Tennenbronner Heimathaus im Bann der Ichbe-Hexen
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Zum zweiten Mal war am vergangenen Sonntag die Ichbe-Hexen-Sonderausstellung zu sehen – und die Bilanz ist beeindruckend: Über 200 Besucher haben sich die Ausstellung anlässlich des 40. Geburtstags der Ichbe-Hexen angeschaut. Eine der erfolgreichsten Darbietungen im Heimathaus ging damit zu Ende.
Tennenbronn. Mehrere Gäste haben zuvor zu Hause noch in ihren Bilderalben und -kartons gekramt und alte Fotos von der Tennenbronner Fasnet mitgebracht. Welche Missgeschicke wurden durch den Kakao gezogen, welche Personen und welche Kostüme sind zu sehen, welche Streiche wurden gespielt? Das alles war in Filmen und auf Bildern zu sehen.
Erinnerungen wurden wach
Viele alte Erinnerungen traten wieder zutage und mancher amüsierte sich köstlich über die fasnetsverrückten Vorfahren. Und jüngere Besucher konnten feststellen, dass auch ihre Eltern „keine Engel“ waren.
Die Ichbe-Hexe selbst stand als Schaufenster-Puppe lebensgroß im Raum und ihr Kleid wurde auf Texttafeln erklärt. Vom riesigen Jubiläumsumzug am vorherigen Sonntag war bereits eine Fotowand aufgestellt und die skurrilen und phantasievollen Masken der Gastzünfte konnten noch einmal betrachtet werden.