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    Marktplatz proregion-Schramberg.de

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    Der Einzelhandel kämpft. Die mächtige Konkurrenz im Internet verdirbt vielen das Geschäft. Der Schramberger Softwarespezialist Bauknecht Softfolio arbeitet an einem Gegenmittel: proregion-schramberg.de

    „Seit einem Jahr arbeiten wir dran“, sagt Ulrich Bauknecht, der schon mit der App CityHub für mehr Leben in gut 100 Kommunen sorgen will. Sein neues Projekt soll „der erste regionale Online-Marktplatz für Schramberg und Umgebung“ werden. Die Einzelhändler hätten alle gemeinsam das Problem, dass sie „gegen die großen Player im Internet nicht anstinken können“. Und dabei könnten sie zumindest einen großen Teil der Internetkäufer für sich zurückgewinnen.

    Ulrich Bauknecht wirbt für seine neue Internetplattform proregion-schramberg.de Archiv-Foto: him

    „Es gibt drei Käufergruppen im Internet“, hat Bauknecht analysiert: Eine, die ausschließlich im Netz einkauft, eine, die sich im Laden umschaut und dann im Netz bestellt. Die dritte – und das ist laut Bauknecht die größte Gruppe – „sucht im Netz, würde aber eigentlich lieber in einem Geschäft einkaufen, das Produkt sehen, ausprobieren. Diese Gruppe wird vernachlässigt, weil die Leute gar nicht das Geschäft finden, das den Wunschartikel anbietet.“

    Plattform für Einzelhändler

    Da soll „proregion“ helfen. Auf dieser Plattform können die Einzelhändler einer Region ihr Warenangebot präsentieren. Sucht ein Kunde beispielsweise eine bestimmte Kamera, dann zeigt Proregion sämtliche Geschäfte, in denen diese Kamera zu haben ist. „Das ist wie ein digitales Schaufenster“, so Bauknecht.

    Und nun der Clou: Der Kunde kann entweder die Kamera direkt per Mausclick bei dem Laden bestellen und wie im Internet üblich bezahlen. Die Lieferung geht dann ruck zuck zum Beispiel per Taxi ins Haus. Oder der Kunde weiß, wo er die Kamera in seiner Nähe finden und ausprobieren kann. Dabei möchte Bauknecht nicht das Hauptaugenmerk auf das online-Bestellen legen. Vielmehr soll die Plattform die Kunden in die Städte und in die Läden locken.

    Start in wenigen Wochen

    Je nach Umfang ihres Angebots bietet Bauknecht unterschiedliche Pakete ab 29 Euro pro Monat an. „Das wird ein ‚Rundumsorglospaket’ mit Schulungen und der weltweiten Abwicklung aller Zahlungsmethoden“, so Bauknecht.

    Ende März möchte Bauknecht starten, bis es dann richtig losgehen kann, werde es wohl noch zwei bis drei Monate dauern. Vom Erfolg ist Bauknecht überzeugt. „Das ist eine innovative, fortschrittliche Idee.“ Und wie schon bei CityHub wird Bauknecht in seiner Heimatstadt starten: http://proregion-schramberg.de/

    Der Countdown läuft.

    Info: Wer sich für das Projekt interessiert kann entweder anrufen: 07422/24546-70 oder eine Mail schicken an info@chs-softfolio.de

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Der Einzelhandel kämpft. Die mächtige Konkurrenz im Internet verdirbt vielen das Geschäft. Der Schramberger Softwarespezialist Bauknecht Softfolio arbeitet an einem Gegenmittel: proregion-schramberg.de

    „Seit einem Jahr arbeiten wir dran“, sagt Ulrich Bauknecht, der schon mit der App CityHub für mehr Leben in gut 100 Kommunen sorgen will. Sein neues Projekt soll „der erste regionale Online-Marktplatz für Schramberg und Umgebung“ werden. Die Einzelhändler hätten alle gemeinsam das Problem, dass sie „gegen die großen Player im Internet nicht anstinken können“. Und dabei könnten sie zumindest einen großen Teil der Internetkäufer für sich zurückgewinnen.

    Ulrich Bauknecht wirbt für seine neue Internetplattform proregion-schramberg.de Archiv-Foto: him

    „Es gibt drei Käufergruppen im Internet“, hat Bauknecht analysiert: Eine, die ausschließlich im Netz einkauft, eine, die sich im Laden umschaut und dann im Netz bestellt. Die dritte – und das ist laut Bauknecht die größte Gruppe – „sucht im Netz, würde aber eigentlich lieber in einem Geschäft einkaufen, das Produkt sehen, ausprobieren. Diese Gruppe wird vernachlässigt, weil die Leute gar nicht das Geschäft finden, das den Wunschartikel anbietet.“

    Plattform für Einzelhändler

    Da soll „proregion“ helfen. Auf dieser Plattform können die Einzelhändler einer Region ihr Warenangebot präsentieren. Sucht ein Kunde beispielsweise eine bestimmte Kamera, dann zeigt Proregion sämtliche Geschäfte, in denen diese Kamera zu haben ist. „Das ist wie ein digitales Schaufenster“, so Bauknecht.

    Und nun der Clou: Der Kunde kann entweder die Kamera direkt per Mausclick bei dem Laden bestellen und wie im Internet üblich bezahlen. Die Lieferung geht dann ruck zuck zum Beispiel per Taxi ins Haus. Oder der Kunde weiß, wo er die Kamera in seiner Nähe finden und ausprobieren kann. Dabei möchte Bauknecht nicht das Hauptaugenmerk auf das online-Bestellen legen. Vielmehr soll die Plattform die Kunden in die Städte und in die Läden locken.

    Start in wenigen Wochen

    Je nach Umfang ihres Angebots bietet Bauknecht unterschiedliche Pakete ab 29 Euro pro Monat an. „Das wird ein ‚Rundumsorglospaket’ mit Schulungen und der weltweiten Abwicklung aller Zahlungsmethoden“, so Bauknecht.

    Ende März möchte Bauknecht starten, bis es dann richtig losgehen kann, werde es wohl noch zwei bis drei Monate dauern. Vom Erfolg ist Bauknecht überzeugt. „Das ist eine innovative, fortschrittliche Idee.“ Und wie schon bei CityHub wird Bauknecht in seiner Heimatstadt starten: http://proregion-schramberg.de/

    Der Countdown läuft.

    Info: Wer sich für das Projekt interessiert kann entweder anrufen: 07422/24546-70 oder eine Mail schicken an info@chs-softfolio.de

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    Das interessiert diese Woche

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