Weniger Ideologie, mehr Marktwirtschaft

Maria-Lena Weiss zu Besuch bei dem Drehteileunternehmen Hezel in Fluorn-Winzeln

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Der zweistündige Besuch der Bundestagsabgeordneten Maria-Lena Weiss bei der Firma Hezel In Fluorn-Winzeln entpuppte sich als ein Gesprächstermin mit gegenseitiger Wertschätzung und der Diskussion über die Anliegen des Unternehmens in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Fluorn-Winzeln. In der ersten Runde, an der die beiden Geschäftsführer Jürgen und Tanja Hezel, Vertreter der CDU und Bürgermeister Rainer Betschner teilnahmen, stand das 15-Punkte-Sofort-Programm von Friedrich Merz im Mittelpunkt der Debatte. Wobei Jürgen Hezel besonders hervorhob, dass die CDU die Überstundenzuschläge steuerfrei stellen will, denn „wer freiwillig mehr arbeiten will, soll mehr Netto vom Brutto haben.“ Wie er auch das Rentenmodell der CDU mit der Einführung der Aktivrente eine „super Idee“ findet. Viel Übereinstimmung und Zustimmung und die Zusicherung der CDU-Politikerin: „Wir wollen die Talfahrt der Wirtschaft beenden. Darum wollen wir das Sofortprogramm nach einer gewonnenen Wahl zügig umsetzen.“

Dass „Sie mit uns den Dreh raushaben“, wie das 40-köpfige Unternehmen sagt und das passende Drehverfahren und die perfekte Oberflächenveredelung anbietet, wurde sichtbar beim Rundgang durch den Betrieb mit seinen 40 Mitarbeitern. Was auch Erwähnung fand: „Wir beliefern die Automobilindustrie gerade mal zu 40 Prozent und sind damit nicht alleine von diesem Segment abhängig.“

Schließlich der dritte Teil: In der dann größeren Runde, an der auch leitende Mitarbeiter teilnahmen, beschrieb Maria-Lena Weiss die aktuelle Situation hinsichtlich der Energieversorgung der Zukunft: „Der Weg zum erneuerbaren Strom ist richtig. Doch wir müssen wegkommen von den planwirtschaftlichen Maßnahmen und brauchen mehr Marktwirtschaft.“ Mit einem Satz: Weniger ideologische Vorgaben.

Und Bürokratie abbauen! Das Thema durchzog sämtliche Gesprächsfäden an diesem Nachmittag. Und auch manche bei dieser Forderung schon nicht mehr zuhören können, so machte die CDU-Politikerin deutlich: „Der Druck im Kessel ist so hoch.“ Tanja Hezel zeigte an einem Beispiel auf, was von dem Unternehmen an bürokratischen Vorgaben gefordert wird. Auch darum: „Das Thema muss angegangen werden.“ Und zwar gründlich.

Und dann gab es noch eine gute Nachricht: Die Geschäftsführerin hatte darauf hingewiesen, dass der Handy-Empfang zu wünschen übrig lasse. Daraufhin Bürgermeister Rainer Betschner: „Das Problem wird beseitigt. Wir bauen einen zweiten Standort.“

Zufriedenheit allenthalben: so fiel auch der Dank des CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Joachim Schmid an alle Beteiligten  entsprechend aus!







Pressemitteilung (pm)

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