbau.

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