„Infrastrukturausbau, Planungsbeschleunigung und der Austausch mit Verwaltung und Behörden, das sind die drei Handlungsfelder, in die wir mit unserer Arbeit einzahlen wollen.“ Diese Bilanz zog der Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg bei seinem jüngsten Treffen bei Bucher Stahlhandel in Zimmern ob Rottweil.
Zimmern/Region. Das Ziel der etwa 20 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Transportwirtschaft laut Pressemitteilung der IHK: ein Arbeitsprogramm für das weitere Jahr 2024 fixieren.
Dranbleiben
Dranbleiben heiße es beim Thema Infrastrukturausbau. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende Christian Mathauer erklärt: „Beim Lückenschluss und bei der Gäubahn ist die Unternehmerschaft bereits spürbar. Auch bei der Rheintalbahn werden wir nicht lockerlassen.“ Darüber hinaus solle die politische Arbeit für die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren forciert werden.
„Egal, ob es um Führerscheine, Fahrerqualifizierungsnachweise, Störfallbetriebe oder aber die Streckenfreigabe beim Lang-Lkw geht. Ziel muss es sein, Dynamik in die Verfahren zu bringen“, so der stellvertretende Ausschussvorsitzende.
Für all das sei Kommunikation das A und O. „Wir wollen aus der Praxis berichten. Von unseren Betrieben, von unseren Mitarbeitern und aus unserer Wahrnehmung“, sagt Dieter Petrolli, Ausschussmitglied und Mitglied der IHK-Vollversammlung. Nur im Dialog könne man die Lebensrealität der Betriebe in die Arbeit von Politik, Verwaltung und Behörden mit einflechten. Hieran arbeiten IHK und Unternehmerschaft auch zukünftig im Schulterschluss.