Welche Maßnahmen beleben die Innenstädte? Welche Konzepte gibt es gegen Leerstände? Wer nutzt welche Förderprogramm? Zu diesen Themenfeldern tauschten sich die Citymanager der Region jetzt aus. Auf Einladung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg traf sich die Gruppe in Villingen-Schwenningen.
„Die Zukunft der Innenstädte ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, bekräftigte Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter der IHK-Standortpolitik, laut Pressemitteilung bei seiner Begrüßung. Es sei ein gutes Zeichen, dass die Belebung der Stadtzentren mittlerweile auf der Agenda vieler Kommunalparlamente stehe. Entsprechend bedankte er sich für das Engagement der einzelnen Akteure und ihre Arbeit mit Veranstaltungen, Leerstandskonzepten und Stadtmarketing-Maßnahmen.
Im Zentrum des Austausches stand unter anderem die Digitalisierung von Einkaufsgutscheinen. Ebenso wurden Erfahrungsmodelle in der Kontaktaufnahme zu Immobilieneigentümern ausgetauscht. Diese Zielgruppe gewinne an Bedeutung und sei für die kommende Entwicklung der Innenstädte „erfolgskritisch“, war sich die Gruppe einig.