Dunningen rüstet sich für den Krisenfall

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Die Gemeinde Dunningen hat in Kooperation mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
eine Krisenübung durchgeführt, um ihre Strategien zur Krisenbewältigung zu stärken. Das
Team rund um Bürgermeister Peter Schumacher stellte sich dabei verschiedenen fiktiven
Bedrohungslagen und Szenarien und entwickelte dabei realitätsnahe Lösungsstrategien für
den Krisenfall.

Dunningen – Allen Mitgliedern des Krisenstabs ist dabei durch die Stabsordnung eine
konkrete Aufgabe zugewiesen, unabhängig von den eigentlichen Funktionen im Rathaus, die
es zu kennen und zu üben gilt. Die Übung baut auf dem bereits entwickelten Krisenmanagement-Konzept und Handbuch auf, das in Zusammenarbeit mit der EnBW erstellt wurde. „Unsere Gemeinde muss im Krisenfall handlungsfähig bleiben. Die Übung war ein wichtiger Schritt, um aus der Theorie Praxis zu machen und uns auf mögliche Herausforderungen besser vorzubereiten“, erklärte Bürgermeister Schumacher.

„Hier konnten wir mit unserem Krisenhandbuch und den passsenden Arbeitsmitteln direkt in die praktische Umsetzung der Krisenstabsarbeit gehen. Das gab uns die Gelegenheit, zu erleben, welche Herausforderungen in einem Krisenfall auf uns als Krisenstab zukommen und wie der richtige Umgang damit ist“, erläutert Amtsleiter Andreas Cziep. Karola Heinz, Leiterin des Ortsbauamts ergänzt: Die Entwicklung der vergangenen Monate und die Ereignisse im letzten Sommer sowie auch das Hochwasser im Ahrtal 2021 zeigen, wie schnell extreme Wetterereignisse auch in Deutschland erhebliche Schäden verursachen können. Eine gute Vorbereitung ist daher unerlässlich.“

„Daher nehmen wir regelmäßig an Schulungen und Übungen teil, um auf mögliche Krisen bestens vorbereitet zu sein“ bekräftigt: Yvonne Arnold, Digitalisierungsbeauftragte. „Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig“, erläutert auch Margot Fritz vom kommunalen Krisenmanagement der EnBW. „Krisen und Notfälle kommen meist sehr unerwartet und fordern schnelles und professionelles Handeln der Kommune. Hier ist es erforderlich, dass die Abläufe und Prozesse geübt werden, um im Stab mehr Routine und Sicherheit zu bekommen. Wir freuen uns, dass wir die Gemeinde Dunningen im Rahmen der Übung erneut mit unserem Know-how unterstützen konnten.“

Auch wenn sich die Gemeinde wünscht, von tatsächlichen Krisen verschont zu bleiben, sieht
Bürgermeister Peter Schumacher die Vorbereitung als unerlässlich an: „Dank der Übung fühlen wir uns noch sicherer im Umgang mit Extremsituationen. Wir werden weiterhin in die Krisenvorsorge investieren, um unsere Gemeinde bestmöglich zu schützen.“ Mit dieser Stabsrahmenübung hat Dunningen einen weiteren Meilenstein in der Krisenprävention erreicht – und ihre Bereitschaft, Herausforderungen erfolgreich zu meistern und nachhaltig zu stärken.




Pressemitteilung (pm)

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