Merci für langjährige Dienste
Katholische Kirchengemeinde in Schramberg verabschiedete acht Ministrantinnen und Ministranten

Die Kirchengemeinde St. Maria-Heilig Geist Schramberg verabschiedete am Ostermontag acht langjährige Ministrantinnen und Ministranten aus dem Dienst. Wie bei der Mini-Aufnahme, bei der die Jungminis alle Dienste übernehmen, übten sie zum letzten Mal die Altardienste aus.
Schramberg. Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Verabschiedeten für die prägenden Jahre und den Rückhalt der Kirchengemeinde. Die Oberministrantin Marisa Kopp schloss sich den Dankesworten an und lud trotz Verabschiedung zum Ministrieren an Hochämtern ein. Passend zum Abschied gab es für jeden eine Packung „Merci“ und eine individuelle Urkunde.
Am längsten dabei war Johanna Schäfer, die es auf stolze 16 Jahre schaffte, was „Sulgener Verhältnissen“ entspreche, wie Dekan Rüdiger Kocholl scherzte. Damit dürfte sie in Schramberg die Dienstälteste Ministrantin sein, die sich auch jahrelang im Leitungsteam engagierte.

Generationenwechsel
Die Verabschiedung bedeutet für die Ministranten Schramberg eine Zäsur und einen Generationenwechsel. Dennoch bilden die Minis weiterhin eine starke Gemeinschaft mit viel Zusammenhalt. Bei Fragen stehen die Altgedienten immer zur Verfügung.
Unvergesslich für die Verabschiedeten wird der Tod des Kirchenoberhauptes Papst Franziskus bleiben, der am selben Morgen verstarb und noch am Vortag den päpstlichen Segen „urbi et orbi“ spendete.