Region: Polizei warnt vor Heizölverkauf über Fakeshops
Betrüger in der Region auf Kundenfang
Die kalte Jahreszeit sorgt bei vielen für den Bedarf von Heizöl, welches leicht online bestellbar ist. Bei der Polizei melden sich mittlerweile jedoch immer mehr Kunden, die dabei so genannten Fakeshops aufgesessen sind. Sie stießen im Internet auf eine Onlineseite, die günstig Heizöl anbot.
Region Schwarzwald Baar-Heuberg. Die Adressen der Seiten ähneln derer seriöser Seiten sehr. Einige gutgläubigen Kunden bestellten Heizöl und kamen der Forderung einen Teil als Vorkasse zu zahlen nach. Der ganze Vorgang machte einen professionellen Eindruck.
Die Anlieferung fand jedoch nie statt, weshalb sie eine Anzeige bei der Polizei erstatteten. Hier stellte sich heraus, dass es sich bei dem im Internet angegebenen Shop um einen Fakeshop handelte.
So erkennt man Fakeshops
Die Polizei gibt Kunden Verhaltenshinweisen um Fakeshops zu erkennen und nicht auf die Betrugsmasche hereinzufallen. Zuallererst sollten Kunden das Impressum der Seite auf Seriosität prüfen. Weiterhin gibt es diverse Internetseiten, die potentielle Fakeshopseiten auf Anfrage hin überprüfen, wie zum Beispiel die des Verbraucherschutzes. Überweisungen an ausländische Konten sollten Kunden misstrauisch machen.
Auch können auffällig günstige Angebote arglose Besucher verlocken, unüberlegt eine Bestellung aufzugeben. Ergänzend können die Seiten www.polizei-beratung.de und die der Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale.de (Fakeshop-Finder) weiterhelfen.
