Der erste Spatenstich erfolgte im Oktober 2022, zehn Monate später wurde am Wohnpark Schönblick in Schramberg-Sulgen nun bereits Richtfest gefeiert: In der Nähe des Wasserturms entstehen derzeit gleichzeitig drei Mehrfamilienhäuser, die laut dem Generalunternehmer Trium Novem aus Offenburg insgesamt 25 Wohnungen beherbergen werden.
(Schramberg-Sulgen). Ein Gebäude befindet sich nach Aussage von Projektleiter Patrik Schröder in Fertigstellung, eines in der Phase des Innenausbaus, beim dritten ist derzeit der Rohbau in Fertigstellung. Sogar das Dach ist bei zwei Häusern bereits gedeckt. Eine ungewohnte Situation für Zimmermeister Georg Buchholz aus Lauterbach, der am Freitag vor rund 60 Gästen den traditionellen Richtspruch hielt, erbittet er Gottes Segen doch in der Regel bereits dann, wenn der Dachstuhl soeben aufgerichtet wurde. Man sei den eigenen Planungen etwas voraus, „weil die Betriebe so schnell waren“, erläutert Projektleiterin Belana Becker mit einem Augenzwinkern. Es ist als Kompliment gemeint.
In diesem Sinne hat es sich für die Bauherrengemeinschaft Schönblick GbR und den Generalunternehmer ausgezahlt, auf ausführende Firmen aus der Region zurückzugreifen. In Roland Heß hat die Bauherrengemeinschaft einen erfahrenen Architekten aus Schramberg für das Projekt gewonnen. Dieser habe gemeinsam mit dem Bauherrn im Vorfeld mehrfach umgeplant, um allen Interessen, auch des kritischen Umfeldes, gerecht zu werden. Man empfinde die Neubauten mit Satteldach als eine sich gut einfügende Bereicherung für das bestehende Wohngebiet, so der allgemeine Tenor beim Richtfest.
Erklärtes Ziel des Bauherrn war es, am Sulger Berg insbesondere modernen Wohnraum für Familien zu schaffen. Und so werden in den drei Neubauten gleichermaßen 2-, 3-, 4 und sogar 5-Zimmerwohnungen entstehen, ergänzt um großzügige Gärten und insgesamt 33 Kfz- Stellplätze. Dass die Dachflächen der Garagen begrünt werden, ist ebenfalls Teil des Konzepts, das auf Nachhaltigkeit setzt. Auf Styropor zur Dämmung wurde aus diesem Grunde beispielsweise verzichtet, stattdessen wurden die Häuser in energieeffizienter Ziegelbauweise errichtet.
Für Trium-Novem-Geschäftsführer Thomas Dieterle eine insgesamt gelungene Sache. Sein Team habe gemeinsam mit allen Partnern auch hier bewiesen, „dass Bauen Spaß machen kann und ein gutes Ziel immer auch einen steinigen Weg rechtfertigen wird“. Wichtig sei, dass alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen, betont der Bauingenieur. Im Frühjahr 2024 sollen nun die ersten Mieter am Schönblick einziehen. Aber vielleicht überraschen die Handwerksbetriebe ja auch ein weiteres Mal positiv.
Hier wird schon geschickt hantiert und die neue Stichstraße derweil als Lager, Absperrung und Parkplatz für Baufahrzeuge genutzt.
Das ist möglich weil die Straße als noch nicht fertiggestellt gilt. Sie ist erst fertig und kann dem Verkehr übergeben werden sobald die Leuchten auf den Sternstangen angebracht sind und somit die Beleuchtung funktioniert. Seit Baubeginn liegt ein verwaisterter usgebuddelter Grenzstein auf der Wiese. Wohin er gehört, dass müssen nun die Vermesser noch feststellen. Die neue Straße wird als Baustellenzufahrt benutzt und damit auch befahren was die Tragdecke wohl nicht belasten wird.. Soviel dazu
Für 25 Wohneinheiten Parkplatz auszuweisen ist auf dem Papier nach Umsstzschlüssel schnell berechtigt.
Aber wie viele Fahrzeuge kommen da auf uns zu. Statistisch 1,5 bis 2 Fahrzeuge pro Wohnung. Da sind wir schon bei ca. fast 40 Fahrzeugen. Mal schauen wo die parken werden. Bei uns Anliegern nicht. Eine Absperrung als genehmigter Zaun entlang der Grenze soll vor ungebetenen Übergängern und Radfahrer dienen,bie schon jetzt gerne die freie Fahrt über Rasen und Obstwiese auf Privatgrundstück,- und Privatzufahrt nutzen.
Das ist ärgerlich und frech.
Hoffen wir dass zu keinen Eskalationrn.kornmen wird
und; das die Straße endlich dem Verkehr übergeben wird.
Dann kann der Bauherr oder die berüchtigte Bauherrengemeinschaft jedenfalls die dann öffentliche Straße noch lange nutzen.
Die Stadt Schramberg scheint das alles nicht zu tangieren. Traurig
Kurz gefasst::
Für uns als betroffene Anwohner ist dieser Artikel blanker Hohn!