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    Insolvenzverwalter schreibt an Lieferanten

    BBS-Verkauf gilt rückwirkend zum 1. Dezember

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    Der Schiltacher Räderhersteller BBS ist verkauft (wir haben berichtet). Jetzt hat der Insolvenzverwalter des Unternehmens auch seine Lieferanten über den Verkauf informiert. Demnach gilt der Kauf rückwirkend zum 1. Dezember. Auch der Name werde geändert: von BBS automotive zu BBS Autotechnik, teilt der Insolvenzverwalter den Lieferanten mit.

    Schiltach. Weiter heißt es in dem Schreiben, es sei gelungen, „den Geschäftsbetrieb der insolventen BBS automotive GmbH im Wege einer sogenannten übertragenden Sanierung an die ISHManagementServices GmbH (zukünftig BBS Autotechnik GmbH) zu veräußern.“ Die neuen Eigentümer hätten sämtliche Mitarbeiter übernommen und planten „umfangreiche Investitionen“.

    Die Übernahme stelle „keine Rechtsnachfolge“ dar, so der Insolvenzverwalter. Alle Leistungen, die vor dem 1. Dezember erbracht wurden, beträfen die insolvente BBS automotive.

    Glücksfall oder Ausverkauf?

    Wie der Schwarzwälder Bote berichtet, keimt in Schiltach und Aichhalden wieder Hoffnung auf, dass es mit dem Umzug der BBS in ein neues gemeinsames Gewerbegebiet doch noch klappen könnte. Auch die IG Metall betrachte die Übernahme durch den türkischen Konzern als „Glücksfall“.

    Auf Facebook überwiegen die skeptischen Kommentare. Da wird befürchtet, der neue Investor werde die Produktion ins Ausland verlagern und sei nur am Namen und den Patenten interessiert. Andre sehen im jahrelangen Missmanagement die Ursache für die Misere bei BBS.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Schiltach. Weiter heißt es in dem Schreiben, es sei gelungen, „den Geschäftsbetrieb der insolventen BBS automotive GmbH im Wege einer sogenannten übertragenden Sanierung an die ISHManagementServices GmbH (zukünftig BBS Autotechnik GmbH) zu veräußern.“ Die neuen Eigentümer hätten sämtliche Mitarbeiter übernommen und planten „umfangreiche Investitionen“.

    Die Übernahme stelle „keine Rechtsnachfolge“ dar, so der Insolvenzverwalter. Alle Leistungen, die vor dem 1. Dezember erbracht wurden, beträfen die insolvente BBS automotive.

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