Man muss innovativ bleiben

FDP-Politiker Karrais und Anton besuchten vor der Wahl Effekta

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Mit seinem Unternehmen Effekta präsentierte Rainer Schmeh seinen Besuchern, dem FDP-Landtagsabgeordneten Daniel Karrais und dem Bundestagskandidaten Andreas Anton, ein höchst innovatives und erfolgreiches Unternehmen.

Die 1986 in Tettnang gegründete Firma ist 2007 komplett nach Rottweil umgezogen. Aus einem Betrieb für Elektroinstallation ist mittlerweile ein Spezialist für EDV-Stromversorgung geworden. Der Experte für USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) habe sich international bestens etabliert, sagt Geschäftsführer Schmeh. Mit einer USV könne man sicherstellen, dass Computer bei kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromversorgung weiterarbeiten können, um in einen sicheren Zustand zu wechseln. „Fast jedes Unternehmen benötigt für die zentralen Prozesse und die Produktion unterbrechungsfreien Strom. Dafür braucht man Batterien und entsprechende Regelungstechnik“, erklärte Schmeh. Besonders stolz zeigte er sich über den Auftrag von den Berliner Verkehrsbetrieben. Dort versorge man die U-Bahnstationen mit USV, was den sicheren Betrieb ermögliche. 

Rainer Schmeh (rechts) präsentierte seinen Besuchern Dr. Andreas Anton (links) und Daniel Karrais das Unternehmen Effekta.

Während des Solar-Booms um 2009 entwickelte Effekta Solar-Wechselrichter, die sich sehr gut absetzen ließen. Hier hatten die Verantwortlichen das richtige Gespür, denn die Knappheit auf dem Markt sorgte für hohe Umsätze, da Effekta aus vollen Lagern schöpfen konnte. „Man muss immer innovativ bleiben und Ausschau nach neuen Geschäftsmodellen halten“, ist der Geschäftsführer sicher. Schwierigkeiten sehe der Unternehmer, der viel mit chinesischen Partnern zu tun hat, in der Bürokratie und dem Fachkräftemangel. „In China schüttelt man oft den Kopf über unsere zahlreichen Auflagen. Mitarbeiter sind auch schwer zu finden, aber wir tun unser Bestes“, so Schmeh. 

Andreas Anton machte klar, dass man an die Auflagen und Berichtspflichten ran muss: „Viele Gesetze sind gut gemeint, aber schlecht gemacht. Unsere Wirtschaft muss Raum haben, sich zu entwickeln. Sonst verlieren wir auf lange Sicht“. Interessiert zeigte sich Anton, der sich für eine bessere Energiepolitik stark macht, an der Möglichkeit, die Technologie der USV auch für Speicher von erneuerbaren Anlagen zu verwenden. „Da ist ein Riesenbedarf da, denn Speicher haben wir viel zu wenig“, erklärte Anton. Für Effekta liege hier vielleicht das nächste große Geschäftsmodell, war man sich einig.




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