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    IHK und AuToS-Netzwerk setzen Wasserstofftechnologie auf die Agenda

    Brennstoffzelle hat Potenzial

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    Ist Wasserstoff der Schlüssel der Energiewende? Welche Chancen bringt die neue Technologie für Automobilzulieferer und verwandte Industrien aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung des AuToS-Netzwerks im Haus der Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Weitere Formate zu dieser Zukunftstechnologie folgen in der ersten Jahreshälfte 2024, so die IHK in einer Pressemitteilung.

    Region. Den Auftakt der AuToS-Talks – einer Reihe von Informationsveranstaltungen – machte Professor Frank Allmendinger vom Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) Tuttlingen. Dort betreibt er mit seiner Arbeitsgruppe einen Systemprüfstand und entwickelt zusammen mit Automobilzulieferern und Industrieunternehmen Komponenten für die Wasserstofftechnologie weiter

    „Die Brennstoffzellentechnologie erlebt inzwischen ihre dritte Renaissance“, so Allmendinger. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Notwendigkeit zur Energiewende werde Wasserstoff auf jeden Fall dort zum Einsatz kommen, wo fossile Brennstoffe nicht durch Elektrifizierung ersetzt werden können. „Deshalb ist es wichtig, sich als Unternehmen frühzeitig mit dieser Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen. Im Hammerstatt-Innovations-Quartier in Villingen-Schwenningen bauen wir ein Real- und Prüflabor mit Schulungszentrum auf, um Unternehmen beim Markteinstieg und bei Weiterentwicklungen zu unterstützen.“

    Allmendinger rückte die Brennstoffzellentechnologie und deren Anwendungspotenziale im stationären und mobilen Bereich in den Mittelpunkt und warnte gleichzeitig vor übertriebenen Erwartungen im Pkw-Markt. Er stellte sowohl die elektrochemischen Grundlagen der Brennstoffzelle als auch die Komponenten des Brennstoffzellensystems vor. Neben aktuellen Forschungstrends und Entwicklungen erläuterte der Wasserstoff-Experte und AuToS-Projektpartner zudem, welche Herausforderungen an Materialien und Komponenten gestellt würden.

    Martin Schmidt, der das AuToS-Gesamtprojekt bei der IHK leitet, wies in diesem Zusammenhang auf weitere kostenfreie Formate hin, die das Automotive-Netzwerk in der ersten Jahreshälfte anbieten wird: „Viele Unternehmen verfügen über die Kernkompetenzen, die in Komponenten für die Wasserstofftechnologie gefragt sind. Am 20. März geht es um einen Ausblick, welche Sicherheits-, System- sowie Qualitätsanforderungen im Bereich der Wasserstofftechnologie derzeit entwickelt werden. Mit Dr. Benedikt Martin von der H2-SysTech GmbH haben wir dafür einen Experten gewonnen, der im zuständigen Steuerkreis der Wasserstoff-Normungsroadmap an den Standards von Morgen mitarbeitet. Und am 23. April wollen wir Kooperationen in der Wasserstofftechnologie auf die Agenda in unserem IHK-Arbeitskreis Automotive setzen.“

    Weitere Informationen zu den Veranstaltungsinhalten und zum kompletten Programm des AuToS-Netzwerks in der ersten Jahreshälfte sind unter www.autos-sw-bw.de/agenda2024 abrufbar.

     

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    Ist Wasserstoff der Schlüssel der Energiewende? Welche Chancen bringt die neue Technologie für Automobilzulieferer und verwandte Industrien aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung des AuToS-Netzwerks im Haus der Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Weitere Formate zu dieser Zukunftstechnologie folgen in der ersten Jahreshälfte 2024, so die IHK in einer Pressemitteilung.

    Region. Den Auftakt der AuToS-Talks – einer Reihe von Informationsveranstaltungen – machte Professor Frank Allmendinger vom Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) Tuttlingen. Dort betreibt er mit seiner Arbeitsgruppe einen Systemprüfstand und entwickelt zusammen mit Automobilzulieferern und Industrieunternehmen Komponenten für die Wasserstofftechnologie weiter

    „Die Brennstoffzellentechnologie erlebt inzwischen ihre dritte Renaissance“, so Allmendinger. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Notwendigkeit zur Energiewende werde Wasserstoff auf jeden Fall dort zum Einsatz kommen, wo fossile Brennstoffe nicht durch Elektrifizierung ersetzt werden können. „Deshalb ist es wichtig, sich als Unternehmen frühzeitig mit dieser Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen. Im Hammerstatt-Innovations-Quartier in Villingen-Schwenningen bauen wir ein Real- und Prüflabor mit Schulungszentrum auf, um Unternehmen beim Markteinstieg und bei Weiterentwicklungen zu unterstützen.“

    Allmendinger rückte die Brennstoffzellentechnologie und deren Anwendungspotenziale im stationären und mobilen Bereich in den Mittelpunkt und warnte gleichzeitig vor übertriebenen Erwartungen im Pkw-Markt. Er stellte sowohl die elektrochemischen Grundlagen der Brennstoffzelle als auch die Komponenten des Brennstoffzellensystems vor. Neben aktuellen Forschungstrends und Entwicklungen erläuterte der Wasserstoff-Experte und AuToS-Projektpartner zudem, welche Herausforderungen an Materialien und Komponenten gestellt würden.

    Martin Schmidt, der das AuToS-Gesamtprojekt bei der IHK leitet, wies in diesem Zusammenhang auf weitere kostenfreie Formate hin, die das Automotive-Netzwerk in der ersten Jahreshälfte anbieten wird: „Viele Unternehmen verfügen über die Kernkompetenzen, die in Komponenten für die Wasserstofftechnologie gefragt sind. Am 20. März geht es um einen Ausblick, welche Sicherheits-, System- sowie Qualitätsanforderungen im Bereich der Wasserstofftechnologie derzeit entwickelt werden. Mit Dr. Benedikt Martin von der H2-SysTech GmbH haben wir dafür einen Experten gewonnen, der im zuständigen Steuerkreis der Wasserstoff-Normungsroadmap an den Standards von Morgen mitarbeitet. Und am 23. April wollen wir Kooperationen in der Wasserstofftechnologie auf die Agenda in unserem IHK-Arbeitskreis Automotive setzen.“

    Weitere Informationen zu den Veranstaltungsinhalten und zum kompletten Programm des AuToS-Netzwerks in der ersten Jahreshälfte sind unter www.autos-sw-bw.de/agenda2024 abrufbar.

     

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