back to top
...
    NRWZ.deSchrambergKern-Liebers-Gruppe spürt deutliche Konjunkturabschwächung

    Kern-Liebers-Gruppe spürt deutliche Konjunkturabschwächung

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Schramberg. Die Kern-Liebers-Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureintrübungen gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2018/19. Dies schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. So lag der Konzernumsatz mit 739 Millionen Euro ein Prozent unter Vorjahrjahresniveau (747 Millionen Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisitionen der Firmen Schnöring GmbH und Michigan Spring & Stamping lag der Umsatz jedoch sechs Prozent unter dem Vorjahr.

    Maßgeblich beigetragen haben der Konjunktureinbruch in der Textilmaschinenindustrie gleich zu Beginn des Geschäftsjahres, das weltweit nachlassende Automobilgeschäft sowie eine deutliche Abschwächung des China-Geschäfts um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    „Die Weltkonjunktur hat an Schwung verloren. Wir stellen uns auf ein noch raueres Umfeld im neuen Geschäftsjahr ein und passen uns an die sich verändernden Bedingungen an“ – so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell. Die Unsicherheit über die zukünftigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt hoch. Eine weitere Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China oder eine Ausweitung auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union stellen ein gewichtiges Abwärtsrisiko für die Weltkonjunktur dar. Dazu kommen die Unsicherheiten aus dem Strukturwandel in der weltweiten Automobilindustrie sowie regionale politische Unwägbarkeiten.

    In Anbetracht der aktuellen Auftragssituation vor allem im Automobilsektor geht die Unternehmensgruppe davon aus, dass sich der Umsatz im neuen Geschäftsjahr 2019/20 weiter reduzieren wird. Es ist aufgrund der aktuellen Marktdynamik derzeit nicht absehbar, wie stark die Umsatzreduzierung bis zum Geschäftsjahresende ausfallen wird. Zahlreiche Neuanläufe und Projekte in allen Regionen und in allen Geschäftsbereichen sowie die Übernahme der Anteile an Michigan Spring werden helfen, die konjunkturbedingten Umsatzrückgänge teilweise zu kompensieren.

    Vor dem Hintergrund der strukturellen Veränderungen in den Automobilmärkten aber auch der generellen Marktabschwächungen hat Kern-Liebers Anfang des Jahres das „Projekt Zukunft“ angestoßen. „In Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Roland Berger wird die Gruppe weltweit und in einem ganzheitlichen Ansatz auf Zukunft getrimmt“, so Udo Schnell.

    Die Kern-Liebers-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 7.720 Mitarbeiter, davon 3.630 in Deutschland. Im Stammwerk Schramberg-Sulgen werden 1.399 Mitarbeiter beschäftigt. Bereinigt um den Zugang durch den Zukauf von Michigan Springs hat die Gruppe der Konjunkturabkühlung Rechnung getragen und die Beschäftigung in den weltweiten Standorten um 6% angepasst.

    Kern-Liebers bildet mit hohem Engagement im Stammwerk am Standort Sulgen 133 junge Menschen aus, 100 im gewerblichen und 33 im kaufmännischen Bereich. Dazu gehören Auszubildende der Tochtergesellschaften Bohnert und Carl Haas.

    Die Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureintrübungen gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2018/19 . So lag der Konzernumsatz mit 739 Mio. Euro 1% unter Vorjahrjahresniveau (747 Mio. Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisitionen der Firmen Schnöring GmbH und Michigan Spring & Stamping lag der Umsatz jedoch 6% unter dem Vorjahr.

    Maßgeblich beigetragen haben der Konjunktureinbruch in der Textilmaschinenindustrie gleich zu Beginn des Geschäftsjahres, das weltweit nachlassende Automobilgeschäft sowie eine deutliche Abschwächung des China-Geschäfts um 18% gegenüber dem Vorjahr.

    „Die Weltkonjunktur hat an Schwung verloren. Wir stellen uns auf ein noch raueres Umfeld im neuen Geschäftsjahr ein und passen uns an die sich verändernden Bedingungen an“ – so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell. Die Unsicherheit über die zukünftigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt hoch. Eine weitere Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China oder eine Ausweitung auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union stellen ein gewichtiges Abwärtsrisiko für die Weltkonjunktur dar. Dazu kommen die Unsicherheiten aus dem Strukturwandel in der weltweiten Automobilindustrie sowie regionale politische Unwägbarkeiten.

    In Anbetracht der aktuellen Auftragssituation vor allem im Automobilsektor geht die Unternehmensgruppe davon aus, dass sich der Umsatz im neuen Geschäftsjahr 2019/20 weiter reduzieren wird. Es ist aufgrund der aktuellen Marktdynamik derzeit nicht absehbar, wie stark die Umsatzreduzierung bis zum Geschäftsjahresende ausfallen wird. Zahlreiche Neuanläufe und Projekte in allen Regionen und in allen Geschäftsbereichen sowie die Übernahme der Anteile an Michigan Spring werden helfen, die konjunkturbedingten Umsatzrückgänge teilweise zu kompensieren.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Beiträge

    Fassadensanierung am Gymnasium Schramberg wird teurer

    Am Gymnasium in Schramberg laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten. Der Gemeinderat hatte bereits am 2. Mai 2019 die Entscheidung für die Fassadensanierung der Bauteile B und...

    Kern-Liebers-Gruppe: Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren

    Die Kern-Liebers-Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureinbrüche gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2019/20. So lag der Konzernumsatz mit 640 Millionen Euro um -13 Prozent unter...

    Schramberger Stadtfest auf 2022 verschoben

    Aufgrund von Corona musste das Schramberger Stadtfest 2020 abgesagt werden. Am Donnerstag befasste sich der Verwaltungsausschuss des Schramberger Gemeinderats mit dem Thema. Die Stadtverwaltung...

    Räte ärgern sich über drohende Verzögerung beim Freibad

    Ob es eine wohl kalkulierte Strategie war oder einfach eine Fehleinschätzung, wird sich wohl abschließend nicht klären lassen: Für Ärger unter den Schramberger Gemeinderäten...

    BBS kämpft ums wirtschaftliche Überleben

    Die Firma BBS GmbH mit ihren Werken in Schiltach und Herbolzheim beschäftigt insgesamt 550 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Für namhafte deutsche Automobilhersteller produziert das Unternehmen...

    Claudia Schmid legt Jahresbericht des Theaterrings Schramberg vor

    Über ihr erstes selbstverantwortetes Programm als Leiterin des Theaterrings berichtete Claudia Schmid im Verwaltungsausschuss des Schramberger Gemeinderats. Die Leitung des Theaterrings hatte sie im...

    Bundesstraße Schramberg-Schiltach war nach Unfall gesperrt +++ inzwischen wieder frei

    Die Bundesstraße 462 zwischen Schramberg und Schiltach war am Dienstagvormittag nach einem Unfall in beide Richtungen gesperrt. Passiert ist der Unfall  gegen 10.15 Uhr.Eine...

    Neue Outdoor-Erlebnisse in Schramberg und im Naturpark Schwarzwald-Mitte/Nord

    Zwei neue Erlebnisse hat Abteilungsleiterin Ayline Schirling dem Gemeinderat Schramberg in dessen jüngster Sitzung vorgestellt. An Familien richtet sich „Annis Schwarzwald-Geheimnis“. An die etwas...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Schramberg. Die Kern-Liebers-Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureintrübungen gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2018/19. Dies schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. So lag der Konzernumsatz mit 739 Millionen Euro ein Prozent unter Vorjahrjahresniveau (747 Millionen Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisitionen der Firmen Schnöring GmbH und Michigan Spring & Stamping lag der Umsatz jedoch sechs Prozent unter dem Vorjahr.

    Maßgeblich beigetragen haben der Konjunktureinbruch in der Textilmaschinenindustrie gleich zu Beginn des Geschäftsjahres, das weltweit nachlassende Automobilgeschäft sowie eine deutliche Abschwächung des China-Geschäfts um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    „Die Weltkonjunktur hat an Schwung verloren. Wir stellen uns auf ein noch raueres Umfeld im neuen Geschäftsjahr ein und passen uns an die sich verändernden Bedingungen an“ – so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell. Die Unsicherheit über die zukünftigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt hoch. Eine weitere Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China oder eine Ausweitung auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union stellen ein gewichtiges Abwärtsrisiko für die Weltkonjunktur dar. Dazu kommen die Unsicherheiten aus dem Strukturwandel in der weltweiten Automobilindustrie sowie regionale politische Unwägbarkeiten.

    In Anbetracht der aktuellen Auftragssituation vor allem im Automobilsektor geht die Unternehmensgruppe davon aus, dass sich der Umsatz im neuen Geschäftsjahr 2019/20 weiter reduzieren wird. Es ist aufgrund der aktuellen Marktdynamik derzeit nicht absehbar, wie stark die Umsatzreduzierung bis zum Geschäftsjahresende ausfallen wird. Zahlreiche Neuanläufe und Projekte in allen Regionen und in allen Geschäftsbereichen sowie die Übernahme der Anteile an Michigan Spring werden helfen, die konjunkturbedingten Umsatzrückgänge teilweise zu kompensieren.

    Vor dem Hintergrund der strukturellen Veränderungen in den Automobilmärkten aber auch der generellen Marktabschwächungen hat Kern-Liebers Anfang des Jahres das „Projekt Zukunft“ angestoßen. „In Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Roland Berger wird die Gruppe weltweit und in einem ganzheitlichen Ansatz auf Zukunft getrimmt“, so Udo Schnell.

    Die Kern-Liebers-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 7.720 Mitarbeiter, davon 3.630 in Deutschland. Im Stammwerk Schramberg-Sulgen werden 1.399 Mitarbeiter beschäftigt. Bereinigt um den Zugang durch den Zukauf von Michigan Springs hat die Gruppe der Konjunkturabkühlung Rechnung getragen und die Beschäftigung in den weltweiten Standorten um 6% angepasst.

    Kern-Liebers bildet mit hohem Engagement im Stammwerk am Standort Sulgen 133 junge Menschen aus, 100 im gewerblichen und 33 im kaufmännischen Bereich. Dazu gehören Auszubildende der Tochtergesellschaften Bohnert und Carl Haas.

    Die Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureintrübungen gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2018/19 . So lag der Konzernumsatz mit 739 Mio. Euro 1% unter Vorjahrjahresniveau (747 Mio. Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisitionen der Firmen Schnöring GmbH und Michigan Spring & Stamping lag der Umsatz jedoch 6% unter dem Vorjahr.

    Maßgeblich beigetragen haben der Konjunktureinbruch in der Textilmaschinenindustrie gleich zu Beginn des Geschäftsjahres, das weltweit nachlassende Automobilgeschäft sowie eine deutliche Abschwächung des China-Geschäfts um 18% gegenüber dem Vorjahr.

    „Die Weltkonjunktur hat an Schwung verloren. Wir stellen uns auf ein noch raueres Umfeld im neuen Geschäftsjahr ein und passen uns an die sich verändernden Bedingungen an“ – so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell. Die Unsicherheit über die zukünftigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt hoch. Eine weitere Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China oder eine Ausweitung auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union stellen ein gewichtiges Abwärtsrisiko für die Weltkonjunktur dar. Dazu kommen die Unsicherheiten aus dem Strukturwandel in der weltweiten Automobilindustrie sowie regionale politische Unwägbarkeiten.

    In Anbetracht der aktuellen Auftragssituation vor allem im Automobilsektor geht die Unternehmensgruppe davon aus, dass sich der Umsatz im neuen Geschäftsjahr 2019/20 weiter reduzieren wird. Es ist aufgrund der aktuellen Marktdynamik derzeit nicht absehbar, wie stark die Umsatzreduzierung bis zum Geschäftsjahresende ausfallen wird. Zahlreiche Neuanläufe und Projekte in allen Regionen und in allen Geschäftsbereichen sowie die Übernahme der Anteile an Michigan Spring werden helfen, die konjunkturbedingten Umsatzrückgänge teilweise zu kompensieren.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]