KI in Unternehmen: Klappt die Umsetzung?
IHK befragt regionale Firmen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz e Betriebe

Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor Chancen und Herausforderungen. Doch wie weit sind die Unternehmen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg wirklich? Welche Hürden verhindern eine schnelle Umsetzung? Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg unterstützt laut Pressemitteilung eine aktuelle Studie, die genau diese Fragen untersucht.
Region. „KI ist kein Zukunftsthema mehr, sondern bereits heute ein wichtiger Baustein für die digitale Transformation der Wirtschaft“, sagt Maximilian Keller, Technologietransfermanager der IHK. „Die Studie hilft uns, den Status quo in der Region besser zu verstehen und Unternehmen gezielt zu unterstützen.“ Neben der grundsätzlichen Offenheit gegenüber KI-Technologien werden auch der Digitalisierungsgrad der Unternehmen und die Qualität der IT-Infrastruktur analysiert.
Zudem geht die Studie der Frage nach, ob jüngere Führungskräfte KI eher als Chance sehen als ältere Generationen. Besonders spannend ist auch, welche Anwendungen bereits im Einsatz sind – von Chatbots über Generative KI bis hin zu Robotik.
Mehrwert für die Betriebe
Unternehmen, die an der Umfrage teilnehmen, erhalten nicht nur einen direkten Mehrwert, sondern auch wertvolle Orientierung für die eigene Zukunftsstrategie. Sie können am Ende des Fragebogens eine individuelle Einschätzung anfordern, die zeigt, wie gut sie auf den Einsatz von KI vorbereitet sind. Auf Wunsch gibt es zudem ein persönliches Feedback mit Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse der Studie werden exklusiv den Teilnehmern zur Verfügung gestellt, sodass sie frühzeitig von Best Practices und Erfolgsstrategien profitieren können.
Die IHK betont, dass KI nicht als Ersatz für Fachkräfte gedacht ist, sondern als Ergänzung, um Prozesse effizienter zu gestalten und Mitarbeiter zu entlasten. „Nur Unternehmen, die sich aktiv mit KI auseinandersetzen, können langfristig wettbewerbsfähig bleiben“, so Keller weiter.
Die Umfrage ist Basis einer Masterarbeit in Kooperation mit der IHK, in der Michael Dobmeier vom Unternehmen Solumido.Digital die KI-Bereitschaft der Region analysiert. Die Umfrage verläuft online und ist unter www.ihk.de/sbh/kiumfrage abrufbar. Die Daten werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Weitere Informationen gibt es bei Maximilian Keller, Telefon: 07721 922-312, E-Mail: maximilian.keller@vs.ihk.de.