Gabi Moosmann ist neue Skatmeisterin des TTC-Sulgen

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Am Dreikönigs-Feiertag hat der Tischtennisclub Sulgen im Gasthaus Unot sein vereinsinternes Preisskat-Turnier mit Wanderpokal in entspannter, aber dennoch höchst konzentrierter Atmosphäre ausgetragen.

Schramberg. Hierbei ist es zum ersten Mal in der langjährigen Vereinsgeschichte einer Dame gelungen, den Skat-Turniersieg zu erringen und ihre ausnahmslos männlichen Konkurrenten auf die weiteren Plätze zu verweisen.

Gabi Moosmann lag nach der ersten Runde mit lediglich sechs erreizten Spielen an einem Dreier-Tisch noch relativ unauffällig im Mittelfeld, konnte sich aber dank einer sehr starken zweiten Runde nach vorne katapultieren und mir einer makellosen Gesamtbilanz ohne jeglichen Spielverlust und 2211 erreichten Spielpunkten das Turnier gewinnen.
Mit sehr geringem Abstand, nur einem verlorenen Spiel, folgte auf dem zweiten Platz und 2165 Punkten ihr Mitkonkurrent und Ehegatte Erwin Moosmann, der ihr somit auch im familieninternen Wettkampfvergleich wie schon des Öfteren bei Skatturnieren den Vortritt lassen musste.

Mit dem besten Einzelrundenergebnis von 1369 Punkten und 2037 Gesamtzählern konnte sich in dem rund sechs Stunden dauernden Wettkampf Karl-Heinz Günnewig den dritten Stockerlplatz erkämpfen.
Der mit beachtlichen 89 Jahren älteste Teilnehmer des Turniers, Hubert Schweizer, verfehlte auch ohne Spielverlust als Vierter mit 1729 Punkten einen Platz auf dem Siegertreppchen.

Nur knapp dahinter erreichte Vorjahres-Vizemeister Drago Zelenika Position 5 mit 1707 Zählern.
Karl Haas, dem zum endgültigen Pokalgewinn nur noch ein Turniersieg fehlt, folgte auf Rang 6 mit 1655 Punkten. Vorjahressieger und Hausherr Bernd Kammerer hatte zwar in den beiden Spielrunden die ausgeglichenste Bilanz mit einer Differenz von lediglich 10 Punkten, was aber kein prämierungswürdiges Ziel war und er deshalb abgeschlagen im hinteren Feld landete.

Helfrid Behnisch, in der Vorrunde noch sehr aussichtsreich auf Platz 3 gelegen, verließ in der zweiten Runde das Kartenglück und musste sich ebenfalls mit einem der hinteren Plätze begnügen.
Bei der abschließenden Siegerehrung bedankte sich Turnierleiter und diesjähriger Preisbeschaffer Karl-Heinz Günnewig für die gewohnt faire Spielweise und bei den ebenfalls mitspielenden Sponsoren für die gespendeten Preise.

Die neue Skatmeisterin nahm den seit 2009 im Umlauf befindlichen Wanderpokal und einen üppig gefüllten Geschenkkorb mit einem strahlenden Lächeln entgegen und wurde von den anderen Teilnehmern mit Applaus bedacht.

Pressemitteilung (pm)

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