Ausbildungsumfrage zu Geflüchteten
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ruft Unternehmen zur Teilnahme auf

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg startet laut Pressemitteilung eine Umfrage, um die aktuellen Herausforderungen und Bedarfe der regionalen Unternehmen besser zu verstehen. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der Ausbildung Geflüchteter beziehungsweise Zugewanderter als eine Möglichkeit, dem wachsenden Fachkräftemangel in der Region zu begegnen.
Region „Aufgrund des demografischen Wandels wird es immer schwieriger, junge Menschen zu finden, die wir zu Fachkräften ausbilden können. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist die Ausbildung Zugewanderter. Vielen Betrieben ist diese Option allerdings noch unbekannt oder mit zu vielen Ungewissheiten und offenen Fragen behaftet“, erklärt Anne Spreitzer, „Kümmerin“ der IHK. Ihre Aufgabe ist es, Zugewanderte und Geflüchtete erfolgreich in den regionalen Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen durch qualifizierte Berufsausbildungen Perspektiven zu eröffnen.
Hilfe für die Unternehmen
Gleichzeitig möchten die „Kümmerer“ die Unternehmen bei diesem wichtigen Thema unterstützen und bieten hierzu Beratungsangebote, zum Beispiel in Form von kostenlosen Webinaren, an. Um die Angebote möglichst gut an die Bedarfe und Fragen der Betriebe anzupassen, bittet die IHK im ersten Schritt um Rückmeldungen dazu, in welchen Bereichen Informationen und Erfahrungsberichte gewünscht werden.
„Die Teilnahme an unserer kurzen Umfrage ist selbstverständlich freiwillig. Auch wenn die Ausbildung zugewanderter junger Menschen für ein Unternehmen momentan kein Thema ist, ist jede Rückmeldung ein wichtiges Stimmungsbild und ein wertvoller Wegweiser für unsere Arbeit“, betont Anne Spreitzer.
Die Umfrage ist unter https://shorturl.at/4j4WV abrufbar und läuft bis zum 21. März.
Info: Kümmerin Anne Spreitzer vom Bereich Fachkräfte – Integration ist bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg erreichbar unter Telefon: 07721 922-204 oder per E-Mail: anne.spreitzer@vs.ihk.de.