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    Kern-Liebers-Gruppe: Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren

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    Die Kern-Liebers-Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureinbrüche gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2019/20. So lag der Konzernumsatz mit 640 Millionen Euro um -13 Prozent unter Vorjahrjahresniveau (738 Millionen Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisition von Michigan Spring & Stamping USA und China lag der Umsatz sogar -15 Prozent unter dem Vorjahr. Die schreibt die Firma Kern-Liebers in einer Pressemitteilung.

    Die zu Beginn des Jahres 2020 sich verbreitende Corona-Pandemie führte zu massiven Rückgängen in der Nachfrage nach Automobilen und damit auch zu Umsatzausfällen bei Kern-Liebers. Behördlich verfügte Shutdowns beziehungsweise massive Kurzarbeit haben die Situation in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres an unseren Standorten in allen Regionen stark geprägt.

    „Die abrupte Unterbrechung ökonomischer Prozesse erst in China und danach in allen Regionen der Welt findet kaum historische Vergleiche und ist in ihrem Ausmaß immer noch nicht abzuschätzen. Anpassungsgeschwindigkeit und -flexibilität bestimmen den betrieblichen Alltag an allen unseren Standorten“- so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell.

    In Anbetracht unsicherer Konjunkturprognosen in den unterschiedlichen Märkten und vor allem im Automobilsektor ist es zu früh eine Aussage über den voraussichtlichen Geschäftsverlauf im neuen Geschäftsjahr 2020/21 zu machen. Zumindest ist die Bodenbildung erreicht und der Umsatz der Kern-Liebers-Gruppe stieg im Juni gegenüber den Monaten April und Mai wieder an. Allerdings lag der Juni immer noch rund -25 Prozent unter früherem Niveau. Auch die Auftragsbestände für die kommenden Monate liegen noch in dieser Größenordnung.

    Das im Jahr 2019 bereits initiierte Ergebnisverbesserungsprogramm unter dem Namen „Projekt Zukunft“ hilft, die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein stückweit abzufedern. Darüber hinaus wird in den Standorten in Deutschland ausgeprägt Kurzarbeit geleistet.

    Die Kern-Liebers-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 6.930 Mitarbeiter, davon 3.362 in Deutschland. Im Stammwerk Schramberg-Sulgen werden 1.271 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit wurde der Konjunkturabkühlung mit einer Anpassung der Beschäftigtenzahl um minus zehn Prozent Rechnung getragen.

    Kern-Liebers bildet mit hohem Engagement im Stammwerk am Standort Schramberg-Sulgen 132 junge Menschen aus,  96 im gewerblichen und 36 im kaufmännischen Bereich. Dazu gehören Auszubildende der Tochtergesellschaften Bohnert und Carl Haas.

    Die Geschäftsführung hat beschlossen die Zahl der Ausbildungsplätze auch im kommenden Jahr aufrechtzuhalten, um den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern auch nach der Wirtschaftskrise abzusichern.

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    Die Kern-Liebers-Gruppe beendete Ende Juni ein durch weltweite Konjunktureinbrüche gekennzeichnetes Geschäftsjahr 2019/20. So lag der Konzernumsatz mit 640 Millionen Euro um -13 Prozent unter Vorjahrjahresniveau (738 Millionen Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Akquisition von Michigan Spring & Stamping USA und China lag der Umsatz sogar -15 Prozent unter dem Vorjahr. Die schreibt die Firma Kern-Liebers in einer Pressemitteilung.

    Die zu Beginn des Jahres 2020 sich verbreitende Corona-Pandemie führte zu massiven Rückgängen in der Nachfrage nach Automobilen und damit auch zu Umsatzausfällen bei Kern-Liebers. Behördlich verfügte Shutdowns beziehungsweise massive Kurzarbeit haben die Situation in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres an unseren Standorten in allen Regionen stark geprägt.

    „Die abrupte Unterbrechung ökonomischer Prozesse erst in China und danach in allen Regionen der Welt findet kaum historische Vergleiche und ist in ihrem Ausmaß immer noch nicht abzuschätzen. Anpassungsgeschwindigkeit und -flexibilität bestimmen den betrieblichen Alltag an allen unseren Standorten“- so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Udo Schnell.

    In Anbetracht unsicherer Konjunkturprognosen in den unterschiedlichen Märkten und vor allem im Automobilsektor ist es zu früh eine Aussage über den voraussichtlichen Geschäftsverlauf im neuen Geschäftsjahr 2020/21 zu machen. Zumindest ist die Bodenbildung erreicht und der Umsatz der Kern-Liebers-Gruppe stieg im Juni gegenüber den Monaten April und Mai wieder an. Allerdings lag der Juni immer noch rund -25 Prozent unter früherem Niveau. Auch die Auftragsbestände für die kommenden Monate liegen noch in dieser Größenordnung.

    Das im Jahr 2019 bereits initiierte Ergebnisverbesserungsprogramm unter dem Namen „Projekt Zukunft“ hilft, die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein stückweit abzufedern. Darüber hinaus wird in den Standorten in Deutschland ausgeprägt Kurzarbeit geleistet.

    Die Kern-Liebers-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 6.930 Mitarbeiter, davon 3.362 in Deutschland. Im Stammwerk Schramberg-Sulgen werden 1.271 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit wurde der Konjunkturabkühlung mit einer Anpassung der Beschäftigtenzahl um minus zehn Prozent Rechnung getragen.

    Kern-Liebers bildet mit hohem Engagement im Stammwerk am Standort Schramberg-Sulgen 132 junge Menschen aus,  96 im gewerblichen und 36 im kaufmännischen Bereich. Dazu gehören Auszubildende der Tochtergesellschaften Bohnert und Carl Haas.

    Die Geschäftsführung hat beschlossen die Zahl der Ausbildungsplätze auch im kommenden Jahr aufrechtzuhalten, um den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern auch nach der Wirtschaftskrise abzusichern.

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