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    IHK-Umfrage zum Fachkräftemangel

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    Mehr als die Hälfte der Betriebe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, genauer gesagt 51 Prozent, können offene Stellen nicht besetzen, weil Fachkräfte fehlen. Das ergab die neueste Konjunkturerhebung im Auftrag der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg, an der sich knapp 600 Unternehmen der Region beteiligt haben. Lediglich 14 Prozent gaben laut IHK-Mitteilung  an, keine Probleme bei der Besetzung von Stellen zu haben.

    Region. Vor allem fehlen Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Drei Viertel aller Unternehmen gaben dies an. „Die Umfrage bestätigt die IHK in ihrem starken Engagement für die duale Ausbildung in der Region. Mit dem Projekt ‚Initiative Ausbildungsbotschafter‘, auf Messen und in persönlichen Beratungen überzeugt das Team der IHK junge Menschen von den Karrieremöglichkeiten einer dualen Ausbildung“, sagt IHK-Vizepräsidentin Bettina Schuler-Kargoll.

    Zahl der Azubis steigt leicht

    Zumindest die jüngsten Ausbildungszahlen stimmen vorsichtig optimistisch. Im Vergleich zum September des Vorjahres konnten dieses Jahr 2,2 Prozent mehr Ausbildungsverträge eingetragen werden. Dennoch gibt es weiterhin viele unbesetzte Ausbildungsplätze in der Region und das in allen Branchen.

    Neben den dual ausgebildeten Fachkräften stehen bei den Unternehmen Menschen mit einem Weiterbildungsabschluss hoch im Kurs. Das sind Fachkräfte, die nach einer Ausbildung beispielsweise noch eine Weiterbildung zum Techniker oder Fachwirt gemacht haben. 42 Prozent der Befragten gaben dies an. Mit 38 Prozent folgen Menschen mit einem Fachhochschul- oder einem Hochschulabschluss. Das Schlusslicht mit 19 Prozent bilden Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung oder Studium.

    Bürokratie abbauen

    Gefragt wurde außerdem, welche Rahmenbedingungen sich ändern müssten, um die Fachkräftesicherung zu unterstützen. Ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen steht der Bürokratieabbau, der von 70 Prozent der Befragten genannt wurde. 43 Prozent sind der Meinung, die berufliche Bildung müsse gestärkt werden.

    „Dies sehen wir als Auftrag, uns weiterhin politisch für die duale Ausbildung einzusetzen. Uns ist es wichtig, das Image der dualen Ausbildung zu stärken. Die bundesweite Ausbildungskampagne der IHK zielt genau darauf ab. Duale Ausbildung und akademische Ausbildung müssen gesellschaftlich einen gleichwertigen Stellenwert haben“, sagt Bettina Schuler-Kargoll.

    Arbeitszeiten flexibilisieren

    Bei den weiteren Rahmenbedingungen nannten die befragten Unternehmen, dass die Arbeitszeiten flexibilisiert werden sollten und die Anreize zu einem späterem Renteneintritt ausgebaut werden sollten. Weitere genannte Wünsche sind: Einstellung ausländischer Arbeitskräfte erleichtern, Anreize zur Arbeitsaufnahme von Arbeitslosen und Bürgergeldbeziehern stärken, Betreuungsangebote weiter ausbauen und die Ausweitung der Arbeitszeiten insbesondere für Teilzeitbeschäftigte und Minijobber attraktiver machen.

    Die duale Ausbildung hat in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg traditionell einen hohen Stellenwert. „Wir wissen, dass die Unternehmen in unserer Region sehr stark auf die duale Ausbildung setzen. Darauf sind wir wirklich stolz“, so Bettina Schuler-Kargoll.

    Wer sich jetzt noch für eine duale Ausbildung entscheidet, hat alle Chancen auf seiner Seite. Unternehmen freuen sich auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Zukunft in die Hand nehmen wollen. Und auch für die, die noch zögern, ist es noch nicht zu spät. Der Einstieg ins Berufsleben kann auch im Spätherbst noch erfolgreich gelingen.

    Info: Freie Ausbildungsplätze für IHK-Berufe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind abrufbar in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.

     

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    Pressemitteilung (pm)
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    Region. Vor allem fehlen Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Drei Viertel aller Unternehmen gaben dies an. „Die Umfrage bestätigt die IHK in ihrem starken Engagement für die duale Ausbildung in der Region. Mit dem Projekt ‚Initiative Ausbildungsbotschafter‘, auf Messen und in persönlichen Beratungen überzeugt das Team der IHK junge Menschen von den Karrieremöglichkeiten einer dualen Ausbildung“, sagt IHK-Vizepräsidentin Bettina Schuler-Kargoll.

    Zahl der Azubis steigt leicht

    Zumindest die jüngsten Ausbildungszahlen stimmen vorsichtig optimistisch. Im Vergleich zum September des Vorjahres konnten dieses Jahr 2,2 Prozent mehr Ausbildungsverträge eingetragen werden. Dennoch gibt es weiterhin viele unbesetzte Ausbildungsplätze in der Region und das in allen Branchen.

    Neben den dual ausgebildeten Fachkräften stehen bei den Unternehmen Menschen mit einem Weiterbildungsabschluss hoch im Kurs. Das sind Fachkräfte, die nach einer Ausbildung beispielsweise noch eine Weiterbildung zum Techniker oder Fachwirt gemacht haben. 42 Prozent der Befragten gaben dies an. Mit 38 Prozent folgen Menschen mit einem Fachhochschul- oder einem Hochschulabschluss. Das Schlusslicht mit 19 Prozent bilden Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung oder Studium.

    Bürokratie abbauen

    Gefragt wurde außerdem, welche Rahmenbedingungen sich ändern müssten, um die Fachkräftesicherung zu unterstützen. Ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen steht der Bürokratieabbau, der von 70 Prozent der Befragten genannt wurde. 43 Prozent sind der Meinung, die berufliche Bildung müsse gestärkt werden.

    „Dies sehen wir als Auftrag, uns weiterhin politisch für die duale Ausbildung einzusetzen. Uns ist es wichtig, das Image der dualen Ausbildung zu stärken. Die bundesweite Ausbildungskampagne der IHK zielt genau darauf ab. Duale Ausbildung und akademische Ausbildung müssen gesellschaftlich einen gleichwertigen Stellenwert haben“, sagt Bettina Schuler-Kargoll.

    Arbeitszeiten flexibilisieren

    Bei den weiteren Rahmenbedingungen nannten die befragten Unternehmen, dass die Arbeitszeiten flexibilisiert werden sollten und die Anreize zu einem späterem Renteneintritt ausgebaut werden sollten. Weitere genannte Wünsche sind: Einstellung ausländischer Arbeitskräfte erleichtern, Anreize zur Arbeitsaufnahme von Arbeitslosen und Bürgergeldbeziehern stärken, Betreuungsangebote weiter ausbauen und die Ausweitung der Arbeitszeiten insbesondere für Teilzeitbeschäftigte und Minijobber attraktiver machen.

    Die duale Ausbildung hat in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg traditionell einen hohen Stellenwert. „Wir wissen, dass die Unternehmen in unserer Region sehr stark auf die duale Ausbildung setzen. Darauf sind wir wirklich stolz“, so Bettina Schuler-Kargoll.

    Wer sich jetzt noch für eine duale Ausbildung entscheidet, hat alle Chancen auf seiner Seite. Unternehmen freuen sich auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Zukunft in die Hand nehmen wollen. Und auch für die, die noch zögern, ist es noch nicht zu spät. Der Einstieg ins Berufsleben kann auch im Spätherbst noch erfolgreich gelingen.

    Info: Freie Ausbildungsplätze für IHK-Berufe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind abrufbar in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.

     

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