Licht-Fusion im Telefonhäuschen ist erloschen

Zur Finissage im Kunstdünger war eine große Besucherzahl gekommen , um den letzten Tropfen der Licht-Wasser-Installation „Konfusion.Fusion 2.0“ von Fritz Rapp zu sehen.

Rottweil-Hausen – Seine Installation im Telefonhäuschen auf dem Skulpturenfeld in Hausen über die Wintermonate war eine technisch-physikalische Herausforderung, die den Künstler zum Dauerbesucher verdammte. Seien es Frost oder andere Herausforderungen, die den Tropfen nicht immer fallen ließen und damit zu ganz anderen Konfusionen führten – am Finissageabend funktionierte die Lichtinstallation perfekt und faszinierte noch einmal die Betrachter.

Im „Telefongespräch“ mit der Illustratorin und Nachbarin des Kunstdüngerfeldes Rita Efinger-Keller erklärte Rapp die Entstehung und Weiterführungen seiner Lichtinstallationen – von der Karfreitags-Kreuz-Installation im Rottweiler Heilig Kreuz Münster 2003 zur Wasserbeckeninstallation „Fusion.Konfusion“ zum 50-jährigen Städteverbund Villingen-Schwenningen bis zur Lichtinstallation in Hausen.

Fritz Rapp verwies im Gespräch auf bekannte Lichtkünstler wie Rebekka Horn oder James Turell. Zuletzt versuchte Rapp die grundlegende Erkenntnistheorie der Lichtarbeit zu beschreiben :“ Ein Lichtstrahl gleich ein Mensch gleich eine Welt.“
Jetzt ist die Licht-Fusion im Telefonhäuschen erloschen und nur noch in zahlreichen Foto und Filmaufnahmen festgehalten.




Pressemitteilung (pm)

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