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    Aldi-Filiale Sulgen: Der Neubau hat begonnen

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    Ein langwieriges Genehmigungsverfahren ist endlich abgeschlossen und auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Hils wird gebaggert. Die Stadt Schramberg hatte kürzlich die Baugenehmigung erteilt, nachdem der Bebauungsplan seit einiger Zeit schon fertig war, wie Fachbereichsleiter Bent Liebrich betont.

    Schramberg Im Jahr 2016 gab es die ersten Gerüchte, dass Aldi sich hier ansiedeln möchte. Zwei Jahre später beschäftigte sich der Gemeinderat mit den Plänen. Ein Bebauungsplan für das gesamte Gebiet Im Gehrn sollte das Autohausgelände mit einbeziehen.

    Einige Zeit später stellte die Verwaltung fest, das wird zu komplex, und man hat das Gebiet für Aldi wieder herausgenommen und einen eigenen Bebauungsplan aufgestellt. Seit Ende November 2022 steht der Satzungsbeschluss. Bis zur Baugenehmigung hat es nun nochmal ein drei Viertel Jahr gedauert.

    Der Ende November beschlossene Bebauungsplan. Grafik: Stadt

    Umweltfreundliches  Heizen

    Nun aber baut der Discounter Aldi Süd seine Filiale. Auf einer Verkaufsfläche von 1.173 Quadratmetern erwarte „die Kund:innen ein modernes Frischekonzept, das unter anderem durch das Angebot ‚Meine Backwelt‘“ ergänzt werde, wie eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage der NRWZ mitteilt. Daneben soll es ein Angebot einer Großbäckerei aus der Region geben. Insgesamt neun Arbeitsplätze würden in der neuen Filiale entstehen.

    „Weitere Pläne sind die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Aldi Süd Filiale, um diese autark mit Strom zu versorgen“, so die Sprecherin Geheizt werde mit Wärmepumpen in Verbindung mit einer Betonaktivierung. Dabei werden Rohrleitungen beim Vergießen von Betonböden oder -decken in den Beton eingelegt. Durch die Rohre fließt Wasser als Heiz- oder Kühlmedium. Auch werde Aldi auf dem Parkplatz eine E-Ladestation mit zwei Ladepunkten installieren.

    Lageplan für den neuen Markt. Grafik: Aldi

    Knapp ein Jahr Bauzeit

    In den vergangenen Tagen hat eine Baufirma die Oberfläche für den Neubau vorbereitet. Danach sollen die Rohbauarbeiten folgen. Geplant sei die Eröffnung der neuen Filiale im dritten Quartal 2024 also in etwa einem Jahr.

    „Einen genauen Termin können wir Ihnen jedoch noch nicht mitteilen, da es je nach Witterung auch zu einer Unterbrechung der Bauarbeiten kommen kann“, schreibt die Sprecherin, die sich zur geplanten Investitionssumme nicht äußern will. Die Zufahrt zum Markt werde direkt über die Schramberger Straße erfolgen. Ein ursprünglich angedachter Kreisverkehr ist endgültig vom Tisch.

    Zwei Märkte kein Problem

    Sorgen, dass der neue Markt den bisherigen Aldi Markt an der Bahnhofstraße in Schramberg-Tal kannibalisieren werde, hält die Sprecherin für unbegründet: „Schramberg ist für Aldi Süd ein attraktiver Standort.“ Man freue sich, nun eine zweite Filiale eröffnen zu können. „Das Unternehmen geht davon aus, beide Filialen betreiben zu können.“

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Ein langwieriges Genehmigungsverfahren ist endlich abgeschlossen und auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Hils wird gebaggert. Die Stadt Schramberg hatte kürzlich die Baugenehmigung erteilt, nachdem der Bebauungsplan seit einiger Zeit schon fertig war, wie Fachbereichsleiter Bent Liebrich betont.

    Schramberg Im Jahr 2016 gab es die ersten Gerüchte, dass Aldi sich hier ansiedeln möchte. Zwei Jahre später beschäftigte sich der Gemeinderat mit den Plänen. Ein Bebauungsplan für das gesamte Gebiet Im Gehrn sollte das Autohausgelände mit einbeziehen.

    Einige Zeit später stellte die Verwaltung fest, das wird zu komplex, und man hat das Gebiet für Aldi wieder herausgenommen und einen eigenen Bebauungsplan aufgestellt. Seit Ende November 2022 steht der Satzungsbeschluss. Bis zur Baugenehmigung hat es nun nochmal ein drei Viertel Jahr gedauert.

    Der Ende November beschlossene Bebauungsplan. Grafik: Stadt

    Umweltfreundliches  Heizen

    Nun aber baut der Discounter Aldi Süd seine Filiale. Auf einer Verkaufsfläche von 1.173 Quadratmetern erwarte „die Kund:innen ein modernes Frischekonzept, das unter anderem durch das Angebot ‚Meine Backwelt‘“ ergänzt werde, wie eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage der NRWZ mitteilt. Daneben soll es ein Angebot einer Großbäckerei aus der Region geben. Insgesamt neun Arbeitsplätze würden in der neuen Filiale entstehen.

    „Weitere Pläne sind die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Aldi Süd Filiale, um diese autark mit Strom zu versorgen“, so die Sprecherin Geheizt werde mit Wärmepumpen in Verbindung mit einer Betonaktivierung. Dabei werden Rohrleitungen beim Vergießen von Betonböden oder -decken in den Beton eingelegt. Durch die Rohre fließt Wasser als Heiz- oder Kühlmedium. Auch werde Aldi auf dem Parkplatz eine E-Ladestation mit zwei Ladepunkten installieren.

    Lageplan für den neuen Markt. Grafik: Aldi

    Knapp ein Jahr Bauzeit

    In den vergangenen Tagen hat eine Baufirma die Oberfläche für den Neubau vorbereitet. Danach sollen die Rohbauarbeiten folgen. Geplant sei die Eröffnung der neuen Filiale im dritten Quartal 2024 also in etwa einem Jahr.

    „Einen genauen Termin können wir Ihnen jedoch noch nicht mitteilen, da es je nach Witterung auch zu einer Unterbrechung der Bauarbeiten kommen kann“, schreibt die Sprecherin, die sich zur geplanten Investitionssumme nicht äußern will. Die Zufahrt zum Markt werde direkt über die Schramberger Straße erfolgen. Ein ursprünglich angedachter Kreisverkehr ist endgültig vom Tisch.

    Zwei Märkte kein Problem

    Sorgen, dass der neue Markt den bisherigen Aldi Markt an der Bahnhofstraße in Schramberg-Tal kannibalisieren werde, hält die Sprecherin für unbegründet: „Schramberg ist für Aldi Süd ein attraktiver Standort.“ Man freue sich, nun eine zweite Filiale eröffnen zu können. „Das Unternehmen geht davon aus, beide Filialen betreiben zu können.“

     

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