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    Immobilien: Alt, aber nicht altersgerecht

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    Deutschland benötigt mehr barrierefreie Wohnungen. Altbauten wie ein Siedlungshaus komfortabel umzubauen, bedeutet für Eigentümerinnen und Eigentümer einigen Aufwand. Aber die Investition lohnt sich.

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    Auch die Jüngs­ten der „Boo­mer-Ge­ne­ra­ti­on“, zwi­schen 1956 und 1965 ge­bo­ren, wer­den in die­sem oder dem nächs­ten Jahr 60 Jah­re alt. Schon bis zum Jahr 2030 benötigen die Deut­schen mehr als zwei Mil­lio­nen al­ters­ge­recht um­ge­bau­te Woh­nun­gen, hat das Pe­s­tel In­sti­tut er­rech­net. Der Um­bau kommt da­bei nicht nur den Äl­te­ren zu­gu­te, denn schma­le Trep­pen­auf­gän­ge oder en­ge Tü­ren sind auch für Fa­mi­li­en Hin­der­nis­se im Wohn-All­tag.

    Zu schmal, zu klein, zu hoch

    Die Ei­gen­tü­me­rin­nen und Ei­gen­tü­mer von un­sa­nier­ten Sied­lungs­häu­sern müs­sen oft mit klein­tei­lig ge­stal­te­ten Grund­ris­sen aus­kom­men. Die­se Häu­ser wur­den in den Nach­kriegs­jah­ren für Wohn­be­dürf­nis­se er­rich­tet, die lan­ge über­holt sind. Wer sich ei­nen mo­der­nen, gro­ßzü­gi­ge­ren Schnitt für sei­nen Alt­bau wünscht, muss da­her ei­ni­ges än­dern. Bei den Um­bau­ar­bei­ten ste­hen in der Re­gel Ba­de­zim­mer, Kü­che und die Zu­gän­ge zum Haus im Fo­kus. „War­ten Sie mit dem bar­rie­re­frei­en Um­bau nicht zu lan­ge“, rät Ste­fa­nie Bin­der von der Bau­spar­kas­se BHW. „Wie ei­ne bar­rie­re­freie Aus­stat­tung aus­sieht, kann man sich auch von Wohn­be­ra­tungs­stel­len zei­gen las­sen.“

    För­der-Leit­fa­den

    Ori­en­tie­rung für Sa­nie­ren­de bie­tet die DIN-Norm 18040. Wer sich an de­ren Vor­ga­ben hält, hat auch gu­te För­der­chan­cen. Die KfW för­dert den al­ters­ge­rech­ten Um­bau im Pro­gramm 159 mit Zehn-Jah­res-Dar­le­hen bis zu 50.000 Eu­ro zu ei­nem ver­güns­tig­ten Zins­satz von der­zeit 2,90 Pro­zent (Stand: 29.04.2024). Un­ter­stützt wer­den zum Bei­spiel die Ver­brei­te­rung von Tür­durch­gän­gen, der Ein­bau von bo­den­glei­chen Du­schen und so­gar As­sis­tenz­sys­te­me und Smar­tho­me-An­wen­dun­gen. Wich­tig: Die Ar­bei­ten müs­sen von ei­nem Fach­be­trieb aus­ge­führt wer­den.

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