Integrationsmanagement: Schramberg, Aichhalden, Lauterbach und Hardt erneuern Vertrag

Fortsetzung der Zusammenarbeit besiegelt

Kürzlich trafen sich die Bürgermeister Michael Lehrer aus Aichhalden, Jürgen Leichtle aus Lauterbach und Michael Moosmann aus Hardt mit Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr im Schramberger Rathaus, um den neuen öffentlich-rechtlichen Vertrag zur Zusammenarbeit im Integrationsmanagement zu unterzeichnen.

Schramberg. Bereits seit dem 1. Januar 2019 übernimmt die Stadt Schramberg die Sozialberatung für geflüchtete Menschen in der Anschlussunterbringung nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gemeinden Hardt, Aichhalden und Lauterbach. Grundlage dieser Kooperation ist laut Pressemitteilung ein öffentlich-rechtlicher Vertrag, der nun aufgrund einer Zuständigkeitsänderung erneuert werden musste: Künftig ist nicht mehr das Regierungspräsidium Freiburg, sondern das Landratsamt Rottweil für die Zuschüsse verantwortlich.

Bewährte Zusammenarbeit

„Unsere Kooperation mit den Nachbargemeinden bei der Sozialberatung geflüchteter Menschen hat sich bewährt, und es ist gut, dass wir sie nahtlos fortsetzen können“, unterstrich Oberbürgermeisterin Eisenlohr. Auch die anwesenden Bürgermeister zeigten sich zufrieden mit der Weiterführung der Zusammenarbeit.

Bürgermeister Michael Lehrer aus Aichhalden unterstrich die Vorteile der interkommunalen Kooperation: „Dank der gemeinsamen Organisation können wir nicht nur Kosten teilen, sondern auch Synergien nutzen, um die Integration effizienter zu gestalten.“

Bürgermeister Jürgen Leichtle aus Lauterbach betonte die Bedeutung der Sozialberatung für die Region „Die Sozialberatung leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration in unseren Gemeinden. Die Zusammenarbeit ist eine runde Sache und ich freue mich, dass sie fortgesetzt wird.“

„Die Kooperation mit den Nachbargemeinden und der Stadt Schramberg ist für uns eine gute Unterstützung. So können wir unseren geflüchteten Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine bestmögliche Beratung und Betreuung bieten“, erklärte Bürgermeister Michael Moosmann aus Hardt.

Förderung für zwei Vollzeitstellen in der Sozialberatung

Dank der Zusammenarbeit erhält der Gemeindeverbund eine Förderung zur Finanzierung von zwei Vollzeitstellen in der Sozialberatung. Die entstehenden Personalkosten für diese Stellen belaufen sich im Jahr 2025 auf insgesamt 156.700 Euro.

Da maximal 60.000 Euro pro Vollzeitstelle aus Fördermitteln gedeckt werden können, verbleibt ein Eigenanteil von rund 36.700 Euro, den die beteiligten Kommunen gemeinsam tragen.




Pressemitteilung (pm)

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