Störche brüten in Waldmössingen

Im Storchennest auf dem Strommast in der Waldmössinger Ortsmitte wird gebrütet. Das hat Storchenbetreuer Hartmut Polet beobachtet. „Vermutlich seit einer knappen Woche“, so Polet zur NRWZ.

Schramberg-Waldmössingen. „Um den 12. Mai werden die Storchenküken schlüpfen“, schätzt er. Ein Storch habe einen gelben Ring am Bein. Polet will über diesen Ring mehr über den Storch herausfinden. Das Weibchen habe keinen Ring.

Storch mit Ring – erkennbar am rechten Bein.

Ganz friedlich scheint die Familiengründung nicht gelaufen zu sein. Polet hatte beobachtet, dass zuletzt zwei unberingte Störche im Nest waren, „was auf Nestkämpfe schließen lässt“.

Inzwischen scheint das Nestleben zu funktionieren. Auch die Futtersuche klappt. Auf den Wiesen am Ortsrand von Waldmössingen hat Polet vier Störche beobachtet.

Drei Störche bei Waldmössingen auf Futtersuche.

Hoffen wir, dass die Storchenfamilie in den kommenden Wochen von angenehmen Wetterbedingungen profitieren und ihren Nachwuchs gesund großziehen kann.

Beim Brüten.



Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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