„Was hat der Osterhase mit Ostern zu tun?“

Ökumenischer Gottesdienst stimmt Schüler der Erhard-Junghans-Schule auf Ostern ein

Als feierlicher Abschluss fand am letzten Schultag vor den Osterferien in der Heilig-Geist-Kirche ein besonderer ökumenischer Gottesdienst für alle Schüler der Erhard-Junghans-Schule statt. Darüber berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.

Schramberg. Organisiert haben die Feier die Religionslehrkräften Catharina Burst und Dorothée Münchenbach, die gemeinsam mit engagierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 6 bis 8 einen eindrucksvollen Gottesdienst gestalteten. Besonders feierlich war die Stimmung nicht nur durch den strahlenden Sonnenschein, der durch die Kirchenfenster fiel, sondern auch deshalb, weil es sonst kaum möglich ist, alle Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 an einem Ort zu versammeln.

Aufgrund fehlender Räumlichkeiten und der Aufteilung der Klassen auf zwei weit voneinander entfernter Schulgebäude, bietet sich diese Gelegenheit nicht. Umso mehr genossen es Schüler und Lehrkräfte, gemeinsam zu feiern. Das Thema des Gottesdienstes lautete in diesem Jahr: „Was hat der Osterhase mit Ostern zu tun?“. Eine Frage, die zunächst vielleicht schmunzeln ließ, aber im Verlauf des Gottesdienstes tiefgründig beantwortet wurde.

Osterbräuche und ihre Bedeutung

Nach einer Begrüßung durch Catharina Burst stimmte ein gemeinsames Lied auf die Feier ein. Musikalisch begleitet hat die Lieder die Schulband. Im Anschluss an ein Gebet präsentierten Schüler ein eigens vorbereitetes Anspiel, in dem verschiedene Osterbräuche erklärt wurden. Der Osterhase gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Ein Zeichen, das besonders im Frühling, wenn Hasen wieder zahlreich in der Natur zu sehen sind, greifbar wird.

Anspiel der Klasse 8.

Die Tradition, Eier bunt zu bemalen, steht für die Osterfreude über die Auferstehung Jesu. Auch das feierliche Läuten der Kirchenglocken zu Ostern wurde thematisiert – als Ausdruck der Dankbarkeit und Freude über das neue Leben Jesu.

Die religiöse Botschaft wurde in einem weiteren Teil des Gottesdienstes auf das Leben der Schüler übertragen: Ostern sei ein Fest des Neuanfangs. So könnten auch die Osterferien eine Zeit der Erneuerung sein – eine Gelegenheit, mit neuer Kraft und Motivation ins nächste Schulquartal zu starten und Probleme anzupacken.

Zum Abschluss sangen alle gemeinsam ein Schlusslied, bevor die Schüler in die Osterferien entlassen wurden. Die vollbesetzte Kirche blieb während des gesamten Gottesdienstes aufmerksam und ruhig. Besonders still wurde es, wenn Schüler ihre Beiträge präsentierten – ein Zeichen für den gegenseitigen Respekt und das große Interesse an der Gestaltung des Gottesdienstes.




Pressemitteilung (pm)

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