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    50 Millionen Euro für den Standort Schramberg

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    Schramberg. Etwa 150 Gäste aus nah und fern, aus der Wirtschaft, der Politik und dem Kundenkreis waren am Mittwochabend im neuen Multifunktionsgebäude von Trumpf-Laser in Schramberg zu Gast. Trumpf Chefin Nicola Leibinger-Kammüller hatte eingeladen. Das Unternehmen hat das 50 Millionen Euro teure Gebäude nach vier Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht.

    Zunächst hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, in kleineren Gruppen das neue Gebäude, aber insbesondere auch die angrenzende Produktion von Trumpf Laser zu besichtigen. Mit der Reihe TruDisk erwirtschafte sein Unternehmen inzwischen ein Gutteil des Umsatzes, es seien „die Brot-und-Butter-Geräte“ so Gunter Holder von der Geschäftsleitung.

    Scheibenlaser

    Mit Lasern könne man schweißen, schneiden, löten, abtragen, beschriften, ja sogar 3-D-Druck sei inzwischen möglich. „Wir produzieren von den Tru-Disk-Lasern so 4 bis 5000 Stück im Jahr.“ Gerade die Elektromobilität sei ein starker Treiber. Neben den eigenen Geräten liefere Trumpf seine Laser aber auch an andere Maschinenbauer, die die Laser dann in ihre Maschinen integrieren.

    Trumpf Laser könne über Glasfaserkabel das Laserlicht nahezu verlustfrei an die Bearbeitungsstelle bringen, schildert Holder die Vorteile.

    Prachtvolles Gebäude

    Beim anschließenden Festakt begrüßte Trumpf-Laser Geschäftsführer Hagen Zimer unter anderem die Präsidentin der Industrie und Handelskammer Birgit Hakenjos, den Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, zahlreiche Kunden, Zulieferer aber auch andere Unternehmer aus Schramberg. Er dankte der Familie Leibinger für ein „prachtvolles und funktionales Gebäude“.

    Hagen Zimer. Foto: him

    Er erinnerte an die Ursprünge mit der Federnfabrik Haas, die als erste den Festkörperlaser in der industriellen Fertigung eingesetzt habe. So sei Schramberg „die Geburtsstätte und der Ausgangspunkt für die weltweite Verbreitung des Festkörperlasers geworden“. In diesem Zusammenhang hieß Zimer auch Paul Seiler willkommen, den früheren Chef von Haas, später Trumpf Laser.

    Drei Geschäftsführer: Paul Seiler, Hagen Zimer und Klaus Wallmeroth. Foto: him

    1500 Beschäftigte

    Am Standort Schramberg beschäftige Trumpf etwa 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Hälfte in der Produktion 300 in der Entwicklung, 200 im Service und Vertrieb, die übrigen in der Verwaltung und anderen Bereichen, so Zimer. Das Unternehmen zeichne „ein tiefes Verständnis für die Kundenbedürfnisse“ aus.

    Der globale Wettbewerb, die geopolitischen Krisen und Handelsrestriktionen sorgten für eine „hohe Absatzvolatilität“. Dieser Wettbewerbssituation, begegne man mit neuen technologischen Antworten. Eine solche Zukunftstechnologie sei der Faserlaser.

    Das neue Multifunktionsgebäude sei „das Herzstück des Standorts“, so Zimer. Er lobte die direkte Anbindung an die Produktion, die kurzen Wege und ganz besonders das „Betriebsrestaurant mit viel Raum für Kommunikation und den Blick über den Schwarzwald“.

    Bekenntnis zu Schramberg

    Als Vorsitzende des Vorstands des Mutterkonzerns Trumpf würdigte Dr. Nicola Leibinger-Kammüller den Neubau als „Bekenntnis der Familie zum Standort Schramberg“. Das 14.000 Quadratmeter große Mehrzweckgebäude zeige: „Wir sind gekommen, um zu bleiben und zu wachsen.“ Dafür investiere das Unternehmen 50 Millionen Euro.

    Nicola Leibinger-Kammüller. Foto: him

    Sie lobte die hohe Mitarbeitertreue mit einer Fluktuation nahe Null. “In einem neuen Gebäude drückt sich immer auch das Bekenntnis zu einem Standort, zu den dort arbeitenden Menschen und ihren Familien aus. Schramberg ist heute ein unverrückbarer Eckpfeiler der Trumpf Gruppe”, so Leibinger-Kammüller.

    Auch sie erwähnte den „immensen Wettbewerbsdruck aus China“. Dennoch glaube man an den Festkörperlaser und seine Einsatzmöglichkeiten. Dabei spiele die E-Mobilität, die Batterieproduktion und die Elektronik Trumpf „klar in die Hände“. Auch der Wunsch in den USA und in Europa, bei kritischen Komponenten unabhängiger zu werden, zeige, wie wichtig der Standtort Schramberg sei.

    Leibinger-Kammüller lobte die Architektur des Neubaus, sie sei „einfach zauberhaft“: Die lichtdurchfluteten Räume, das große Restaurant, in dem man zur Ruhe kommen und sich etwas Neues einfallen lassen könne. „Es ist wunderbar geworden.“

    Guter Tag auch für Schramberg

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr nutzte die Gelegenheit, sich bei Trumpf zu bedanken. „Das ist ein guter Tag für Trumpf und ein guter Tag für Schramberg.“ Nicht nur als großer Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler sei Trumpf der Stadt wichtig. Auch investiere Trumpf mit 73 Azubis und neun Dual-Studierenden in die Zukunft.

    Trumpf engagiere sich bei Kindertagesstätten, bei der Musikschule und bei vielen Veranstaltungen als Sponsor. „Trumpf ist da, wenn wir Sie brauchen.“

    Dorothee Eisenlohr. Foto: him

    Eisenlohr erinnerte an die gemeinsamen Bemühungen der Schramberger Industriebetriebe, die Mechatronikerausbildung an der Sulgener Berufsschule anzudocken. Sie lobte auch die gute Partnerschaft der Schramberger Firmen untereinander.

    Masterplan

    Die Architektin, Professor Regine Leibinger, scherzte in ihrer Begrüßung, die Frauenquote bei den Reden sei toll. Sie hieß auch den Vorgänger von Hagen Zimer als Geschäftsführer Klaus Wallmeroth willkommen. Dieser war bei den Plänen für das Projekt noch eingebunden.

    Mit ihrem Architekturbüro Barkow Leibinger aus Berlin habe sie das Gebäude entworfen. Sie sei schon seit vielen Jahren mit dem Standort Schramberg verbunden, habe in den 90er Jahren bereits eine Verbindungsbau für die damaligen Gebäude Haas Laser entworfen und später weitere Gebäude wie 2013 das neue Entwicklungszentrum geplant.

    Regine Leibinger. Foto: him

    Das alles beruhe auf einem Masterplan, bei dem es jeweils nahezu quadratische Gebäude mit einem Innenhof gebe. Beim Multifunktionsgebäude seien viele Räume unter der Erde, was man von der Straße aus sehe, sei „die Spitze des Eisbergs“.

    Höhepunkt sei das Betriebsrestaurant. „Einen so hohen atmosphärisch angenehmen Raum zu schaffen, ihn so offen und durchlässig über dem Standort thronen zu lassen, alles auf den Bezug nach draußen und Ausblicke in die Landschaft auszurichten, unter diesem weit spannenden Holzdach für eine erholsame Akustik zu sorgen – all dies sind Zeichen der Wertschätzung von Trumpf für die Mitarbeiter, die wir nur zu gern in Architektur übersetzt haben”, so Leibinger.

    beliebtes Fotomotiv: Nicola Leibinger-Kammüller, Hagen Zimer und Regine Leibinger. Foto: him

    Treppe als Ort der Kommunikation

    Das Gebäude stehe auf einer Fläche von 60 mal 60 Metern ringförmig um einen Innenhof angeordnet. Dadurch gebe es Tageslicht in allen Räumen. Besondere Bedeutung maß die Architektin auch der großen Treppe als Ort der Begegnung bei: „Ungeplante Besprechungen sind oft produktiver als lange Konferenzen.“
    Das Betriebsrestaurant für alle Mitarbeiter des Standortes bietet etwa 420 Sitzplätze.

    Die Fichtenholzdecke zeichne eine besondere Wabenstruktur aus, so Leibinger, um die Raumakustik zu verbessern. „Die dafür erforderlichen Bleche wurden in der Schweiz auf Trumpf-Laser-Maschinen gefertigt“, schloss sie den Bogen.

    Filigrane Deckenstruktur. Foto: him

    Über Trumpf
    Trumpf biete laut Pressemitteilung „Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran.“ Trumpf sei Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

    2021/22 erwirtschaftete das Unternehmen mit etwa 16.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro. Mit mehr als 80 Tochtergesellschaften ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und der Schweiz, in Polen, Tschechien, den USA, Mexiko und China.

    Der Neubau bei Nacht. Foto: him

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

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    Schramberg. Etwa 150 Gäste aus nah und fern, aus der Wirtschaft, der Politik und dem Kundenkreis waren am Mittwochabend im neuen Multifunktionsgebäude von Trumpf-Laser in Schramberg zu Gast. Trumpf Chefin Nicola Leibinger-Kammüller hatte eingeladen. Das Unternehmen hat das 50 Millionen Euro teure Gebäude nach vier Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht.

    Zunächst hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, in kleineren Gruppen das neue Gebäude, aber insbesondere auch die angrenzende Produktion von Trumpf Laser zu besichtigen. Mit der Reihe TruDisk erwirtschafte sein Unternehmen inzwischen ein Gutteil des Umsatzes, es seien „die Brot-und-Butter-Geräte“ so Gunter Holder von der Geschäftsleitung.

    Scheibenlaser

    Mit Lasern könne man schweißen, schneiden, löten, abtragen, beschriften, ja sogar 3-D-Druck sei inzwischen möglich. „Wir produzieren von den Tru-Disk-Lasern so 4 bis 5000 Stück im Jahr.“ Gerade die Elektromobilität sei ein starker Treiber. Neben den eigenen Geräten liefere Trumpf seine Laser aber auch an andere Maschinenbauer, die die Laser dann in ihre Maschinen integrieren.

    Trumpf Laser könne über Glasfaserkabel das Laserlicht nahezu verlustfrei an die Bearbeitungsstelle bringen, schildert Holder die Vorteile.

    Prachtvolles Gebäude

    Beim anschließenden Festakt begrüßte Trumpf-Laser Geschäftsführer Hagen Zimer unter anderem die Präsidentin der Industrie und Handelskammer Birgit Hakenjos, den Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, zahlreiche Kunden, Zulieferer aber auch andere Unternehmer aus Schramberg. Er dankte der Familie Leibinger für ein „prachtvolles und funktionales Gebäude“.

    Hagen Zimer. Foto: him

    Er erinnerte an die Ursprünge mit der Federnfabrik Haas, die als erste den Festkörperlaser in der industriellen Fertigung eingesetzt habe. So sei Schramberg „die Geburtsstätte und der Ausgangspunkt für die weltweite Verbreitung des Festkörperlasers geworden“. In diesem Zusammenhang hieß Zimer auch Paul Seiler willkommen, den früheren Chef von Haas, später Trumpf Laser.

    Drei Geschäftsführer: Paul Seiler, Hagen Zimer und Klaus Wallmeroth. Foto: him

    1500 Beschäftigte

    Am Standort Schramberg beschäftige Trumpf etwa 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Hälfte in der Produktion 300 in der Entwicklung, 200 im Service und Vertrieb, die übrigen in der Verwaltung und anderen Bereichen, so Zimer. Das Unternehmen zeichne „ein tiefes Verständnis für die Kundenbedürfnisse“ aus.

    Der globale Wettbewerb, die geopolitischen Krisen und Handelsrestriktionen sorgten für eine „hohe Absatzvolatilität“. Dieser Wettbewerbssituation, begegne man mit neuen technologischen Antworten. Eine solche Zukunftstechnologie sei der Faserlaser.

    Das neue Multifunktionsgebäude sei „das Herzstück des Standorts“, so Zimer. Er lobte die direkte Anbindung an die Produktion, die kurzen Wege und ganz besonders das „Betriebsrestaurant mit viel Raum für Kommunikation und den Blick über den Schwarzwald“.

    Bekenntnis zu Schramberg

    Als Vorsitzende des Vorstands des Mutterkonzerns Trumpf würdigte Dr. Nicola Leibinger-Kammüller den Neubau als „Bekenntnis der Familie zum Standort Schramberg“. Das 14.000 Quadratmeter große Mehrzweckgebäude zeige: „Wir sind gekommen, um zu bleiben und zu wachsen.“ Dafür investiere das Unternehmen 50 Millionen Euro.

    Nicola Leibinger-Kammüller. Foto: him

    Sie lobte die hohe Mitarbeitertreue mit einer Fluktuation nahe Null. “In einem neuen Gebäude drückt sich immer auch das Bekenntnis zu einem Standort, zu den dort arbeitenden Menschen und ihren Familien aus. Schramberg ist heute ein unverrückbarer Eckpfeiler der Trumpf Gruppe”, so Leibinger-Kammüller.

    Auch sie erwähnte den „immensen Wettbewerbsdruck aus China“. Dennoch glaube man an den Festkörperlaser und seine Einsatzmöglichkeiten. Dabei spiele die E-Mobilität, die Batterieproduktion und die Elektronik Trumpf „klar in die Hände“. Auch der Wunsch in den USA und in Europa, bei kritischen Komponenten unabhängiger zu werden, zeige, wie wichtig der Standtort Schramberg sei.

    Leibinger-Kammüller lobte die Architektur des Neubaus, sie sei „einfach zauberhaft“: Die lichtdurchfluteten Räume, das große Restaurant, in dem man zur Ruhe kommen und sich etwas Neues einfallen lassen könne. „Es ist wunderbar geworden.“

    Guter Tag auch für Schramberg

    Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr nutzte die Gelegenheit, sich bei Trumpf zu bedanken. „Das ist ein guter Tag für Trumpf und ein guter Tag für Schramberg.“ Nicht nur als großer Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler sei Trumpf der Stadt wichtig. Auch investiere Trumpf mit 73 Azubis und neun Dual-Studierenden in die Zukunft.

    Trumpf engagiere sich bei Kindertagesstätten, bei der Musikschule und bei vielen Veranstaltungen als Sponsor. „Trumpf ist da, wenn wir Sie brauchen.“

    Dorothee Eisenlohr. Foto: him

    Eisenlohr erinnerte an die gemeinsamen Bemühungen der Schramberger Industriebetriebe, die Mechatronikerausbildung an der Sulgener Berufsschule anzudocken. Sie lobte auch die gute Partnerschaft der Schramberger Firmen untereinander.

    Masterplan

    Die Architektin, Professor Regine Leibinger, scherzte in ihrer Begrüßung, die Frauenquote bei den Reden sei toll. Sie hieß auch den Vorgänger von Hagen Zimer als Geschäftsführer Klaus Wallmeroth willkommen. Dieser war bei den Plänen für das Projekt noch eingebunden.

    Mit ihrem Architekturbüro Barkow Leibinger aus Berlin habe sie das Gebäude entworfen. Sie sei schon seit vielen Jahren mit dem Standort Schramberg verbunden, habe in den 90er Jahren bereits eine Verbindungsbau für die damaligen Gebäude Haas Laser entworfen und später weitere Gebäude wie 2013 das neue Entwicklungszentrum geplant.

    Regine Leibinger. Foto: him

    Das alles beruhe auf einem Masterplan, bei dem es jeweils nahezu quadratische Gebäude mit einem Innenhof gebe. Beim Multifunktionsgebäude seien viele Räume unter der Erde, was man von der Straße aus sehe, sei „die Spitze des Eisbergs“.

    Höhepunkt sei das Betriebsrestaurant. „Einen so hohen atmosphärisch angenehmen Raum zu schaffen, ihn so offen und durchlässig über dem Standort thronen zu lassen, alles auf den Bezug nach draußen und Ausblicke in die Landschaft auszurichten, unter diesem weit spannenden Holzdach für eine erholsame Akustik zu sorgen – all dies sind Zeichen der Wertschätzung von Trumpf für die Mitarbeiter, die wir nur zu gern in Architektur übersetzt haben”, so Leibinger.

    beliebtes Fotomotiv: Nicola Leibinger-Kammüller, Hagen Zimer und Regine Leibinger. Foto: him

    Treppe als Ort der Kommunikation

    Das Gebäude stehe auf einer Fläche von 60 mal 60 Metern ringförmig um einen Innenhof angeordnet. Dadurch gebe es Tageslicht in allen Räumen. Besondere Bedeutung maß die Architektin auch der großen Treppe als Ort der Begegnung bei: „Ungeplante Besprechungen sind oft produktiver als lange Konferenzen.“
    Das Betriebsrestaurant für alle Mitarbeiter des Standortes bietet etwa 420 Sitzplätze.

    Die Fichtenholzdecke zeichne eine besondere Wabenstruktur aus, so Leibinger, um die Raumakustik zu verbessern. „Die dafür erforderlichen Bleche wurden in der Schweiz auf Trumpf-Laser-Maschinen gefertigt“, schloss sie den Bogen.

    Filigrane Deckenstruktur. Foto: him

    Über Trumpf
    Trumpf biete laut Pressemitteilung „Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran.“ Trumpf sei Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

    2021/22 erwirtschaftete das Unternehmen mit etwa 16.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro. Mit mehr als 80 Tochtergesellschaften ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und der Schweiz, in Polen, Tschechien, den USA, Mexiko und China.

    Der Neubau bei Nacht. Foto: him

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