Einmal jährlich laden die Stadt Schramberg und der Eigenbetrieb Wirtschaftsförderung die Schramberger Unternehmer zum gegenseitigen Austausch ein. Veranstaltungsort war in diesem Jahr der Laserhersteller Trumpf Laser in Schramberg-Sulgen. Das Unternehmen berichtet über die Veranstaltung:
Schramberg. Björn Dymke, geschäftsführender Direktor von Trumpf Laser, hieß die Gäste willkommen: „Ich freue mich sehr, dass Sie heute, anlässlich des Schramberger Unternehmertreffs, bei uns zu Gast sind. Wir hoffen, Ihnen ein spannendes Programm zu bieten und ich bin gespannt auf den gegenseitigen Austausch.“
Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr dankte Björn Dymke für die Gastfreundschaft: „Schön, dass wir uns heute in Ihren Räumlichkeiten zum Austausch treffen dürfen. Wir sind froh, dass wir Unternehmen wie Trumpf Laser in Schramberg haben. Das neue Gebäude, in dem wir uns befinden, zeigt einmal mehr das Bekenntnis von Trumpf zum Standort.“
„Nachhaltigkeit und Erfolg gehen Hand in Hand“
Im Zentrum des Treffens stand das Thema Nachhaltigkeit. Nachdem die Gäste bei einem Rundgang durch den Betrieb Einblicke in die Lasertechnik erhalten hatten, referierte Dr. Hannes Spieth von der Umwelttechnik BW darüber, wie „Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand“ möglich sind.
Anhand von Beispielen erfolgreicher Unternehmen, stellte er verschiedene Ansätze im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements vor und gab Anregungen, wie Unternehmen nicht nur im eigenen Wirkungsbereich, sondern auch in den vor- und nachgelagerten Prozessketten Nachhaltigkeit vorantreiben können und wies auf vorhandene Beratungsangebote hin.
Björn Dymke präsentierte daraufhin die Klimastrategie von Trumpf. „Diese steht klar im Zeichen des Pariser Klimaabkommens und trägt zum 1,5-Grad-Ziel bei. Verifiziert ist das von der Science Based Target Initiative. Die Nachhaltigkeit ist bei Trumpf fest in den strategischen Unternehmenszielen verankert.“, erläutert er.
Der gegenseitige Austausch der Schramberger Unternehmer drehte sich jedoch nicht nur um Nachhaltigkeit. Auch die aktuelle Wirtschaftslage, der Fachkräftemangel, die hohen Energiepreise sowie Bürokratiehürden und der internationale und vor allem chinesische Wettbewerb waren Diskussionsthemen, die die Teilnehmer beschäftigen.
Zum Ausklang der Veranstaltung wurde im Betriebsrestaurant mit Blick auf den Schwarzwald rege weiter diskutiert.