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    DRK Ortsverein Rottweil: 2023 brachte einiges an Arbeit, Projekten und Highlights

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    Am Freitag vergangener Woche fand die Jahreshauptversammlung des DRK Ortsverein Rottweil statt.

    Rottweil. Der Vorsitzende des Ortsvereins, Manfred Lenz eröffnete die Versammlung und begrüßte die Gäste Dr. Christian Ruf, in seiner Doppelfunktion als Oberbürgermeister und Präsident des DRK Kreisverband Rottweil, sowie die VertreterInnen der Fraktionen im Gemeinderat Ingeborg Gekle-Maier (Bündnis 90/Die Grünen), Ewald Grimm und Ralf Banholzer (beide CDU), die Vertreter der Blaulichtorganisationen Larissa Weckenmann und Patrik Stolch (beide DRK Ortsverein Villingendorf), Frank Müller (Stadtbrandmeister Feuerwehr Rottweil), Fabian Erichsen (THW Ortsverein Rottweil), Christine Bastian und Ulf Schmidt (beide BRH Rettungshundestaffel Rottweil-Hegau) sowie Ralf Banholzer (DRK
    Bergwacht Rottweil).

    Manfred Lenz leitete seinen Bericht als Vorsitzender mit historischen Hintergründen ein. Er führte aus, dass das Rottweiler Rotkreuz vor nunmehr 109 Jahren unter der Bezeichnung der freiwilligen Sanitätskolonne gegründet wurde. Die damaligen und später folgenden Freiwilligen hätten es sich zur Aufgabe gemacht den Leitgedanken Henry Dunants (Gründer des Roten Kreuzes) zu leben: den Dienst am Nächsten und zu helfen, wo helfende Hände
    gebraucht werden. Heute in anderen Zeiten blieben die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes bestehen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

    Manfred Lenz führt aus, dass das Jahr 2023 einiges an Arbeit, Projekten und Highlights mit sich gebracht hatte. Neben den üblichen Sanitätsdiensten und Veranstaltungen fand im Juli vergangenen Jahres der erste Blaulichttag in Rottweil statt. Ein Tag an welchem Feuerwehr, THW, DRK, Rettungshundestaffel und Bergwacht der Bevölkerung zeigen konnten, wofür sie da sind und wo ihre Kompetenzen liegen. Aber für das Miteinander der Organisationen war der Tag sehr förderlich. Es wurden neue Kontakte geknüpft und man lernte sich noch besser kennen.

    Im weiteren Verlauf der Versammlung berichtete Bereitschaftsleiter Björn Speiser. Mit einem Zuwachs von sieben Einsatzkräften, bestehe die Bereitschaft mittlerweile aus 39 Einsatzkräften, welche im Jahr 2023 rund 6000 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. Etliche dieser Einsatzkräfte waren über das Jahr an Fort- und Weiterbildungen, wie zum Beispiel dem Sanitätskurs, beteiligt. Dieser gilt als grundlegende Ausbildung für Sanitätswachdienste. Hiervon waren 55 im letzten Jahr zu besetzen, wobei teilweise bis zu
    vier Dienste an einem Tag stattfanden. In den zehn akuten Einsätzen, zu denen die Bereitschaft alarmiert wurde, konnte die Kompetenz und Ausbildung der Rottweiler Einsatzkräfte unter Beweis gestellt werden.

    Im Anschluss an die Bereitschaft berichtete Jugendleiterin Svenja Bettinger über das Jugendrotkreuz, in welchem zwischen sieben und 15 Kindern betreut wurden. Das Gruppenleiterteam um Svenja Bettinger, Fabian Bettinger sowie Fabian Koch erweiterte sich um Laura Bierer und Julia Spreter. Highlights in 2023 waren unter anderem die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen sowie die Erarbeitung diverser Erste Hilfe Themen.

    Zusammenfassend wurde eine sehr positive Bilanz für das Jugendrotkreuz gezogen. Komplettiert wurden die Berichte durch den der Ortssozialleitung Andrea Grabert, welche sich entschuldigen ließ. Der Bericht wurde von Manfred Lenz verlesen. Weiterhin waren in 2023 alle Seniorengymnastikgruppen aktiv und wurden von hochmotivierten Kursleiterinnen betreut. Mit rund 80 Teilnehmenden wurde dies sehr gut angenommen.

    Dem Bericht der Kassiererinnen Elena Flindt und Nina Müller sowie der Kassenprüfer folgte die einstimmige Entlastung des Vorstands, welche durch Dr. Christian Ruf durchgeführt wurde. Damit wurde dem gesamten Vorstand des DRK Ortsverein Rottweil eine ausgezeichnete Arbeit für das vergangene Jahr bescheinigt. Im weiteren Verlauf fanden die jährlichen Ehrungen statt, welche von Bereitschaftsleiterin Ute Lenz durchgeführt wurden.

    Für zehn Jahre Mitgliedschaft und Engagement wurden geehrt: Samira Caduff und Sebastian Krieg, für 15 Jahre: Elena Flindt und Uwe Moll, für 25 Jahre:
    Mareike Bastian, für 30 Jahre: Dr. Herbert Huber, für 40 Jahre: Helga Albert, für 45 Jahre: Matthias Sigrist, für 50 Jahre: Erich Hils, Ursula Sauter und Peter Kuchler.

    Im Rahmen der Grußworte lobte Dr. Christian Ruf die Arbeit und die kurzen Wege des Ortsvereins. Man könne sich stets aufeinander Verlassen und führe eine gute Zusammenarbeit. Ebenfalls bedankte sich Patrik Stolch im Namen des DRK Ortsverein Villingendorf für die immer gute Kooperation. Um 21:32 Uhr konnte die Versammlung der 42 Anwesenden geschlossen werden und endete
    mit einem geselligen Imbiss

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    Pressemitteilung (pm)
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    Bergwacht Rottweil).

    Manfred Lenz leitete seinen Bericht als Vorsitzender mit historischen Hintergründen ein. Er führte aus, dass das Rottweiler Rotkreuz vor nunmehr 109 Jahren unter der Bezeichnung der freiwilligen Sanitätskolonne gegründet wurde. Die damaligen und später folgenden Freiwilligen hätten es sich zur Aufgabe gemacht den Leitgedanken Henry Dunants (Gründer des Roten Kreuzes) zu leben: den Dienst am Nächsten und zu helfen, wo helfende Hände
    gebraucht werden. Heute in anderen Zeiten blieben die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes bestehen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

    Manfred Lenz führt aus, dass das Jahr 2023 einiges an Arbeit, Projekten und Highlights mit sich gebracht hatte. Neben den üblichen Sanitätsdiensten und Veranstaltungen fand im Juli vergangenen Jahres der erste Blaulichttag in Rottweil statt. Ein Tag an welchem Feuerwehr, THW, DRK, Rettungshundestaffel und Bergwacht der Bevölkerung zeigen konnten, wofür sie da sind und wo ihre Kompetenzen liegen. Aber für das Miteinander der Organisationen war der Tag sehr förderlich. Es wurden neue Kontakte geknüpft und man lernte sich noch besser kennen.

    Im weiteren Verlauf der Versammlung berichtete Bereitschaftsleiter Björn Speiser. Mit einem Zuwachs von sieben Einsatzkräften, bestehe die Bereitschaft mittlerweile aus 39 Einsatzkräften, welche im Jahr 2023 rund 6000 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. Etliche dieser Einsatzkräfte waren über das Jahr an Fort- und Weiterbildungen, wie zum Beispiel dem Sanitätskurs, beteiligt. Dieser gilt als grundlegende Ausbildung für Sanitätswachdienste. Hiervon waren 55 im letzten Jahr zu besetzen, wobei teilweise bis zu
    vier Dienste an einem Tag stattfanden. In den zehn akuten Einsätzen, zu denen die Bereitschaft alarmiert wurde, konnte die Kompetenz und Ausbildung der Rottweiler Einsatzkräfte unter Beweis gestellt werden.

    Im Anschluss an die Bereitschaft berichtete Jugendleiterin Svenja Bettinger über das Jugendrotkreuz, in welchem zwischen sieben und 15 Kindern betreut wurden. Das Gruppenleiterteam um Svenja Bettinger, Fabian Bettinger sowie Fabian Koch erweiterte sich um Laura Bierer und Julia Spreter. Highlights in 2023 waren unter anderem die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen sowie die Erarbeitung diverser Erste Hilfe Themen.

    Zusammenfassend wurde eine sehr positive Bilanz für das Jugendrotkreuz gezogen. Komplettiert wurden die Berichte durch den der Ortssozialleitung Andrea Grabert, welche sich entschuldigen ließ. Der Bericht wurde von Manfred Lenz verlesen. Weiterhin waren in 2023 alle Seniorengymnastikgruppen aktiv und wurden von hochmotivierten Kursleiterinnen betreut. Mit rund 80 Teilnehmenden wurde dies sehr gut angenommen.

    Dem Bericht der Kassiererinnen Elena Flindt und Nina Müller sowie der Kassenprüfer folgte die einstimmige Entlastung des Vorstands, welche durch Dr. Christian Ruf durchgeführt wurde. Damit wurde dem gesamten Vorstand des DRK Ortsverein Rottweil eine ausgezeichnete Arbeit für das vergangene Jahr bescheinigt. Im weiteren Verlauf fanden die jährlichen Ehrungen statt, welche von Bereitschaftsleiterin Ute Lenz durchgeführt wurden.

    Für zehn Jahre Mitgliedschaft und Engagement wurden geehrt: Samira Caduff und Sebastian Krieg, für 15 Jahre: Elena Flindt und Uwe Moll, für 25 Jahre:
    Mareike Bastian, für 30 Jahre: Dr. Herbert Huber, für 40 Jahre: Helga Albert, für 45 Jahre: Matthias Sigrist, für 50 Jahre: Erich Hils, Ursula Sauter und Peter Kuchler.

    Im Rahmen der Grußworte lobte Dr. Christian Ruf die Arbeit und die kurzen Wege des Ortsvereins. Man könne sich stets aufeinander Verlassen und führe eine gute Zusammenarbeit. Ebenfalls bedankte sich Patrik Stolch im Namen des DRK Ortsverein Villingendorf für die immer gute Kooperation. Um 21:32 Uhr konnte die Versammlung der 42 Anwesenden geschlossen werden und endete
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