Wie teuer wird das Gas? ENRW nennt Preise

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„Wir befinden uns in einer langen und tiefreichenden Energiekrise.“ Ein Schreiben der Energieversorgung Rottweil (ENRW) macht gleich in den ersten Sätzen klar, dass nun Unerfreuliches kommt. Der Energieversorger nennt nun Preise, berechnet, für den Durchschnittsverbrauch, welche Mehrkosten auf die Gaskunden des Unternehmens zukommen werden. Es wird happig.

Einerseits klettern die Beschaffungskosten für Gas enorm, andererseits ist der Zufluss von Erdgas aus Russland nicht mehr sichergestellt. Eine Situation, die primär für die großen Gasimporteure wirtschaftlich bedrohlich sei, wie die ENRW schreibt. Die Antwort der Bundesregierung darauf lautet bekanntlich: Gasumlage. Sie soll die Mehrkosten für die Ersatzbeschaffung von russischen Fehlmengen an die Gasverbraucher weitergeben. Ab 1. Oktober 2022 und derzeit befristet bis 1. April 2024.

Das bedeutet, dass Gas vor Ort, für alle, teurer wird, und das erheblich. Beispiel ENRW: In der mittleren Preisstufe 3, bei einem Verbrauch von 7001 bis 30.000 Kilowattstunden (kWh) Erdgas im Jahr, zahlten die Kundinnen und Kunden bisher 11,65 Cent pro kWh brutto. Nun, ab Oktober, werden es 14,43 Cent sein. Das sind 2,88 Cent pro kWh mehr als bisher. Eine Summe, die dem Bruttopreis der Gasumlage entspricht und die die ENRW bei allen Verbrauchsstufen und beim Biogas anwendet. Das Unternehmen berechnet allen Kunden den um diesen Betrag höheren Preis pro kWh. Wer in der niedrigsten Stufe bei einem Jahresverbrauch von bis zu 2500 kWh bisher 15,73 Cent pro Kilowattstunde zahlte, zahlt künftig ebenfalls 2,88 mehr, also 18,61.

Der Grundpreis bleibt unverändert.

Die ENRW hat vorgerechnet, was das bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch, den das Unternehmen mit 18.000 Kilowattstunden angibt, bedeutet – nämlich 435,42 Euro netto beziehungsweise 518,15 Euro brutto. Wobei die Rechnung davon ausgeht, dass der Staat 19 Prozent Mehrwertsteuer verlangen wird. An dieser Stelle weist die ENRW in ihrem Kundenbrief darauf hin, dass das Unternehmen gerne bereit sei, die monatliche Abschlagszahlung individuell anzupassen. Mail ans Kundencenter genügt.

Der Energieversorger betont, dass die Mehrkosten allein auf die Gasumlage zurückzuführen seien. Den Kunden stehe ein fristloses Sonderkündigungsrecht zu, heißt es weiter. Bekanntlich aber steigen die Preise aller Anbieter.

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Das bedeutet, dass Gas vor Ort, für alle, teurer wird, und das erheblich. Beispiel ENRW: In der mittleren Preisstufe 3, bei einem Verbrauch von 7001 bis 30.000 Kilowattstunden (kWh) Erdgas im Jahr, zahlten die Kundinnen und Kunden bisher 11,65 Cent pro kWh brutto. Nun, ab Oktober, werden es 14,43 Cent sein. Das sind 2,88 Cent pro kWh mehr als bisher. Eine Summe, die dem Bruttopreis der Gasumlage entspricht und die die ENRW bei allen Verbrauchsstufen und beim Biogas anwendet. Das Unternehmen berechnet allen Kunden den um diesen Betrag höheren Preis pro kWh. Wer in der niedrigsten Stufe bei einem Jahresverbrauch von bis zu 2500 kWh bisher 15,73 Cent pro Kilowattstunde zahlte, zahlt künftig ebenfalls 2,88 mehr, also 18,61.

Der Grundpreis bleibt unverändert.

Die ENRW hat vorgerechnet, was das bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch, den das Unternehmen mit 18.000 Kilowattstunden angibt, bedeutet – nämlich 435,42 Euro netto beziehungsweise 518,15 Euro brutto. Wobei die Rechnung davon ausgeht, dass der Staat 19 Prozent Mehrwertsteuer verlangen wird. An dieser Stelle weist die ENRW in ihrem Kundenbrief darauf hin, dass das Unternehmen gerne bereit sei, die monatliche Abschlagszahlung individuell anzupassen. Mail ans Kundencenter genügt.

Der Energieversorger betont, dass die Mehrkosten allein auf die Gasumlage zurückzuführen seien. Den Kunden stehe ein fristloses Sonderkündigungsrecht zu, heißt es weiter. Bekanntlich aber steigen die Preise aller Anbieter.

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