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    Vorstand Dr. Michael Wollek verlässt die Stiftung St. Franziskus

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    Der Vorstand der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, Dr. Michael Wollek, verlässt das sozialwirtschaftliche Unternehmen. “Nach einer kurzen und strukturierten Phase der gemeinsamen Klärung trennen sich die Wege”, teilt die Stiftung am Mittwochnachmittag in einer Pressemitteilung mit. Hubert Bernhard bleibt weiterhin Vorstand.

    Die Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung der Stiftung seien unterschiedlich gewesen und die Trennung sei einvernehmlich erfolgt, heißt es weiter. Der Stiftungsrat danke Dr. Michael Wollek für die Initiativen und Impulse, mit denen er die Stiftung seit seinem Eintritt 2012 bereichert habe, und wünsche ihm alles Gute für die berufliche Zukunft.

    Zugleich betont der Stiftungsrat, dass die Stiftung auf ihrem Weg in die Zukunft gut aufgestellt ist, um die Herausforderungen in den drei großen Aufgabenfeldern Hilfe für behinderte Menschen, Altenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe zu bewältigen.

    Auf Nachfrage der NRWZ betont der Stiftungsratsvorsitzende Georg Dlugosch, dass die Entscheidung im Stiftungsrat „einstimmig und im vollen Einvernehmen mit Dr. Wollek gefallen“ sei. Der Zeitpunkt, zu dem Wollek ausscheide, sei offen. Wollek war bisher für den theologisch-fachlichen Teil im Vorstand verantwortlich. „Es kann durchaus noch ein halbes Jahr dauern“, so Dlugosch. 

    Auch bei der Nachfolge  habe der Stiftungsrat bereits Überlegungen angestellt, könne aber noch keinen Nachfolger präsentieren. Es werde wohl eine externe Lösung geben, man sei um eine schnelle Nachfolgelösung bemüht. Worin die unterschiedlichen Auffassungen bestanden haben, wollte Dlugosch nicht sagen, denn dazu hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

    Info:

    Die Stiftung St. Franziskus betreibt an mehr als 30 Standorten Eirichtungen, sie betreut und begleitet etwa 6000 Menschen ambulant und stationär. Mit  etwa 2270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Altenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe ist die Stiftung einer der großen Arbeitgeber in Schramberg und der gesamten Region.

    Die Stiftung St. Franziskus ist laut ihrer Homepage “eine kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts. Sie erfüllt einen caritativen Auftrag auf katholisch-kirchlicher Grundlage, insbesondere für sinnesbehinderte Menschen jeden Lebensalters, für alte und pflegebedürftige Menschen und für Kinder und Jugendliche.”

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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Der Vorstand der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, Dr. Michael Wollek, verlässt das sozialwirtschaftliche Unternehmen. “Nach einer kurzen und strukturierten Phase der gemeinsamen Klärung trennen sich die Wege”, teilt die Stiftung am Mittwochnachmittag in einer Pressemitteilung mit. Hubert Bernhard bleibt weiterhin Vorstand.

    Die Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung der Stiftung seien unterschiedlich gewesen und die Trennung sei einvernehmlich erfolgt, heißt es weiter. Der Stiftungsrat danke Dr. Michael Wollek für die Initiativen und Impulse, mit denen er die Stiftung seit seinem Eintritt 2012 bereichert habe, und wünsche ihm alles Gute für die berufliche Zukunft.

    Zugleich betont der Stiftungsrat, dass die Stiftung auf ihrem Weg in die Zukunft gut aufgestellt ist, um die Herausforderungen in den drei großen Aufgabenfeldern Hilfe für behinderte Menschen, Altenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe zu bewältigen.

    Auf Nachfrage der NRWZ betont der Stiftungsratsvorsitzende Georg Dlugosch, dass die Entscheidung im Stiftungsrat „einstimmig und im vollen Einvernehmen mit Dr. Wollek gefallen“ sei. Der Zeitpunkt, zu dem Wollek ausscheide, sei offen. Wollek war bisher für den theologisch-fachlichen Teil im Vorstand verantwortlich. „Es kann durchaus noch ein halbes Jahr dauern“, so Dlugosch. 

    Auch bei der Nachfolge  habe der Stiftungsrat bereits Überlegungen angestellt, könne aber noch keinen Nachfolger präsentieren. Es werde wohl eine externe Lösung geben, man sei um eine schnelle Nachfolgelösung bemüht. Worin die unterschiedlichen Auffassungen bestanden haben, wollte Dlugosch nicht sagen, denn dazu hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

    Info:

    Die Stiftung St. Franziskus betreibt an mehr als 30 Standorten Eirichtungen, sie betreut und begleitet etwa 6000 Menschen ambulant und stationär. Mit  etwa 2270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Altenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe ist die Stiftung einer der großen Arbeitgeber in Schramberg und der gesamten Region.

    Die Stiftung St. Franziskus ist laut ihrer Homepage “eine kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts. Sie erfüllt einen caritativen Auftrag auf katholisch-kirchlicher Grundlage, insbesondere für sinnesbehinderte Menschen jeden Lebensalters, für alte und pflegebedürftige Menschen und für Kinder und Jugendliche.”

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