„Fabelhaft“ soll viel Geld bringen

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„Ich will viel Geld sammeln, damit wir viel verteilen können“ – und Christian Bühl ist mit gutem Beispiel vorangegangen: Eine von ihm geschnitzte und von Michael Burkard gefasste Guller-Larve ist Hauptgewinn einer Verlosungsaktion von ihm und Michael Grimm, dem Inhaber der Bacchus-Vinothek.

Und damit viel Geld zusammenkommt, das beispielsweise an die Hospizgruppe, die Sitzwache oder an den Verein „Frauen helfen Frauen“ gehen könnte (die Aufzählung ist nicht erschöpfend), werden gleich mehrere Akteure tätig – oder sind es schon geworden.

Die Künstler

Bislang 14 von ihnen stellen Werke zur Verfügung, die dann auch verlost werden. Künstler, die aus Rottweil oder mit der Stadt verbunden sind: Jürgen Knubben, Rob Hak, Joachim Strölin, Ingrid Wild, Thomas Borstorff, Willi Bucher, Tobias Kammerer, Rainhard Sigle, Tom Grimm, Frank Burkard, Sepp Bücheler, Eva Bur am Orde, Raimund Selinka und eben Christian Bühl. Stand heute stehen 15 Werke zur Verfügung.

Die meisten der zu verlosenden Kunstwerke sind bereits eingetroffen.

Die Sponsoren

Grimm und Bühl suchen Firmen oder Einzelpersonen, die diese Werke sozusagen unter ihre Fittiche nehmen. Zu einem Mindestpreis von 500 Euro. Die Werke sollen aber nicht dem Sponsor gehören, denn sie werden ja verlost. Der Sponsor erhält aber ein vom Künstler signiertes Foto von dem Kunstwerk. Und er darf bestimmen, welche soziale Einrichtung das Geld bekommen soll.

Die Käufer

Nun werden jetzt nicht Christian Bühl und Michael Grimm mit Losen in der Hand durch die Stadt ziehen. Die Lose gibt es nämlich nicht einfach so zu kaufen, sondern sind Zugabe bei einem Einkauf. Und zwar für einen Karton mit sechs Flaschen „Fabelhaft“, einem Rotwein aus Portugal. Und weil es davon nur 300 gibt, insgesamt also 1800 Flaschen, ist die Chance auf einen Gewinn recht hoch – jedes 20. Los gewinnt, hat Bühl errechnet. Von dem Verkaufserlös der Kartons wird ebenfalls ein Teil gespendet.

Die Weinflaschen sind, wie bei vergangenen Aktionen auch, mit einem besonderen Etikett versehen. Diesmal sind es Abbildungen von Fasnets-Larven, die alle Bühl geschnitzt und Michael Burkard gefasst hat. Von früheren „Fabelhaft“-Editionen, so berichtete Bühl, sind auch die leeren Flaschen mit Etikett bei Sammlern beliebt.

Verkauf

Bühl und Grimm sehen ihre Aktion im Zusammenhang mit der Fasnet. Zu der auch der „Bettelnarr“ gehört, der nach dem Narrensprung sammelt und mit dem Gesammelten die Menschen im Altenheim beglückt, sagte Bühl. In dieser Tradition steht also die Aktion.

Der Beginn des Verkaufs ist aber nicht mit dem Beginn der Fasnet am 6. Januar, wie zunächst angedacht war. Sondern im Kontext der nächsten Ausstellung des Forums Kunst, die den Titel „kugelrund“ trägt (genau, wie „Narro kugelrund“) und am 13. November eröffnet wird. Ab dem 15. November gibt es daher die Wein-Kartons bei der Bacchus-Vinothek und dem Culinara-Markt. Preis, wie von Grimm angegeben: 9,90 Euro je Flasche, also 59,40 Euro für den Karton.

„Das ganze Projekt hat sozialen Charakter“, betonen Grimm und Bühl. Insgesamt rechnen sie mit um die 10.000 Euro, die für die sozialen Zwecke zusammenkommen,

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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Und damit viel Geld zusammenkommt, das beispielsweise an die Hospizgruppe, die Sitzwache oder an den Verein „Frauen helfen Frauen“ gehen könnte (die Aufzählung ist nicht erschöpfend), werden gleich mehrere Akteure tätig – oder sind es schon geworden.

Die Künstler

Bislang 14 von ihnen stellen Werke zur Verfügung, die dann auch verlost werden. Künstler, die aus Rottweil oder mit der Stadt verbunden sind: Jürgen Knubben, Rob Hak, Joachim Strölin, Ingrid Wild, Thomas Borstorff, Willi Bucher, Tobias Kammerer, Rainhard Sigle, Tom Grimm, Frank Burkard, Sepp Bücheler, Eva Bur am Orde, Raimund Selinka und eben Christian Bühl. Stand heute stehen 15 Werke zur Verfügung.

Die meisten der zu verlosenden Kunstwerke sind bereits eingetroffen.

Die Sponsoren

Grimm und Bühl suchen Firmen oder Einzelpersonen, die diese Werke sozusagen unter ihre Fittiche nehmen. Zu einem Mindestpreis von 500 Euro. Die Werke sollen aber nicht dem Sponsor gehören, denn sie werden ja verlost. Der Sponsor erhält aber ein vom Künstler signiertes Foto von dem Kunstwerk. Und er darf bestimmen, welche soziale Einrichtung das Geld bekommen soll.

Die Käufer

Nun werden jetzt nicht Christian Bühl und Michael Grimm mit Losen in der Hand durch die Stadt ziehen. Die Lose gibt es nämlich nicht einfach so zu kaufen, sondern sind Zugabe bei einem Einkauf. Und zwar für einen Karton mit sechs Flaschen „Fabelhaft“, einem Rotwein aus Portugal. Und weil es davon nur 300 gibt, insgesamt also 1800 Flaschen, ist die Chance auf einen Gewinn recht hoch – jedes 20. Los gewinnt, hat Bühl errechnet. Von dem Verkaufserlös der Kartons wird ebenfalls ein Teil gespendet.

Die Weinflaschen sind, wie bei vergangenen Aktionen auch, mit einem besonderen Etikett versehen. Diesmal sind es Abbildungen von Fasnets-Larven, die alle Bühl geschnitzt und Michael Burkard gefasst hat. Von früheren „Fabelhaft“-Editionen, so berichtete Bühl, sind auch die leeren Flaschen mit Etikett bei Sammlern beliebt.

Verkauf

Bühl und Grimm sehen ihre Aktion im Zusammenhang mit der Fasnet. Zu der auch der „Bettelnarr“ gehört, der nach dem Narrensprung sammelt und mit dem Gesammelten die Menschen im Altenheim beglückt, sagte Bühl. In dieser Tradition steht also die Aktion.

Der Beginn des Verkaufs ist aber nicht mit dem Beginn der Fasnet am 6. Januar, wie zunächst angedacht war. Sondern im Kontext der nächsten Ausstellung des Forums Kunst, die den Titel „kugelrund“ trägt (genau, wie „Narro kugelrund“) und am 13. November eröffnet wird. Ab dem 15. November gibt es daher die Wein-Kartons bei der Bacchus-Vinothek und dem Culinara-Markt. Preis, wie von Grimm angegeben: 9,90 Euro je Flasche, also 59,40 Euro für den Karton.

„Das ganze Projekt hat sozialen Charakter“, betonen Grimm und Bühl. Insgesamt rechnen sie mit um die 10.000 Euro, die für die sozialen Zwecke zusammenkommen,

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