Verkehrssicherheitstage an den Berufsschulen Rottweil

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Auf Wunsch der beiden Berufsschulen Erich-Hauser-Gewerbeschule und Nell-Breuning-Schule führte die Kreisverkehrswacht im Rahmen des Programms: „Jung-sicher-startklar“ einen Verkehrssicherheitstag durch.

Rottweil – Mit diversen Workshops und Simulatoren wurden die Schüler am 4. und 5. Februar auf die Herausforderungen und Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Außerdem wurde auf die eigenen Anforderungen hingewiesen. Hierzu setzt die Verkehrswacht den Überschlagsimulator ein und bietet den Teilnehmerinnen einen Reaktionstest, Seh- und Konzentrationstests sowie einen Helmtest an. Durch Gespräche, Informationen und vor allem Selbsterfahrung sollen die Schüler sensibilisiert werden und über eigene Verhaltensweisen und Verhaltenshaltensmuster im öffentlichen Raum nachdenken. Die „Vision Zero“ soll als Ziel erkannt werden. Insbesondere also die Gesunderhaltung und der Schutz des Einzelnen im Straßenverkehr.

Anklang fand die Station mit der Rauschbrille, die den Schülerinnen und Schülern der Gesundheitsklassen die Auswirkungen von Alkohol auf ihre Verkehrstauglichkeit erlebbar machte. Daneben konnten sie auf spielerische Art ihre Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit testen. Ein Vortrag verdeutlichte auf anschauliche Weise die Notwendigkeit des Anschnallens. Offenbar ist dies heutzutage gerade für viele jüngere Verkehrsteilnehmer nicht mehr selbstverständlich. Dabei rettet der Gurt im Zweifelsfall das Leben.

Anhand von Unfallbeispielen aus der näheren Umgebung veranschaulichte ein weiterer Vortrag die häufigsten Unfallursachen bei jungen Fahrern: zu hohe Geschwindigkeit, mangelhafte Fahrtauglichkeit (auf Grund von Alkohol- oder Drogeneinfluss oder Müdigkeit) und Ablenkung, vor allem durch das Smartphone. Hierbei weckten vor allem die Fotos von bekannten Straßen- und Verkehrssituationen aus dem Lebensbereich der Schüler deren Interesse.

Für insgesamt 340 Schülerinnen und Schüler der EHG und der NBS gab es sechs Stationen der Verkehrswacht, des Roten Kreuzes, der AOK und dem Gesundheitsamt. Alle durchliefen somit den Vortrag „Jung, sicher, Startklar“ und hatten danach die Möglichkeit mit Seelsorger Möhrle zu sprechen. Die Präsentation „sicher fahren“ der Verkehrswacht sowie die Stationen Unfallanhänger, Unfallaufnahmefahrzeug und Drohnenvorführung sowie Glücksrad und Buzzer, Spiele der AOK und des Gesundheitsamtes rundeten das für die Schülerinnen und Schüler halbtägige Programm ab.




Pressemitteilung (pm)

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