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    B 462 Sulgen: Verkehrsrowdies gefährden Bauarbeiter

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    SCHRAMBERG –  „Wir haben ein massives Problem mit undisziplinierten Autofahrern“, erregt sich Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Im Bereich der Baustelle an der B 462 Umfahrung Sulgen gilt teilweise Tempo 30. Und das aus gutem Grund. Die Durchfahrt an der Baustelle sei recht eng, direkt neben den Autos und LKWs arbeiteten die Straßenbauer. „Wenn da sich zwei bei Tempo 80 zu nahe kommen, wird es sehr gefährlich.“

    An dieser gefährliche Stelle gilt Tempo 30. Fotos: him

    Er beobachte mit Schrecken wie Autofahrer mit Tempo 70 und mehr dort durchrauschen. „Da gibt es sogar welche, die überholen trotz durchgezogener Linie.“  Man habe das Tempolimit 50 und 30 doch nicht „aus Jux und Dollerei“ angeordnet, sondern zum Schutz der Mitarbeiter, gibt Hilser zu bedenken. In der kommenden Woche werde die Baustelle auf die andre Seite verlegt und alles werde noch enger. „Wir müssen reagieren.“

    Kontrollen, Ampel oder gar Umleitungen als Konsequenz

    Mit der Polizei sei besprochen, dass im Baustellenbereich Tempokontrollen stattfinden, so Hilser. Wenn alles nichts helfe, müsste eine Ampelanlage aufgebaut werden und es käme zu „ellenlangen Staus“, prophezeit der Straßenbauingenieur.

    Es kann sehr eng werden

    In allerletzter Konsequenz müsste man ganz zumachen und den gesamten Verkehr über Tennenbronn umleiten: „Das wäre eine Katastrophe und das nur, weil ein paar Verkehrsrowdies sich nicht an die Verkehrsregeln halten.“ Hilser appelliert an alle vernünftigen Autofahrer, die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten, um so die Unvernünftigen abzubremsen.  

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    SCHRAMBERG –  „Wir haben ein massives Problem mit undisziplinierten Autofahrern“, erregt sich Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Im Bereich der Baustelle an der B 462 Umfahrung Sulgen gilt teilweise Tempo 30. Und das aus gutem Grund. Die Durchfahrt an der Baustelle sei recht eng, direkt neben den Autos und LKWs arbeiteten die Straßenbauer. „Wenn da sich zwei bei Tempo 80 zu nahe kommen, wird es sehr gefährlich.“

    An dieser gefährliche Stelle gilt Tempo 30. Fotos: him

    Er beobachte mit Schrecken wie Autofahrer mit Tempo 70 und mehr dort durchrauschen. „Da gibt es sogar welche, die überholen trotz durchgezogener Linie.“  Man habe das Tempolimit 50 und 30 doch nicht „aus Jux und Dollerei“ angeordnet, sondern zum Schutz der Mitarbeiter, gibt Hilser zu bedenken. In der kommenden Woche werde die Baustelle auf die andre Seite verlegt und alles werde noch enger. „Wir müssen reagieren.“

    Kontrollen, Ampel oder gar Umleitungen als Konsequenz

    Mit der Polizei sei besprochen, dass im Baustellenbereich Tempokontrollen stattfinden, so Hilser. Wenn alles nichts helfe, müsste eine Ampelanlage aufgebaut werden und es käme zu „ellenlangen Staus“, prophezeit der Straßenbauingenieur.

    Es kann sehr eng werden

    In allerletzter Konsequenz müsste man ganz zumachen und den gesamten Verkehr über Tennenbronn umleiten: „Das wäre eine Katastrophe und das nur, weil ein paar Verkehrsrowdies sich nicht an die Verkehrsregeln halten.“ Hilser appelliert an alle vernünftigen Autofahrer, die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten, um so die Unvernünftigen abzubremsen.  

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