Einen würdigen Jahresabschluss der KI-Impact Workshops gab es am Montag in Karin Birkels Industrial Loft auf dem Junghans Gelände. Initiator Mark Finnern berichtet in einer Pressemitteilung von „vollem Haus und zusätzlichen Stühlen für die vielen Teilnehmer“.
Schramberg. Ralf Heinzelmann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Schramberg eröffnete den Abend und würdigte das Engagement aller Beteiligten für den Innovationsstandort Schramberg.
Ein zentrales Thema des Abends: „Wie können wir Schramberger Unternehmen in Kurzarbeit unterstützen?“ Die Diskussion war intensiv und vielschichtig. Während die Idee eines Innovationstags mit externen Experten und KI-Unterstützung zunächst vielversprechend klang, zeigten sich in der Diskussion auch die Herausforderungen: strikte Regularien für Kurzarbeit und oft sehr spezialisierte Produktionsanlagen, die wenig Flexibilität zulassen.
Dennoch: Der Wille zu helfen war im Raum deutlich spürbar. Die erfolgreichen Beispiele des Abends zeigten, was möglich ist:
Thomas Brugger demonstrierte, wie sein Unternehmen die KI-Best Practices der Simon Group erfolgreich adaptiert hat.
Tobias Hilgert, Geschäftsführer bei der Simon Group, gab Einblicke in die Quantenzukunft und konkrete Anwendungsmöglichkeiten.
Eine Live-Demonstration zeigte, wie schnell heute mit KI-Unterstützung Prozessverbesserungen umgesetzt werden können.
Prototyping ganz neu
Ein Highlight war die Live-Demonstration einer KI-gestützten App-Entwicklung ohne Programmierkenntnisse. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Ich bin Konzeptmensch, das wird meine Arbeit beim Prototyping völlig verändern.“
Es war der letzte Workshop in Karin Birkels inspirierenden Räumen. Am 17. Januar geht es weiter mit einer Dokumentation über Stewart Brand, der das Silicon Valley der letzten 40 Jahre maßgeblich geprägt hat.