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    B 462: Anfangs Chaos nach Umstellung

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    SCHRAMBERG – In den vergangenen beiden Tagen haben Mitarbeiter der Baufirma die Umleitungsstrecke im Bereich Ausfahrt Sulgen/Haldenhof an der B 462 umgestellt. Der Verkehr wird nun bergauf rechts an der Baustelle vorbei geleitet. Joachim Hilser vom Straßenbauamt Rottweil berichtet, dass es am Mittwoch in Sulgen „ein ziemliches Chaos“ gegeben habe, weil viele Autofahrer die neue Regelung nicht beachtet hätten.

    Beim ehemaligen Autohaus Hils hätten viele ihr Fahrzeug wenden müssen, weil von Sulgen her die Zufahrt zur Bundesstraße jetzt nicht mehr möglich ist. Weil man aber weiterhin zum Wohngebiet fahren kann, könne man die Straße auch nicht komplett sperren, so Hilser. Deshalb sei die Richtung Schramberg durchgestrichen und ein Sackgasse-Schild angebracht worden. „Aber viele schauen halt nicht hin. Die denken: ‚Gestern ging es doch auch noch.‘“ Solche Probleme seien nichts ungewöhnliches, das passiere bei Baustelleneinrichtungen regelmäßig.

    Mehr Kontrollen, weniger Raser

    Derzeit finden landesweit Geschwindigkeitskontrollen statt – unabhängig von den für die Sulgener Baustelle angekündigten Kontrollaktionen, so der Stellvertreter des Schramberger Revierleiters Hauptkommissar Michael Roh auf Nachfrage. In der Baustelle selbst habe man bisher nicht mit einem Lasergerät kontrolliert, so Roh. „Dazu braucht man eine länger gerade Strecke und die Möglichkeit Autofahrer anzuhalten.“

    In den letzten Tagen haben die Straßenbauer auch die Baustelle umgestellt, da habe eine Kontrolle keinen Sinn gemacht. Die Verkehrspolizei verfüge aber über ein Videofahrzeug und mit dem werde man in der nächsten Zeit den Verkehr verstärkt kontrollieren, kündigt Roh an.

    Joachim Hilser vom Straßenbauamt Rottweil hat den Eindruck, die Berichte und die Kontrollen der vergangenen Tage hätten schon gewirkt. „Ich habe das Gefühl, es wird nicht mehr so schnell gefahren.“  Nun gelte es die Zeit bis zur Vollsperrung ab dem 5. August noch zu bewältigen. Dann werde die Situation wieder eine andere sein.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    SCHRAMBERG – In den vergangenen beiden Tagen haben Mitarbeiter der Baufirma die Umleitungsstrecke im Bereich Ausfahrt Sulgen/Haldenhof an der B 462 umgestellt. Der Verkehr wird nun bergauf rechts an der Baustelle vorbei geleitet. Joachim Hilser vom Straßenbauamt Rottweil berichtet, dass es am Mittwoch in Sulgen „ein ziemliches Chaos“ gegeben habe, weil viele Autofahrer die neue Regelung nicht beachtet hätten.

    Beim ehemaligen Autohaus Hils hätten viele ihr Fahrzeug wenden müssen, weil von Sulgen her die Zufahrt zur Bundesstraße jetzt nicht mehr möglich ist. Weil man aber weiterhin zum Wohngebiet fahren kann, könne man die Straße auch nicht komplett sperren, so Hilser. Deshalb sei die Richtung Schramberg durchgestrichen und ein Sackgasse-Schild angebracht worden. „Aber viele schauen halt nicht hin. Die denken: ‚Gestern ging es doch auch noch.‘“ Solche Probleme seien nichts ungewöhnliches, das passiere bei Baustelleneinrichtungen regelmäßig.

    Mehr Kontrollen, weniger Raser

    Derzeit finden landesweit Geschwindigkeitskontrollen statt – unabhängig von den für die Sulgener Baustelle angekündigten Kontrollaktionen, so der Stellvertreter des Schramberger Revierleiters Hauptkommissar Michael Roh auf Nachfrage. In der Baustelle selbst habe man bisher nicht mit einem Lasergerät kontrolliert, so Roh. „Dazu braucht man eine länger gerade Strecke und die Möglichkeit Autofahrer anzuhalten.“

    In den letzten Tagen haben die Straßenbauer auch die Baustelle umgestellt, da habe eine Kontrolle keinen Sinn gemacht. Die Verkehrspolizei verfüge aber über ein Videofahrzeug und mit dem werde man in der nächsten Zeit den Verkehr verstärkt kontrollieren, kündigt Roh an.

    Joachim Hilser vom Straßenbauamt Rottweil hat den Eindruck, die Berichte und die Kontrollen der vergangenen Tage hätten schon gewirkt. „Ich habe das Gefühl, es wird nicht mehr so schnell gefahren.“  Nun gelte es die Zeit bis zur Vollsperrung ab dem 5. August noch zu bewältigen. Dann werde die Situation wieder eine andere sein.

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