Dieser Tage traf sich die Bürgervereinigung Burg Falkenstein zu ihrer Jahreshauptversammlung. Der Vorstand Christoph Stein begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder, Neumitglieder und Ehrenmitglieder.
Schramberg. Schriftführer Andreas Pfaff blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Dabei war vor allem die Fasnet hervorzuheben, die erstmals in der Szene 64 stattfand und nach den zurückliegenden Coronajahren einen sehr guten Anklang fand. Außerdem waren Maiwanderung, Herbstausfahrt und Kilbe auch sehr gut besucht. Das jährliche Sommerfest am Berneckstrand, das zum zweiten Mal nur noch eintägig stattfand, hat sich inzwischen etabliert.
Michael Mink konnte von erfolgreichen Jahren 2020 und 2021 berichten; es wurde jeweils ein positiver Saldo erzielt. Die Kassenprüfer haben sich im Vorfeld vom mustergültigen Zustand der Kasse ein Bild gemacht und konnten der Versammlung die Entlastung empfehlen.
Burgdienst
Anschließend berichtete Burgwart Peter Armbruster von den Aktivitäten rund um die Falkensteiner Burg. So wurde die Burg von Hecken befreit und die Wege instandgehalten. An gefährlichen Stellen half eine Abordnung vom DAV aus, die auch jedes Jahr den Stern an der Burg montiert beziehungsweise demontiert.
Außerdem fand in an verschiedenen Sonntagen während der Sommermonate eine Bewirtung auf der oberen Burg statt. Diese werden an schönen Tagen auch in diesem Jahr wieder stattfinden.
Die durch Ehrenmitglied Hans-Jörg Ragg empfohlene Entlastung der Vorstandschaft und des Ausschusses wurde von der Versammlung einstimmig erteilt.
Neuwahlen
Beim Tagesordnungspunkt „Wahlen“ wurden die beiden Vorstände Ralf Hermann und Christoph Stein sowie Schriftführer Andreas Pfaff und die Ausschussmitglieder Annegret Herrmann, Jürgen Faller und Christiane Kopp für weitere zwei Jahre gewählt. Matthias Seckinger übernimmt das Amt des Kassiers.
Hingewiesen wurde auf das 2026 bevorstehende 120-jährige Jubiläum. Das Jahr steht außerdem im Zeichen der Bürgervereinigungen. Im Jahr 1030 wurde die Burg Falkenstein das erste Mal urkundlich erwähnt, sodass 2030 ein 1000-jähriges Jubiläum ansteht.