Beim dritten Unternehmertreff des CDU Kreisverbandes Rottweil im historischen Turbinensaal des Kraftwerks im Rottweiler Neckartal begrüßte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Kreisvorsitzende, Stefan Teufel MdL rund 80 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region.
Rottweil. CEO der trend factory marketing verstaltungs GmbH, Mike Wutta, eröffnete die Veranstaltung mit einer beeindruckenden Darstellung der Revitalisierung des über 100 Jahre alten Industriegebäudes: „Das alte Kraftwerk symbolisiert den Wandel in der Energieversorgung – von den Anfängen der Elektrizitätsproduktion hin zu den modernen Herausforderungen der Dekarbonisierung“ veranschaulichte er mit Filmsequenzen, wie aus dem historischen Bau ein Ort für moderne und „unvergessliche“ Veranstaltungen wurde – ein Ambiente, das Andreas Renner, Leiter Politik und Regierungsangelegenheiten bei der EnBW, mit den Worten „Das hat Großstadtniveau“ kommentierte.
Als Gastredner begeisterte er das Publikum mit einem zukunftsweisenden Referat über die Transformation der Energieversorgung und betonte die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit zwischen Industrie, Politik und Forschung. „Die Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die wir nur gemeinsam bewältigen können“, so Renner.
Stefan Teufel hob in seiner Begrüßung die Bedeutung der Energiepolitik hervor und stellte sie neben Migration und der wirtschaftlichen Lage als eines der drängendsten politischen Handlungsfelder unserer Zeit da: „Wir brauchen den Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen. Energiepolitik ist heute eine zentrale politische Herausforderung. Mit erneuerbaren Energien schaffen wir eine saubere Zukunft, die für alle greifbar sein muss. Statt Subventionen für wenige, brauchen wir eine sichere, bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung für alle. Das gelingt nur mit Wasserstoff, CO2-Reduktion und leistungsfähigen Netzen“ und betonte die Bedeutung von Technologieoffenheit und Wettbewerbsfähigkeit.
Andreas Renner führte durch zentrale Themen der Energiewende. Er erläuterte, wie die EnBW, als eines der drei größten Energieunternehmen Deutschlands, bereits seit Jahren an der Dekarbonisierung arbeitet. Dieser Weg sei unumgänglich, wird und muss weiter beschritten werden – mit einem ständigen Fokus auf Versorgungssicherheit, Klimaneutralität und Wirtschaftlichkeit. Trotz der enormen finanziellen Herausforderungen und ungelöster Fragen, insbesondere in Bezug auf Wasserstoff, zeigte er sich zuversichtlich: „Das Glas ist halbvoll.“ Gleichzeitig forderte Renner verlässliche politische Rahmenbedingungen, um die Herausforderungen, insbesondere für die Stadtwerke, erfolgreich zu meistern.
Ein zentrales Stichwort des Abends war Pragmatismus. Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss machte in ihrem Beitrag deutlich, dass eine marktwirtschaftliche, pragmatische Herangehensweise der richtige Weg sei – im Gegensatz zu planwirtschaftlichen Lösungen. Sie kritisierte politische Maßnahmen wie das Heizungsgesetz und die abrupten Änderungen bei der Förderung von E-Mobilität.
Clemens Maurer, Unternehmer und Experte im Energiebereich, moderierte die anschließende Diskussion und regte an, dass gerade im Mittelstand tätige Entscheider sich intensiv und konstruktiv in den energiepolitischen Diskurs einbringen sollten – so wie die an der Diskussion teilnehmenden Gäste.
Das historische Kraftwerk bot eine einzigartige Kulisse für den Austausch über die drängenden Fragen der Energiewende und Versorgungssicherheit. Maurer fasste den Abend mit den Worten zusammen, dass der Weg in Richtung Energiewende unumkehrbar sei – eine Einschätzung, die Andreas Renner voll und ganz teilte: „Dieser Weg erfordert, dass alle mitgehen“ so Maurer.
Neben den informativen Vorträgen und Diskussionsrunden bot die Veranstaltung auch Raum für intensives Networking. In der historischen Maschinenhalle des Kraftwerks konnten die Teilnehmer in lockerer Atmosphäre ihre Gedanken austauschen und neue Kooperationen knüpfen. Das eindrucksvolle Ambiente des stillgelegten Kraftwerks vermittelte dabei auf eindrucksvolle Weise die Verbindung zwischen Tradition und Zukunft.
Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv. „Eine rundum gelungene Veranstaltung an einem außergewöhnlichen Ort. Solche Dialoge sind essenziell, um die Energieversorgung von morgen sicherzustellen“,“ lobte ein Teilnehmer.
Bei vielen Klimawundermitteln wird oft (viel zu) kurz gedacht.
Beispiel E-Fahrzeuge jeder Art und andere Produkte.
Unbestritten ist, dass sie bei der Produktion mehr CO2 erzeugen als herkömmliche Technik, was sie dann in vielen Jahren erst mühsam abbauen sollen und müssen.
Die Schlussfolgerung ist: bei aktueller Mehrproduktion und in langen kommenden Jahrzehnten wirken sie damit wie ein Klima Brandbeschleuniger.
Das pure Gegenteil vom anvisierten Effekt.
Warum „mühsam“ abbauen? Der CO2 Überschuss ist schnell wieder reingeholt, wenn man Solarstrom tankt. (Ja, ich weiß, auch Photovoltaikanlagen produzieren bei der Herstellung erst einmal CO2. Bohrinseln, Öltanker, Raffinerien, Tanklaster und Tankstellen aber auch! Einmal ganz abgesehen von der Endlichkeit der Ressourcen…) Und auch beim Laden aus dem Stromnetz, einmal ganz ungeachtet, ob aus regenerativer oder konventioneller Energie, sieht die Bilanz gegenüber fossilem Brennstoff auch um einiges besser aus. Ein Liter Benzin liefert rund 8,7kWh, Diesel 9,8kWh. Ein vernünftig gefahrenes E-Auto braucht auf 100km ca. 15kWh, also den Gegenwert von 1,7 Litern Benzin oder 1,5 Litern Diesel. Jeder mag selber ausrechnen, wieviel Sprit (und somit CO2) sein Verbrenner hingegen in die Luft pustet…
Nehmen wir mal an, es gäbe keinen Klimawandel und nie hätte jemals Jemand darüber geredet. Angela Merkel wäre eine uns allen unbekannte Physikerin in der ehemaligen SBZ geblieben. Es gäbe nirgends die Anforderung CO2 einzusparen, kein EU „Verbrennerverbot“, keine Klimakleber, keine Grünen, billiges Gas aus Russland noch und noch, Frieden auf Erden und keine Asylanten und FJS wäre wiederauferstanden und führte das Land mit harter, einiger und geschlossener Hand, in einen streng wertekonservativen feuchten 65% CDU/CSU Traum…
Wissen Sie, was Sie dann 2035 fahren würden? Ein E-Auto. Aber nicht weil linksgrünversiffte Verbotsparteiideologen, sie zum Gendern zwingen, sondern weil der VW nachgerechnet hat, dass ihn das Ganze ohne teures ZF Getriebe billiger kommt und der Lieblingskunde China das eh verlangt und der VW nicht zum ZF Leute beschäftigen da ist, sondern dort spart, wo er kann und ohne fossilen Antriebsstrang, ist es billiger. Vielleicht nicht für uns als Kunden, aber für den VW. Das Einzige was in die Suppe spuckt, sind ein paar neue Bundesländer, die via Wahl einer NSdAP Nachfolgeorganisation, versuchen wollen, die Zeit anzuhalten. Hat noch nie funktioniert und da empfehle ich Ihnen die Geschichte des TDI und seiner politischen Hintergründe zu ergründen und was da in politisch über jede ökologische und/oder linksorientierte Ideologien erhabenen Zeit, so in Sachen „CO2 Einsparung“, argumentiert und gemauschelt wurde. Viel Spaß!