Fahrradmarkt und Wertstoffsammlung in Tennenbronn

Am Samstag, 22. März, 14 bis 15 Uhr Beim Feuerwehrhaus

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Der Frühling naht und damit beginnt bald wieder die Fahrradsaison. Wer ein „neues“ (gebrauchtes) Fahrrad sucht, oder eines abzugeben hat, ist herzlich zum Fahrradmarkt in Tennenbronn eingeladen.

Tennenbronn. Der BUND Ortsverband Schramberg veranstaltet diesen am Samstag, 22. März, von 14 bis 15 Uhr beim Feuerwehrhaus. Während dieser Zeit können Fahrräder sowohl gekauft als auch verkauft werden. Parallel findet auch in diesem Jahr wieder die Wertstoffsammlung statt. Gesammelt werden Alu und Kork sowie alte Handys.

So funktioniert’s:

Die Organisation des Fahrradmarktes wird wie ein Flohmarkt ablaufen: Wer ein Fahrrad, ein E-Bike oder ein Laufrad anzubieten hat, bringt dieses am Samstag, 22. März, um 14 Uhr zum Feuerwehrhaus in Tennenbronn. Die Verkaufszeit ist zwischen 14 Uhr und 15 Uhr. Die Anbieterinnen und -bieter bleiben bei ihren Rädern und einigen sich mit eventuellen Kaufinteressentinnen über den Preis.

Es wird ein Fachmann anwesend sein, der sich mit Fahrrädern auskennt. Er kann – falls dies gewünscht ist – beraten und bei der Preisgestaltung behilflich sein. Die Teilnahme am Fahrradmarkt ist kostenlos.

Gleichzeitig mit dem Fahrradmarkt wird die jährliche Kork- und Aluminiumsammlung sowie eine Alt-Handysammlung stattfinden. Alle Teile müssen unbedingt sauber sein. Bitte bringen Sie keine Wertstoffe außerhalb der Sammelzeiten zum Feuerwehrhaus.

Nähere Informationen zu den Wertstoffen und zu ihren Eigenschaften

Aluminium

Zur Herstellung von Aluminium werden sehr große Energiemengen benötigt. Deshalb sollte Aluminium als Verpackungsmaterial vermieden werden. Bei der Wiedereinschmelzung werden gegenüber der Neugewinnung 95 Prozent der Energie gespart. Deshalb lohnt es sich, Aluminium auch in Kleinstmengen zu sammeln.

Aluminium lässt sich durch den Magnettest von Weißblech trennen: Weißblech ist magnetisch, Aluminium nicht. Alufolie reißt glatt und sauber und lässt sich leicht zusammenknüllen. Beschichtete Folien (zum Beispiel Kaffeetüten) können nicht wiederverwendet werden. Diese Folien reißen ungleichmäßig oder gar nicht und lassen sich dehnen. Aus Aluminium bestehen zum Beispiel: Cremedosen, Fischdosen, Gewürzdosen, Backbleche, Grillformen, Essensschalen, alte Kochtöpfe, Fahrradfelgen, Antennenteile, Marmeladendöschen, Alufolie, Schokoladenfolie und Joghurtdeckel.

Kork

Unter dem Motto „Korken für Kork“ sammelt der BUND Ortsverband Flaschenkorken, z. B. von Wein- oder Sektflaschen. Die Korken werden an die Sammelstelle der Diakonie Kork in Kehl-Kork weitergegeben. Von dort aus werden sie an eine Partnerfirma verkauft, die sie zu Korkschrot weiterverarbeitet.

Dieser Schrot wird dann im Hausbau zur Wärme- und Schalldämmung verwendet. Das Erlös aus dem Verkauf der Korken kommt der Diakonie Kork, einer Einrichtung mit 1100 Betten und Plätzen für epilepsiekranke Menschen, zugute.

Alt-Handys – zu schade für den Müll

In alten Handys stecken neben gefährlichen Schadstoffen auch wertvolle Rohstoffe. Um mit beiden verantwortungsvoll umzugehen, sammelt der BUND Ortsverband Schramberg alte Handys. Bei separater Sammlung entsteht eine erheblich höherwertige Wiederverwertung als bei einer gemischten Altgerätesammlung.

Ein großer Teil der wertvollen Rohstoffe (unter anderem Kupfer, Palladium, Kobalt, Silber und Gold) kann wieder eingesetzt werden. Schadstoffe werden fachgerecht entsorgt. Ein Handy wird im Schnitt 18 Monate benutzt. Dadurch entstehen vorsichtigen Schätzungen zufolge jährlich etwa 5000 Tonnen Elektronikschrott. [Quelle: Deutsche Umwelthilfe]

Folgende Dinge sind bei der Rückgabe der Handys zu beachten:
„Bitte vergewissern Sie sich in Ihrem Interesse, dass die SIM-Karte entnommen ist und alle persönlichen Daten und Informationen auf dem Handy gelöscht sind. Falls Sie noch im Besitz von Zusatz-Akkus, des Ladegeräts, einer gut erhaltenen Originalverpackung und Gebrauchsanweisung sind, bringen Sie diese bitte ebenfalls mit“, heißt es in der Einladung.




Pressemitteilung (pm)

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